Die Depoteröffnung ist die Basis für eine erfolgreiche Zeit am Aktienmarkt. Schließlich braucht man einen Zugang zum Aktienmarkt, um in Aktien und ETFs zu investieren. Diese Aufgabe übernehmen die Broker. Wer sich bereits für einen Broker entschieden und ein Depot eröffnet hat, kann schon bald mit dem Investieren beginnen. Im folgenden Beitrag geht es um die fünf Schritte, die auf die Depoteröffnung folgen sollten.
1. Mit den Funktionen vertraut machen
Mittlerweile bieten die Broker ein vielfältiges Repertoire an Funktionen. Die Zeiten, in denen lediglich die Aufgabe von Aktienordern möglich war, sind längst vorbei. Somit sollte man sich mit den Funktionen des Depots vertraut machen. Hier gibt es beispielsweise Demo-Funktion, Watchlist oder Preisalarme.
Oftmals braucht man nicht alle Funktionen. Dennoch können die digitalen Tools großen Mehrwert bei der Geldanlage bieten. Wer die Funktionen nach eigenem Bedarf ausnutzt, kann seinen Erfolg bei der Geldanlage maximieren – und dieses Ziel verfolgt doch jeder, der sich an den Aktienmarkt vorwagt.
2. Anlageziele definieren
Im nächsten Schritt sollte man die Anlageziele definieren. Was möchte man mit dem Investieren am Aktienmarkt erreichen? Geht es eher um die langfristige Geldanlage, den Aufbau von Vermögen oder das Schließen der Rentenlücke? Oder möchte man mit kurzfristigen Aktienkäufen und -verkäufen Geld verdienen?
Neben der grundlegenden Frage sollten die Ziele auch konkreter sein. Welchen Betrag möchte man regelmäßig zur Seite legen, um sich damit an Unternehmen und der Wirtschaft zu beteiligen? Welches Vermögen braucht man, um finanziell frei zu sein? Welcher Betrag sollte auf dem Depot sein, damit man das Alter sorgenfrei erleben kann? Folglich sollte sich jeder Anleger einen genauen Zielbetrag festlegen – dies erhöht die Motivation und ist förderlich für Disziplin bei der Geldanlage.
3. Anlagestrategie erarbeiten
Die Anlageziele sind das Eine, die Anlagestrategie das Andere. Bei der Erarbeitung einer individuellen Strategie schaust du dir an, wie du die Ziele erreichen kannst. Folglich definierst du den Weg konkreter, wie du von deinem Startkapital und der Ausgangssituation zum endgültigen Ziel gelangst.
Zugleich hilft dir die Anlagestrategie, keine emotionalen Käufe zu tätigen. Wenn ein Unternehmen nicht in deine Strategie passt, kommt es auch nicht ins Depot. Dies ist zwar häufig nicht einfach, wenn sich (vermeintlich) gute Chancen am Aktienmarkt bieten. Dennoch kann eine fundierte Anlagestrategie Verluste vermeiden, Risiken minimieren und den Erfolg bei der Geldanlage erhöhen.
4. Diversifikation planen, Gewichtung begrenzen
Nach der Depoteröffnung stehst du vor der Aufgabe, deine erste Aktie zu kaufen oder einen ETF-Sparplan einzurichten. Am Anfang erhöht sich unweigerlich das Klumpen-Risiko, wenn du mit Einzelkäufen in Unternehmen investierst. Dennoch solltest du dir bewusst machen, dass du mit einem diversifizierten Portfolio dein Risiko senkst. Ganz gleich, ob du auf Wachstumsunternehmen, Value-Werte oder Dividenden-Aktien setzt – eine Diversifikation über Regionen, Branchen und Unternehmen ist das A und O für eine langfristig erfolgreiche Geldanlage.
In diesem Schritt begrenzt du auch deine Gewichtung. Zwar funktioniert dies nicht unmittelbar. Dennoch solltest du dir überlegen, wie viel Kapital eine Einzelposition maximal ausmachen soll. Welchen Verlust könntest du verkraften, wenn das Unternehmen insolvent geht? Eine gute Lösung ist der Start mit ETFs oder Aktien-Sparplänen. Dann setzt du auch nicht zu Beginn alles auf eine Karte und startest ausgewogen deine Zeit am Aktienmarkt.
5. Aktien kaufen: Wann, wie und wo?
Wenn du dich für eine Aktie oder einen ETF entschieden hast, ist die Zeit für den Aktienkauf gekommen. Beim Kauf solltest du sowohl die Gebühren des Brokers als auch den Spread berücksichtigen. Bei ausländischen Aktien kann sich unter Umständen ein Kauf an den Heimatbörsen bezahlt machen – ein Kostenvergleich zeigt dir hier den richtigen Weg. Höchstwahrscheinlich solltest du zumindest den Aktienkauf tätigen, wenn die Heimatbörse des Unternehmens offen hat. Dann sind die Anteilsscheine liquider und der Spread sinkt.
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