Bankenpleiten, weitere Zinserhöhungen und eine anhaltend hohe Inflation haben den Investoren einiges an Nervenzerbrechen beschert. Ungeachtet davon scheint in den vergangenen Handelstagen jegliche Sorgen verflogen zu sein. Der DAX beispielsweise erreichte erst in der vergangenen Handelswoche sein Jahreshoch und liegt nur noch knapp hinter seinem Allzeithoch entfernt. Für Risikoanlagen wie dem Bitcoin ging es ebenfalls in den vergangenen Tagen wieder stark bergauf und durchbrach die magische Marke von 30.000 US-Dollar. Mit dem Bitcoin stiegen diverse Risikoassets ähnlich stark an. Doch an der Stelle werden auch einige Stimmen immer lauter, die vor dem nächsten Börsencrash warnen. Welche das sind, erfährst Du in diesem Beitrag!
Inflation, Zinsen und Wirtschaftslage, ein kurzer Überblick
Die Inflationsrate in Deutschland ist in den vergangenen Wochen kontinuierlich gesunken. Im Februar lag die Inflationsrate vergleichsweise bei 8,7 Prozent, im März noch bei 7,4 Prozent. Trotz des kontinuierlichen Rückgangs liegt die Inflation auf einem anhaltend hohen Niveau. Auf dem europäischen Raum betrachtet liegt die Inflation bei 6,9 Prozent nach 8,5 Prozent im Februar. In den USA schwächte die Teuerung zuletzt deutlich stärker ab. Derzeit liegt die Teuerungsrate in den Vereinigten Staaten bei 5,0 Prozent, nach 6,0 Prozent im Februar, ein weiterer Rückgang deutet sich an. Die Zinserhöhungen der vergangenen Monate scheinen damit Wirkung zu zeigen.
Es deuten sich dennoch weitere Zinsschritte an, wenn auch in einem langsameren Tempo als bisher und vermutlich einem zeitnahen Ende. Bei der EZB ist derzeit noch unklar, ob der kommende Zinsschritt um 0,25 oder 0,5 Prozent ausfällt. Das klare Ziel der EZB und Fed ist gleichermaßen, die Inflationsrate unterhalb von zwei Prozent zu drücken.
Aus Sicht des Internationalen Währungsfonds steht es um die Weltwirtschaft gemäß den jüngsten Meldungen schlechter als noch zu Beginn des Jahres. Für den Jahresverlauf ist mit einem Wachstum von 2,8 Prozent zu rechnen. In Deutschland wird sogar ein Rückgang von 0,1 Prozent zum Vorjahr gerechnet.
Experte der Bank of America warnt vor Börsencrash in der zweiten Jahreshälfte
Die Bank of America warnt nach den jüngsten Zugewinnen der internationalen Finanzmärkte deutlich vor zu verfrühtem Optimismus. Durch die gesunkene Inflation und einem perspektivischen Ende des Zinserhebungszykluses wagten sich viele Investoren aus ihrer Deckung. Die Wiederbelebung der chinesischen Wirtschaft hat den Optimismus nochmals angetrieben.
Für die Bank of America war der Optimismus aber deutlich überzogen, damit auch die jüngsten Zugewinne an den internationalen Finanzmärkten. Für den Leiter des Strategieteams der Bank of America, Michael Hartnett, ist beispielsweise die amerikanische Wirtschaft trotz der derzeit robusten Lage noch lange nicht über den Berg. Michael Hartnett sieht für die zweite Jahreshälfte einen deutlichen Anstieg des Inflationsdrucks und damit auch Druck auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Darüber hinaus sieht er das hohe Zinsniveau als sehr belastend für die Unternehmen an, insbesondere für die Unternehmen mit einer hohen Fremdkapitalquote.
Schlussendlich rät Hartnett vor größeren Investitionen in Aktien klar ab und prophezeit die nach seinen Worten „aufgeschobene Apokalypse“. An alle Investoren des S&P 500 rät er zudem, spätestens bei einem Kurs von 4.200 Punkten die Gewinne zu realisieren, da ab diesem Punkt der Aktienmarkt „hoffnungslos überbewertet“ sei. Weitere Steigerungen sind aus seiner Sicht ab diesem Punkt äußerst unwahrscheinlich, sehr wahrscheinlich ist aus seiner Sicht eine deutliche Korrekturbewegung.
