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Depot eröffnen: Diese Anbieter sind besonders günstig
Depot eröffnen: Diese Anbieter sind besonders günstig

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Bei der Wahl des richtigen Depotanbieters spielen oftmals diverse Faktoren eine Rolle. Allerdings gehören die Kosten unzweifelhaft zu den wichtigsten Aspekten, die darüber entscheiden, welcher Anbieter letztlich als Favorit hervorgeht. Es lohnt sich daher, einmal einen Blick darauf zu werfen, bei welchem Anbieter es ganz besonders günstig ist.
Billig ist nicht gleich billig

Zahlreiche Online-Broker wie auch Direktbanken ermöglichen es ihren Kunden, vollkommen kostenlos ein Depot zu eröffnen. Wer heute noch Depotführungsgebühren zahlt, ist selbst schuld. Die vergangenen Jahre sahen einen zunehmenden Wettbewerb zwischen alten Depotanbietern und den neuen Discount-Brokern, welche in letzter Zeit die Bühne betreten haben. Für Anleger kann dies nur von Vorteil sein. Konkurrenz belebt nämlich bekanntlich nicht nur das Geschäft. Sie lässt auch die Preise purzeln. Bestes Beispiel hierfür ist Smartbroker, welcher erst im Mai deutlich die Preisschraube gelockert hat.

Tipp
➡ Für den Handel mit Aktien & ETFs wird ein Depot benötigt. Wir empfehlen die kostenlosen Depots von Trade Republic*, Smartbroker* und Consorsbank*.

Doch billig ist nicht gleich billig. Feine, aber kleine Unterschiede in der Kostenstruktur können dazu führen, dass sich manche Depotanbieter vor allem für bestimmte Anleger lohnen. Ein Vergleich der einzelnen Angebote lohnt sich also auf jeden Fall.

Trade Republic

Trade Republic* setzt bei seinem Angebot auf Geradlinigkeit. Keine Depotgebühren, keine Negativzinsen und keine Ordergebühren lautet die Ansage von Deutschlands erstem mobilen Online-Broker. Für Anleger, die es gerne einfach haben und am liebsten überall bequem mit ihrem Smartphone traden, scheint es kaum ein besseres Angebot zu geben. Tatsächlich ist Trade Republic das Paradebeispiel für einen aufstrebenden Discount-Broker.

Bereits ein kurzer Blick verrät jedoch, dass es bei den kostenlosen Wertpapierordern tatsächlich nicht ganz so kostenlos zugeht. Es stimmt, dass Trade Republic* den provisionsfreien Handel mit Aktien, ETFs und Derivaten ermöglicht. Eine kleine Gebühr müssen Anleger dennoch bezahlen, auch wenn sie nicht als solche bezeichnet wird.

Trade Republic* bietet ausschließlich den Handel über den Handelsplatz Lang & Schwarz Exchange an der Börse Hamburg an. Für jede Order fällt ein Handelsplatzentgeld in Höhe von 1 Euro an. Im Vergleich mit der Konkurrenz ist dies jedoch immer noch extrem günstig. Allerdings bezahlen Anleger diese Tiefstpreise mit der Einschränkung auf lediglich diesen einen Handelsplatz. Für die meisten Privatanleger, die vor allem in „Mainstream“-Wertpapiere anlegen, sollte dies kein Problem darstellen. Wer sich jedoch bei der Jagd auf Rendite gerne bei weniger bekannten Nischenprodukten bedient, könnte sich am reduzierten Angebot stören.

Smartbroker

Smartbroker* hat erst vor Kurzem seine Gebührenstruktur überarbeitet. Dadurch haben Anleger seit einigen Monaten die Möglichkeit, komplett ohne Ordergebühren zu handeln. Hierfür gibt es allerdings einige Einschränkungen. Zum einen gilt die provisionsfreie Order nur auf dem Handelsplatz gettex. Ferner müssen Anleger hierfür mindestens mit einem Ordervolumen von 500 Euro handeln. Ansonsten beläuft sich die Gebühr fest auf 4 Euro je Trade.

