Der Bitcoin hat fulminante 67 Prozent seit Beginn des Jahres zugelegt, damit verbunden auch eine Vielzahl an Krypto-Aktien. Derzeit pendelt der Kurs in der Spanne zwischen 28.000 Euro und 29.000 Euro und könnte bald die magische Marke von 30.000 Euro knacken und weiter ansteigen. Für diverse Bankaktien ging es in den vergangenen Wochen vergleichsweise stark in Richtung Süden, aufgrund von vier Bankenpleiten in Folge. Betroffen waren allerdings auch die Aktien von einigen solide aufgestellten Banken.
Ein ähnliches Schicksal erlitten diverse Wertpapiere von Immobilienunternehmen. In breiter Front verloren eine Vielzahl an Immobilien-Aktien an Wert, teilweise ähnele es einem förmlichen Ausverkauf. Genau diese Situationen kommen für ein Neuinvestment perfekt gelegen, um eine Überperformance in den kommenden Monaten zu erzielen. Welche Aktien sich eignen, erfährst Du in diesem Beitrag!
Coinbase Global Inc. (ISIN: US19260Q1076)
Steigt der Kurs des Bitcoins, steigt auch der Kurs von Coinbase stark an. Das Bild hat sich in letzter Zeit zunehmend abgezeichnet. Dabei ist es wenig verwunderlich, dass die Aktie von Coinbase seit Jahresbeginn über 72 Prozent an Wert hinzugewonnen hat. Für diverse Analysten ist trotz des immensen Anstiegs noch genug Potenzial vorhanden, teilweise bis zu über 200 Prozent zum aktuellen Kurs. Steigt der Kurs des Bitcoins weiter an, stehen die Chancen ausgezeichnet, dass Coinbase in den kommenden Monaten auch weiterhin über dem Marktniveau performen wird.
Doch zunächst ein Blick hinter die Kulissen von Coinbase. Bei Coinbase handelt es sich um eine der ältesten Kryptobörsen überhaupt, die im Mai 2012 in den USA gegründet wurde. Mit dem Boom in der Kryptobranche hat auch Coinbase massiv an Wachstum erfahren und ist zu einem Unternehmen herangewachsen, dass rund 4.500 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz stieg damit verbunden auch sprunghaft an und wuchs mit Faktor sechs zwischen 2019 und 2022 auf 3,19 Milliarden US-Dollar an. 2021 stellte dazwischen ein Ausnahmejahr dar, mit einem Umsatz von 7,84 Milliarden US-Dollar und einem Gewinn von 3,62 Milliarden US-Dollar. Aufgrund der schwachen Performance der Kryptowährungen in 2022 musste allerdings ein Verlust von 2,63 Milliarden US-Dollar verbucht werden.
Ein klares Commitment erhält Coinbase zudem von der Startinvestorin Cathie Wood, die in den vergangenen Monaten ihre Anteile an der Krypto-Börse deutlich aufgestockt hat. Nach einer Gewinnmitnahme in den vergangenen Tagen hält sie alleine mit Ihrer Investmentfirma noch immer Anteile im Gesamtwert von rund 132 Millionen US-Dollar.
Blickt man auf die Aktie des Unternehmens, dann ist diese mit einem Verhältnis zwischen Kurs und Buchwert von 2,85 deutlich günstig bewertet. Zum Allzeithoch von 2021 bei 296,50 Euro bietet sich darüber ein Potenzial von fast 400 Prozent. Eine Dividende wird wie bei fast allen Krypto-Aktien allerdings nicht ausgeschüttet.
Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008)
Durch die vier Bankenpleiten in Folge ist auch die Deutsche Bank deutlich unter die Räder gekommen. Zeitweise hat das Wertpapier durch die geschnürten Ängste für den Ausbruch einer neuen Finanzkrise 22 Prozent an Wert verloren. Die Erholungsbewegung vom Tiefpunkt hat in den vergangenen Tagen allerdings bereits begonnen, wodurch der Wert um 8,8 Prozent gestiegen ist. Für die kommenden Wochen ist das Potenzial dennoch hoch und eine Überperformance liegt nahe.
