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Die 10 größten Irrtümer der Wall-Street-Analysten aller Zeiten
Die 10 größten Irrtümer der Wall-Street-Analysten aller Zeiten

Mario Pervan Investor shield

Profi Investor

Jeder, der sich mit der Anlage von Geld an den Finanzmärkten beschäftigt, stößt schnell auf die Prognosen der Analysten von der Wall-Street. Die Einschätzungen der Analysten tendieren allerdings nicht selten in unterschiedliche Richtungen. Fakt ist, auch an der weltberühmten Wall-Street besitzt keiner der Analysten eine Glaskugel, um die Zukunft genauestens vorhersagen zu können. Aus diesem Grund liegen die Prognosen der Analysten regelmäßig neben der tatsächlichen Entwicklung. Dadurch ist es gar nicht einfach, die größten Irrtümer der Wall-Street zu benennen. In diesem Beitrag findest Du deshalb die aus meiner Sicht größten Irrtümer der Wall-Street-Analysten aller Zeiten.

1. Die verehrende Empfehlung SmartMoneys

Wir schreiben das Jahr 1999, das Jahr vor dem großen Platzen der weltbekannten Dotcom-Blase. Die Folgen nach dem Crash im März 2000 waren verheerend, insbesondere Kleinanleger haben eine große Menge an Geld verloren. Einen Beitrag dazu hat das ehemalige SmartMoney-Magazin geleistet. Im Dezember, knapp drei Monate vor dem Crash, hat das Magazin insbesondere die Aktien als große zukünftige Gewinner empfohlen, die im März massive Kursverluste erfahren haben. Der Favorit von SmartMoney war die Aktie des Unternehmens AOL, die besonders empfohlen wurde. Im März 2000 verlor genau diese Aktie 70 Prozent ihres Aktienwertes. Das SmartMoney-Magazin wurde insbesondere von Unternehmern und professionellen Investoren gelesen, im Jahr 2012 folgte die letzte Ausgabe des Magazins.

2. Die Wirtschaftskrise von 1990, die es nie gab

Der zur damaligen Zeit bekannte Ökonom, Professor und Autor Ravi Batra hat seine Bekanntheit insbesondere seiner kritischen Haltung gegenüber dem Kapitalismus zu verdanken. Ravis hat stets die Ansicht vertreten, dass der Kapitalismus zu Ungleichheit in der Gesellschaft und zur Korruption führt. Im Jahr 1987 veröffentlichte er sein bekanntestes Buch, das den Titel „The Great Depression of 1990“ trug und sogar Platz eins der Bestsellerliste der New York Times erreichte. In diesem Buch legte Batra ausführlich dar, weshalb es 1990 zu einer Weltwirtschaftskrise kommen wird. Mit Blick auf die Vergangenheit ist das Szenario allerdings nicht eingetreten. Das Buch wurde in Folge mit dem lg-Nobelpreis ausgezeichnet, einer Parodie des Nobelpreises, der an „überflüssige Forschungsarbeiten“ von der Harvard-Univeristy verliehen wird.

3. Die Dow-Prognose von 100.000 bis 2020

Charles W. Kadlec gilt selbst als ein stark bullischer Investor an den Finanzmärkten. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass von ihm die Prognose 1999 aufgestellt wurde, dass der Dow Jones Industrial Averade bis 2020 bei nicht weniger als 100.000 Punkten notieren wird. Diese Prognose veröffentlichte Kadlec in Form eines Buches, das den Titel „Dow 100.000 Fact or Fiction“ trägt. Mit Blick auf den Dow Jones fällt auf, dass das Allzeithoch bei 36.799,65 liegt und damit weit entfernt von den prognostizierten 100.000 Punkten.

4. Der Enron-Crash war unerwartet

Das Magazin Fortune ist das zweitälteste Wirtschaftsmagazin der USA und bildet damit für viele Investoren eine seriöse Wissensgrundlage. Zwischen 1996 und 2001 hat Fortune das Unternehmen Enron sechs Jahren in Folge zum innovativsten Unternehmen der USA gekürt. In diesem Zusammenhang haben ebenfalls 16 Analysten die Aktie klar als „Kauf“ eingestuft. Als der Kurs zwischen August 2000 und September 2001 von 90 US-Dollar auf 20 US-Dollar fiel, hat keiner der Analysten die Aktie herabgestuft. Im Gegenteil bekräftigt ein Analyst von Lehman Brothers sogar die Kaufempfehlung. Nur wenige Monate später fiel die Aktie gänzlich unter einen Dollar.

5. Die Prognose von Google

2004 verpassten einige Anleger die Chance, von der starken Kurssteigerung von Google in den Folgejahren zu profitieren. Der Grund war die Prognose von Whitney Tilson. Der Investor prognostizierte eine „enttäuschende“ Entwicklung der Aktie von Google. Rückblickend wird deutlich, welche katastrophale Folge diese Prognose hatte. Seit 2004 hat die Aktie einen Zuwachs von rund 2.700 Prozent zum heutigen Kurs erzielt und geht damit als eine der besten Aktien der Börsengeschichte ein.

6.  Der Crash von Bear Stearns

Die Aktie vom Unternehmen Bear Stearns verlor am 14. März 2008 rund 92 Prozent ihres Wertes, aufgrund von Finanznachrichten über eine bevorstehende rettende Übernahme des Unternehmens zu einem Preis von 2 US-Dollar je Aktie. Vor dem Crash notierte die Aktie zum Vergleich bei knapp unter 100 US-Dollar. Noch am 11. März 2008, drei Tage vor dem Crash, empfahl die Aktien-Legende Jim Cramer die Aktie von Bear Stearns weiter zu halten und nicht zu verkaufen.

