Der Kryptocrash im vergangenen Mai hat die Kryptofinanzwelt erschüttert. Der Kurseinbruch des Bitcoins und der Totalabsturz von Terra (Luna) hat Milliarden von Dollar vernichtet – und die Börsen kommen im Moment einfach nicht zur Ruhe. Nachdem über die Pfingstfeiertage (trügerische) Ruhe eingekehrt war, befinden sich die Kurse fast aller Coins wieder im Fallen. Allen voran Terra LUNA Classic, Ethereum und Avalanche.
Bitcoin kein sicherer Hafen mehr
Kryptowährungen, insbesondere der Bitcoin, hatten vor dem Crash den Ruf ein sicherer Hafen vor der Inflation zu sein. Mittlerweile sind aber die Kryptomärkte enger mit der Börse, vor allem mit den Technologieaktien, verknüpft als manchen Anlegern lieb ist. Nicht nur die Kryptokurse rauschten in den Keller. Ebenso ging es beispielsweise für die Aktien von Google, Meta (Facebook), Apple und Co. in den Keller. Dazu kommt die unsichere Lage auf dem Weltmarkt. Im Zuge des Terra (Luna) Crashs ist der Bitcoin massiv abgestürzt. Der Kurs liegt momentan bei rund 27.000 Euro. Das ist zwar immer noch viel Geld, dazu aber ein kleiner Vergleich, im November 2021 lag der Kurs bei fast 69.000 Dollar. Auch die Nummer zwei Ethereum musste ordentlich Federn lassen. Im Moment liegt der Kurs bei rund 1.600 Euro. Das Allzeithoch von ETH lag übrigens bei rund 4.800 Dollar. Ebenso wird der Ruf nach einer strengeren Regulierung des Kryptomarkts immer lauter.
Und noch etwas hat Einfluss auf den Kurs der Kryptowährungen: die steigende Risikoaversion der Anleger. Das betrifft vor allem hochspekulative Anlagen, zu denen Bitcoin und Co. gehören.
Folgt auf Terra (Luna) Tether?
Das große Kryptoerdbeben, bei dem innerhalb von einer Woche rund 38 Milliarden US-Dollar vernichtet wurden, wurde von einer ganz bestimmten Währung ausgelöst: Terra (Luna). Bei Terra handelte es sich um einen sogenannten Stablecoin, der an den US-Dollar gekoppelt war. Dafür wurde von den Machern der algorithmische Stablecoin UST erschaffen, der allerdings nicht mit Bargeld oder anderen Werten abgesichert ist. Dieser funktionierte wiederum nur in Verbindung mit Luna. Wird also ein Wert in Luna geschaffen, wird im Gegenzug UST verbrannt und umgekehrt. Ein UST sollte immer den Wert von 1 US-Dollar haben. Das System funktionierte auch eine ganze Weile sehr gut und Terra (Luna) war das Lieblingskind der Kryptowelt. Doch dann kam der 9. Mai 2022 und der Rest ist traurige Kryptogeschichte. Kurz zusammengefasst: Aufgrund der schlechten Stimmung am Finanzmarkt stürzte der erst der UST ab und in dessen Folge (Stichwort Panikverkäufe) Luna. Weil die Stiftung, die hinter Terra (Luna) steht, dann im großen Stil Bitcoin verkauft hat, um die Parität des UST mit dem US-Dollar zu halten, ging dann der Kurs der Mutter aller Kryptowährungen in die Knie.
Nun gibt es allerdings noch einen zweiten großen bekannten Stablecoin auf dem Markt: Tether mit dem Stablecoin USDC. Dort ist der Wert allerdings angeblich, anders als bei Terra (Luna), 1:1 durch Rücklagen gesichert. Doch auch hier mehren sich Zweifel, denn die Macher müssen immer wieder zur Transparenz genötigt werden. Mittlerweile hat der oberste Gerichtshof von New York eine Klage des Unternehmens zurückgewiesen, mit der die Macher verhindern wollten, dass sie ihre Dokumente bezüglich der Geldreserven offenlegen müssen.
Der große Dirigent Elon Musk
Dann gibt es da noch jemanden, der immer wieder gerne die Kurse von verschiedenen Kryptowährungen beeinflusst. Die Rede ist vom reichsten Menschen der Welt, Elon Musk. Dem Milliardär, der mittlerweile irgendwie zur Kultfigur geworden ist, gelingt es beispielsweise, mit nur einem kryptischen Tweet den Kurs einer ganzen Währung durch die Decke schießen zu lassen (Super Floki) oder in den Keller zu treiben (Bitcoin). Dabei ist Musk durchaus kein Finanzexperte. Aber die Investoren glauben an seinen Instinkt, was Trends betrifft.
Ein Crash ist auch immer eine Chance – warum sich ein Einstieg trotzdem lohnt
Auch wenn Analysten den vergangenen Kryptocrash gerne mit dem Platzen der Dotcom-Blase in den Nullerjahren vergleichen, bietet der Markt dennoch Chancen – auch für Neueinsteiger. Ein gutes Beispiel ist das Unternehmen Amazon. Damals stürzte die Aktie rund 90 % ab – und heute ist das Unternehmen neben Apple und Microsoft einer der TechGiganten. Die Aktie legte in den letzten fünf Jahren um mehr als 120% zu, während andere TechAktien von den Anlegern abgestraft wurden.
Gerade für Neuanleger kann es jetzt ein guter Zeitpunkt sein in Kryptowährungen einzusteigen. Allerdings sollte man sich immer an die goldene Regel halten, nicht mehr zu Geld zu investieren, als man verkraften kann zu verlieren. Vor allem neue Währungen wie der Lucky Block Coin (LBLOCK) oder der Defi Coin (DEFC) sind einen Blick wert.
Der LBLOCK ist der native Token der Lucky Block Kryptolotterie. Um zu profitieren, muss man noch nicht einmal spielen. Jeder Holder bekommt automatisch 10% des Tagesgewinns. Damit kann man sich über die Zeit ein nettes passives Nebeneinkommen aufbauen. Der Defi Coin (DEFC) ist der native Token der dezentralen Börse DeFi Swap. Hier sind vor allem die hohen Staking Rewards (in etwa vergleichbar mit den Zinsen auf dem normalen Finanzmarkt) sehr interessant. Derzeit sind vier Sperrfristen verfügbar. 30 Tage, 90 Tage, 180 Tage und 360 Tage. Diese bringen 30 %, 45 %, 60 % und 75 %.
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