Doch ist die Sicht für die kommenden Jahre bessert? An der Stelle muss Hartnett ebenfalls enttäuschen und sieht auf mittlerer Sicht trübe Aussichten. Aufgrund der auch weiterhin erhöhten Inflation zwischen 3 und 4 Prozent sowie Zinsen auf ähnlichem Niveau und einer Abwertung des Dollars von rund 20 Prozent sieht er eine maximale Rendite von Aktien und Kreditpapieren zwischen 3 und 4 Prozent.
Morgan Stanley sieht S&P 500 bei nur 3.000 Punkten
Die Investmentbank Morgan Stanley sieht ein ähnliches Szenario in den kommenden Monaten. Als ein Auslöser für einen zu erwartend tiefen Fall der Aktienkurse sieht die Bank eine drohende Gewinnrezession, aufgrund von potenziellen Nachwirkungen der Turbulenzen im US-Bankensektor. Der S&P 500 soll dabei besonders hart getroffen werden und sogar um mehr als 27 Prozent auf nur 3.000 Punkte fallen, noch in diesem Jahr.
Am Ende des Jahres prognostiziert Moran Stanley einen Stand des S&P 500 bei rund 3.900 Punkten. Im Bear-Case-Szenario liegt die derzeitige Prognose bei 3.600 Punkten und im Bull-Case-Szenario bei 4.200 Punkten, sprich knapp über dem aktuellen Stand. Für geduldige Bären in den Märkten zahlt sich das Warten aus und werden mit dem Kurssturz an den Märkten belohnt.
Der Crash-Prophet Nouriel Roubini schlägt Alarm
Nouriel Roubini ist selbst Wirtschaftswissenschaftler und hat sich einen Namen in der Branche gemacht, als er die Finanzkrise der Jahre 2007 und 2008 vorhergesagt hatte. Doch nicht nur an dieser Stelle behielt er recht. Auch mit dem Beginn der Corona-Pandemie im Februar 2020 prophezeite er einen drastischen Rückgang der Aktienmärkte um 30 bis 40 Prozent und behielt auch damit recht. Den Ruf als „Crash-Prophet“ hat er damit regelrecht verdient.
Derzeit sieht er ein sogenanntes „Bermuda-Dreick“ aus Einkommen, Assets und Schulden, die unter Druck geraten sind. Aufgrund der hohen Verschuldung der USA sowie einer lockeren Niedrigzinspolitik sind so „bankrotte“ Akteure (zum Beispiel Haushalte, Unternehmen, Finanzinstitutionen und Regierungen) noch immer „am Leben“. Roubini bezeichnet diese Akteure sogar als „Zombies“. Die kriselnden Akteure wurden im Rahmen der Corona-Pandemie durch verschiedene Hilfsmaßnahmen erneut gerettet, was die Situation nochmals verschärft.
Für das kommende Jahr sieht der Wirtschaftswissenschaftler dadurch eine sehr wahrscheinliche und schwere Rezession kommen. Die unausweichliche Krise konnte durch verschiedenste Maßnahmen einige Male verschoben werden, doch diesmal können die Probleme nicht durch eine Lockerung der Zinspolitik gelöst werden, so seine Ansicht. Roubini sieht hier allgemein eine „Lose-Lose-Situation“, da steigende Zinsen zu einer weiteren Instabilität des Finanzsystems führen werden. Auf der anderen Seite führen sinkende Zinsen zu einem Wiederanstieg der Inflation.
Sind die schlechten Prognosen berechtigt?
Nach den verschiedenen Krisen der vergangenen Monate erscheint der ungebrochene Optimismus an den internationalen Börsen tatsächlich sehr unerwartet. An der Stelle erscheinen die Warnungen für einen übertriebenen Optimismus als gerechtfertigt. Auf der anderen Seite gibt es auch eine Vielzahl von Analysten und Wirtschaftsexperten, die einen weiter aufstrebenden Finanzmarkt erwarten.
Neben den klassischen Aktien und ETFs bietet es sich auch bestens an, auf Alternativen auszuweichen. Eine perfekt passende Alternative stellt der Kauf des LHINU-Token im Presale von Love Hate Inu dar, der eine garantierte Wertsteigerung bietet und noch dazu ein hohes Wertsteigerungspotenzial für die Zukunft besitzt, trotz durchwachsener Aussichten an den Finanzmärkten. Bei Love Hae Inu handelt es sich um ein Unternehmen, dass alle Nutzer für die erfolgreiche Teilnahme an Meinungsumfragen in Echtzeit mit Geld in Form des LHINU-Token belohnt. Bis zum Ende des Presales ist eine Rendite von 26 Prozent garantiert. Durch den innovativen Ansatz und das Community-Potenzial gehen Analysten derzeit von einem Gewinnpotenzial mit einem Faktor von durchschnittlich 30 aus.
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