7. Hewlett-Packard, der „klare“ Verkauf

Die Aktien-Legende Jim Cramer lag nicht nur bei der Aktie von Bear Stearns vollkommen daneben, sondern auch bei Hewlett-Packard. Cramer prognostizierte am 20. November 2012 eine schlechte Entwicklung des Unternehmens und forderte dazu auf, die Aktie von Hewlett-Packard zu verkaufen. Die Prognose begründete Jim Cramer insbesondere mit diversen Problemen im Unternehmen und der Unternehmenskultur. Rund sechs Monate nach der Aufforderung zum Verkauf legte die Aktie etwa 100 Prozent an Wert zu.

8. Internet-Aktien haben keine Zukunft 

Mittlerweile ist allen klar, dass sich das Internet durchgesetzt hat und aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Eine andere Ansicht hat allerdings der Wirtschaftswissenschaftler Paul Krugman zwischen 1998 und 2005 vertreten. Krugmann war der Ansicht, dass das Wachstum des Internets in der Zukunft deutlich abflachen wird und Unternehmen aus der Branche des Internets keine große Zukunft haben werden. Doch genau diese Internet-Unternehmen waren es, die in den vergangenen Jahren für die größten Renditen bei Anlegern gesorgt haben.

9. Die Korrektur des Marktes nach der Wiederwahl von Obama

Marc Faber ist ein bekannter Fondsmanager, Börsenexperte und Buchautor. Mit den Prognosen über die zukünftige Entwicklung des Finanzmarktes und Aktien lag Faber in der Vergangenheit allerdings mehrfach daneben. Vor der Präsidentschaftswahl 2012 prognostizierte Marc Faber einen Börsencrash von mindestens 50 Prozent, der nach einer Wiederwahl von Barack Obama als Präsident eintreten wird. Selbst vertrat Faber eine äußerst kritische Haltung gegenüber Obama und schätzte ihn als eine „Katastrophe“ für Wirtschaft und die USA ein. Nach der Wiederwahl von Barack Obama ist genau das Gegenteil eingetreten, der S&P gewann in den folgenden Monaten rund 20 Prozent.

10. Der unvorhersehbare Börsencrash von 1929

Der auch als „schwarzer Donnerstag“ bekannte Börsencrash von 1929 war für den zu seiner Zeit bekannten US-Ökonom Irving Fisher nicht vorhersehbar. Sieben Tage vor dem Crash an der Wall-Street prognostizierte Fisher, dass sich die Kurse auf einem dauerhaft hohen Niveau befinden. Die durch die Bären im Markt vertretene Ansicht eines baldigen Kurssturzes nach unten schloss Fisher sicher aus. Nur sieben Tage später verloren die Werte rund 11 Prozent ihres Wertes an nur einem Tag.

Dash 2 Trade, letzte Chance vom Pre-Sales zu profitieren

Entgegen den größten Wall-Street-Irrtümern bietet sich mit dem innovativen Projekt Dash 2 Trade eine eine fundierte und greifbare Chance von der vierten und letzten Pre-Sales-Phase zu profitieren, die spätestens am 06.01.2023 endet, die Listung an der ersten Krypto-Börse folgt am 11.06.2023. Bereits jetzt sind schon über 80 Prozent ausverkauft. 

Dash 2 Trade ist eine innovative Kryptoanalyse- und Social-Trading-Plattform. Allen Nutzen der Plattform wird eine umfassende Auswahl an technischen Indikatoren, diversen profitablen Handelssignalen und On-Chain-Daten geboten, in Verbindung mit Social-Trading. Damit hast Du zukünftig eine optimale Grundlage, selbst diverse Krypto-Analysen tiefgründig durchführen zu können. Darüber hinaus wirst Du damit Dein Trading beziehungsweise Deine Investments auf ein neues Level heben können. Der direkten Konkurrenz ist Dash 2 Trade mehrere Schritte voraus.

Neben der Möglichkeit als Nutzer zu profitieren, kannst Du auch als Investor von dem zukünftigen Erfolg der Plattform profitieren. Der D2T-Token fungiert dabei als zentrale Währung der Plattform. Derzeit liegt der Preis eines Tokens noch bei günstigen 0,0533 USDT, durch die Listung an den Börsen wird der Coin vermutlich stark ansteigen. Analysten gehen bei Dash 2 Trade von einer Chance aus, mit der Du den Wert des Investments in absehbarer Zeit mehr als verzehnfachen kannst.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Mario Pervan

Profi Investor

Mario Pervan

Profi Investor

An der Börse zu investieren ist viel zu kompliziert und benötigt ein Kapital von mehreren Millionen Euro? Viele haben genau diese Vorstellung, daher habe ich es zu meiner Aufgabe gemacht, mein Wissen über Aktien, Kryptowährungen, ETFs und vielen weiteren Investmentmöglichkeiten mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen. Anbei einige Fakten zu mir: - 24 Jahre alt - 6 Jahre Börsenerfahrung - Vorliebe zu Dividenden-Aktien - meist ein langfristiger Anlagehorizont - stetig auf der Suche nach Chancen, um Ineffizienzen des Marktes auszunutzen
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