Wer sich als Verbraucher für die Geldanlage interessiert, steht vor einer schier unermesslichen Auswahl an Möglichkeiten. Der Kauf von Goldbarren, Investments in Einzelaktien oder die traditionelle Geldanlage auf Sparbuch, Festgeldkonto und Co. sind mögliche Varianten. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich die Exchange Traded Funds. Mit unserer Checkliste können Interessierte Anleger prüfen, ob Investments in ETFs dem eigenen Geschmack entsprechen. Wer die Mehrheit der folgenden Fragen mit „Ja“ beantwortet, sollte sich auf die Suche nach dem richtigen Broker und ETF machen.
Punkt 1: Flexibilität gewünscht?
ETFs haben gegenüber Immobilien und Festgeldkonto einen entscheidenden Vorteil. Wer sich ETF-Anteile kauft oder einen Sparplan einrichtet, bleibt flexibel. Während der Verkauf der Eigentumswohnung oder das Auflösen von Festgeldkonten mit einem gewissen Aufwand einhergehen, lassen sich ETF-Anteile in Windeseile verkaufen. Ein paar Klicke beim Broker genügen und schon erscheint das Geld auf dem Konto. Dies soll keineswegs heißen, dass ETF-Anleger ihre Anteile verkaufen sollen. Das Anlageprodukt ETF ist prädestiniert für die langfristige Geldanlage. Buy-and-Hold heißt die Devise!
Punkt 2: Kein Insolvenz-Risiko?
Viele Anleger scheuen Investments an der Börse, da die Geldanlage in Wertpapiere mit vermeintlichen Risiken einhergeht. Angst vor der Insolvenz des Brokers ist überflüssig. Schließlich handelt es sich beim ETF um gesichertes Sondervermögen. Bei einer Insolvenz verbleiben die ETF-Anteile in dem Besitz der Anleger. Diese können einfach das nächste Depot eröffnen und frei über ihre Wertpapiere verfügen.
Punkt 3: Keine Lust auf hohe Kosten?
Der Siegeszug der ETFs liegt mitunter in den geringen Kosten begründet. Im Vergleich zu aktiv gemanagten Aktienfonds sind die Kosten gering. Ein Fondsmanager ist nicht erforderlich. Die Abbildung des zugrundeliegenden Index erfolgt automatisiert. Wer hohe Kosten scheut und das vorhandene Kapital mit wenig Gebühren anlegen möchte, sollte ein Auge auf ETFs werfen. Sparpläne auf verschiedene ETFs sind bei einigen Brokern zudem kostenlos. Die transparente TER-Quote veranschaulicht preisliche Unterschiede. Versierte Anleger können zudem die Tracking-Differenz berücksichtigen, um die bestmögliche Rendite zu erzielen.
Punkt 4: Keine Zeit?
Wer eine aufwändige Geldanlage oder die zeitintensive Suche nach geeigneten Investments scheut, entscheidet sich oftmals für den leichten Weg. Das Geld versauert auf dem Sparkonto oder die Geldanlage wird der Bank überlassen. Allerdings sind ETFs wenig zeitaufwändig. Nach der einmaligen Anlage eines ETF-Sparplans ist kein Handeln erforderlich. Anleger können sich entspannt zurücklehnen und den langfristigen Wertzuwachs des Depots beobachten. Das passive Investieren erfordert kaum Recherche. Eine regelmäßige Beschäftigung mit Themen rund um Börse, Aktien und Co. ist nicht erforderlich. Ein breit diversifizierter ETF und Vertrauen in die positive Entwicklung der Weltwirtschaft genügen, um das Kapital erfolgreich und mit gutem Gefühl anzulegen.
Punkt 5: Kein Risiko gewünscht?
Risikoscheue Anleger werden bei ETFs als Anlageprodukt fündig. Diese eignen sich perfekt für die konservative Geldanlage. Da sich die heutigen Zinsen auf einem historisch niedrigen Niveau befinden, sind Alternativen bei der Geldanlage gefragt. Diese sind nicht gleichbedeutend mit einer risikoreichen Spekulation. Statt spekulativem Small Cap heißt es Geldanlage mit ETFs. Kaum Risiko und dennoch eine gute Rendite – wenn das verlockend klingt, sind ETFs das Richtige für Anleger.
Punkt 6: Hohe Rendite?
Ein Tagesgeldkonto mit 0,5 % Zinsen? Das klingt in der heutigen Zeit wie ein Lottogewinn. Wer dem inflationären Verlust seines Vermögens nicht tatenlos zuschauen möchte, muss sich dringend nach Alternativen umschauen. Hohe Renditen lassen sich mit ETFs erzielen. Ein ETF auf den MSCI World kommt auf eine historische Performance von ca. 7 % Rendite pro Jahr – ein Vielfaches von Festgeldkonto, Sparbuch oder Kopfkissen.
Punkt 7: Individuelle Wünsche?
Bei einem ETF kommen individuelle Wünsche nicht zu kurz. Wer die Geldanlage einfach halten möchte, jedweden Aufwand scheut und mit der durchschnittlichen Rendite leben kann, ist mit einem Standard-ETF gut bedient. In Betracht kommt beispielsweise der iShares MSCI World UCITS ETF (ISIN: IE00B0M62Q58) als marktbreiter Index. Wer individuelle Vorlieben oder Zukunftsvisionen hat, kann verschiedene Themen-ETFs wählen. Hier gibt es beispielsweise den Lyxor New Energy ETF (ISIN: FR0010524777) oder den iShares Healthcare Innovation UCITS ETF (ISIN: IE00BYZK4776). Ob spannende Zukunftsbranche, bestimmtes Land oder gesamte Weltwirtschaft – ETFs eignen sich für jede Geldanlage.
Punkt 8: Transparenter Überblick über das Vermögen?
Mit einem ETF ist jederzeit für Transparenz gesorgt. Zum einen können Anleger schnell im Internet nachprüfen, welche Unternehmen den jeweiligen Index prägen. Zum anderen sehen Investoren jederzeit die Entwicklung ihrer Geldanlage. Während die Wertentwicklung einer Immobilie nicht einfach nachzuvollziehen ist, schlüsselt der Broker Kursgewinne, Gebühren und Co. sorgfältig auf.
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