Smartbroker* hat zudem ebenfalls mit dem Handelsplatz Lang & Schwarz einen besonderen Deal ausgearbeitet und berechnet für eine Order über diesen Handelsplatz nur 1 Euro. Allerdings gelten auch hier die 500 Euro Ordervolumen als Mindestgrenze. Ansonsten werden die standardmäßigen 4 Euro fällig. Eben jene 4 Euro fallen auch für alle anderen deutschen Handelsplätze an.

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Smartbroker* eignet sich damit im Gegensatz zu Trade Republic weniger für Kleinstanleger. Wer nicht mindestens mit 500 Euro pro Order handeln kann, steht mit Smartbroker schlechter da als mit Trade Republic*. Hinzukommt, dass Smartbroker auch einen Negativzins von 0,5 Prozent erhebt, wenn die Cashquote des Verrechnungskontos im Durchschnitt bei mehr als 15 Prozent liegt. Wer also nach einer Rundumlösung samt Verrechnungskonto zum zwischenzeitlichen Parken größerer Summen sucht, ist bei Smartbroker nicht unbedingt richtig.

Vor allem ETF-Sparer können jedoch vom günstigen und hochgradig flexiblen Angebot von Smartbroker* profitieren. Neben den zahlreichen kostenlosen ETF-Sparplänen sind auch die über 300 kostenpflichtigen Sparpläne überaus kostengünstig. Die minimale Gebühr je Ausführung beträgt 0,80 Euro. Allerdings erhöht sich diese Gebühr erst jenseits einer Sparrate von 400 Euro. Damit eignet sich Smartbroker* auch für ETF-Sparer, welche höhere Sparraten bevorzugen.

Consorsbank

Als Direktbank bietet die Consorsbank* im Gegensatz zu Online-Brokern ein Rundumpaket bestehend aus Depot, Girokonto, Kreditkarte, usw. Damit eignet sie sich für Anleger, die gerne all ihre Geld- und Anlagegeschäfte unter einen Hut bringen. Sowohl Konto- wie auch Depotführung sind zudem umsonst. Ferner besteht die Möglichkeit, weitere kostenlose Unterkonten einzurichten.

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Zwar ist die Führung von Kontos und Depots kostenlos. In puncto Ordergebühren langt die Consorsbank* im Vergleich zu den Online-Brokern jedoch deutlich stärker zu. Der Grundpreis je Order beträgt 4,95 Euro. Hinzukommt noch ein Provisionssatz von 0,25 Prozent des jeweiligen Ordervolumens. Jede Order kostet dabei mindestens 9,95 Euro und höchstens 69,00 Euro. Hinzukommen noch unterschiedliche Aufschläge je nach Handelsplatz. Wer also nicht gerade sehr große Wertpapieraufträge abwickeln möchte, steht mit der Consorsbank deutlich schlechter da als bei Trade Republic oder Smartbroker.

Für Neukunden und Privatkunden ohne bisherige Wertpapierumsätze bietet die Consorsbank* jedoch über die ersten 12 Monate hinweg Sonderkonditionen an. In diesem Zeitraum beläuft sich der feste Preis lediglich auf 3,95 Euro. Ab dem 13. Monat gelten dann jedoch die normalen Konditionen.
onvista

Wie die anderen Anbieter auch, bietet die Onvista* Bank eine kostenlose Depotführung. Zwar werden auch dort Negativzinsen erhoben. Allerdings fallen diese erst ab einem Kontoguthaben von 250.000 Euro an. Zudem gilt dieser Negativzins nur für neuere Konten, welche nach dem Januar 2020 eröffnet worden sind.

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Was die Ordegebühren angeht, bewegt sich Onvista* im Vergleich zu den anderen drei Anbietern im Mittelfeld. Pro Order fällt eine feste Provision von 5 Euro unabhängig vom Volumen an. Hierzu kommen noch handelsplatzspezifische Gebühren. Bei inländischen Handelsplätzen sind dies pauschale 2 Euro. In Verbindung mit der hohen Schwelle für Negativzinsen eignet sich Onvista* damit besonders gut für Anleger mit höheren Ordervolumina.

Was die ETF-Sparpläne angeht, kann Onvista* teilweise mit dem günstigen Angebot von Smartbroker mithalten. Sparraten von 50 bis 500 Euro kosten hier pro Ausführung lediglich 1 Euro. Allerdings erlaubt Smartbroker Sparraten von bis zu 3.000 Euro je Ausführung.

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