Die deutliche Abwertung des Wertpapiers der Deutschen Bank in Folge der Bankeninsolvenzen war für die meisten Investoren sehr irrational. Für die Ansicht gibt es mehrere Gründe. Einer davon ist das außergewöhnlich erfolgreiche Geschäftsjahr 2022. Im Vergleich zum Vorjahr vermeldete der Vorstand einen Umsatzzuwachs von 7,1 Prozent auf insgesamt 27,21 Milliarden Euro. Doch nicht nur der Umsatz stieg an, sondern auch das Nettoergebnis, um 159 Prozent zum Geschäftsjahr 2021, auf 5,03 Milliarden Euro. Solche erfolgreichen Geschäftsjahre waren allerdings nicht immer selbstverständlich.
In den Jahren zwischen 2015 und 2018 steckte die Deutsche Bank noch deutlich in der Krise. Damals ging sogar die Angst vor einer Pleite um, bis der CEO Christian Sewing im Jahr 2019 die erfolgreiche Sanierung anschob. Trotz der damals berechtigten Ängste vor einer Insolvenz blieben die Einlagenabflüsse der Kunden stabil. Dieses Vertrauen zeigte sich auch in den vergangenen Wochen, als die Bank mit keinen großen Abflüssen von Kapital zu kämpfen hatte. Der deutsche Finanzminister Christian Lindner bezeichnete das deutsche Finanzsystem zudem als stabil.
Aus Sicht der Kennzahlen ist die Aktie mit einem günstigen Verhältnis zwischen Kurs und Buchwert von 0,29 äußerst günstig bewertet. Das Verhältnis zwischen Kurs und Gewinn ergänzt mit 4,89 die günstige Bewertung des Wertpapiers. Aufgrund der hohen Attraktivität sehen die Analysten ein Wachstumspotenzial von bis zu 111 Prozent in den kommenden 12 Monaten. Im Durchschnitt liegt das Wachstumspotenzial mit 52,6 Prozent ebenfalls deutlich über dem der meisten anderen Aktien und gewinnt mit einer anstehenden Dividendenzahlung von 0,30 Euro je Anteilsschein (3,26 Prozent) an zusätzlicher Attraktivität.
TAG Immobilien AG (ISIN: DE0008303504)
Infolge der weiterhin restriktiven Zinspolitik der Zentralbanken und einem nicht absehbaren Ende haben diverse Immobilien-Aktien an Wert verloren, auch die von TAG Immobilien. Die starke Aufwärtsbewegung zu Ende Dezember und über den Januar hinweg hat allerdings deutlich gezeigt, welches Potenzial in dem Immobilien-Titel steckt. Der Anstieg hat den Anlegern nach einer länger andauernden Abwärtsbewegung einen Zuwachs von über 60 Prozent beschert. Nachdem die Aktie auf das gleiche Niveau wie bereits im Dezember gefallen ist, könnte ein erneuter Anstieg folgen, der zu einer deutlichen Überperformance führt. Weiteren Rückenwind könnte das Wertpapier durch eine weniger restriktive Zinspolitik der EZB in der Zukunft erfahren.
Doch zunächst einmal ein Blick darauf, was sich hinter der TAG Immobilien AG verbirgt. Die TAG Immobilien AG ist ein deutscher Immobilienkonzern, der rund 87.000 Wohnungen in Deutschland besitzt. Die meisten der Wohnungen stammen aus dem Großraum Hamburg und Berlin sowie aus NRW. Darüber hinaus expandiert das Unternehmen seit 2020 nach Polen.
Alle geschäftlichen Aktivitäten stehen immer unter dem klar definierten Ziel, den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern. Von der nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes profitieren zeitgleich auch alle Aktionäre langfristig. Blickt man auf die Finanzzahlen der letzten Jahre, dann ist ein konstanter Zuwachs bei den Umsatzerlösen schnell erkennbar. Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent angestiegen, auf 340 Millionen Euro. Auch der in der Immobilienbranche wichtige „Funds From Operations“ (FFO) stieg im gleichen Zeitraum an, von 182 auf 189,4 Millionen Euro.
Aufgrund der massiven Kursverluste im letzten Jahr ist das KBV auf einen Tiefstwert von 0,31 gefallen. Wichtig zu beachten ist dabei, dass Immobilienwerte generell als Wertstabil gelten, trotz der leicht gesunkenen Kaufpreise in den letzten Monaten. Das KGV ist mit 9,60 ebenfalls verhältnismäßig gering. Die Analysten sehen in diesem Zusammenhang bei dem Wertpapier ein Aufwärtspotenzial im Kurs von durchschnittlich 71,3 Prozent, einige von ihnen sogar von bis zu 165 Prozent.
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