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DAX Prognose 2023 – Kommt bald das nächste Allzeithoch?
DAX Prognose 2023 – Kommt bald das nächste Allzeithoch?

Mario Pervan Investor shield

Profi Investor

Im vergangenen Dezember herrschte bei den meisten Anlegern noch eine pessimistische Stimmung in Hinblick auf die Entwicklung von Aktien in den kommenden Monaten. Für die zweite Jahreshälfte waren Analysten und Anleger optimistischer gestimmt. Mit solch einem fulminanten Start in 2023, wie in den vergangenen zwei Wochen durch den DAX gezeigt, haben die wenigsten Analysten und Anleger gerechnet. Im Verlauf des gestrigen Handelstages erreichte der DAX bei 15.153 Punkten seinen Höchststand im Börsenjahr 2023 erreicht. Zum Jahresbeginn hat der DAX damit um satte 8,81 Prozent zugelegt und könnte damit den besten Jahresstart in der Geschichte des deutschen Leitindexes hinlegen. Doch reicht das, um das Allzeithoch bei 16.271,75 Punkten in 2023 zu durchbrechen? Dieser Frage gehen wir in diesem Beitrag näher auf den Grund.

Ein Blick auf das vergangene DAX-Verhalten

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Wie bereits beschrieben, hat der DAX seit Jahresbeginn einen rasanten Anstieg an den Tag gelegt, nach einem desaströsen Jahr 2022. Im vergangenen Jahr hat der DAX rund 12,35 Prozent seines Wertes im Jahresverlauf verloren, nach einem Anstieg um 15,79 Prozent im Jahr 2021. Das Jahr 2022 war es allerdings auch, in dem viele deutsche Aktien zu Jahresbeginn ihre Höchststände erreicht haben, damit auch der deutsche Leitindex. Im Januar 2022 stieg der Index auf sein Allzeithoch bei 16.271,75 Punkte.

Außergewöhnlich war das Verlustjahr 2022 allerdings nicht, mehrfach in der DAX-Geschichte ist es zu Rückschlägen gekommen. Der letzte größere Rückschlag erfolgte in 2018 mit einem Minus von 18,26 Prozent innerhalb des Jahresverlaufs. Du fragst dich, welche Performance in 2019 folgte? Ein außergewöhnlicher Zuwachs von 25,48 Prozent folgte innerhalb des Jahresverlaufs, ein neues Allzeithoch folgte im Frühjahr 2020, kurz bevor die Corona-Pandemie für starke Verluste gesorgt hat.

Starke Einflussfaktoren der künftigen DAX-Entwicklung

Die zukünftige Entwicklung des deutschen Leitindexes hängt von mehreren Faktoren ab. Eine Hauptrolle wird allerdings unweigerlich die Zinsentwicklung im Zusammenhang mit der Inflation und die anstehende Berichtssaison einnehmen.

Zinsentwicklung im Zusammenhang mit der Inflation

Die Inflation hat im vergangenen Jahr ein Rekordniveau in Deutschland erreicht, das zuletzt in der Nachkriegszeit auf einem ähnlich hohen lag. Im Gesamtjahr betrachtet betrug die Inflationsrate 7,9 Prozent, in der Spitze sogar 10,40 Prozent im vergangenen Oktober. Eng damit verbunden sind auch die Zinsen, die sich aufgrund des Anstiegs der Inflation zum Jahresbeginn 2022 vervielfacht haben. Die Bauzinsen siegten beispielsweise um das Vierfache an und lähmten damit den Immobilienmarkt sehr stark.

Derzeit stehen die Anleger allerdings der Inflation und den Zinsen mit Optimismus entgegen. Im Kern hoffen sie, dass die Inflation weiter abflacht und weitere Zinsanhebungen durch die EZB vermieden werden können. Der Optimismus in dieser Hinsicht ist einer der Haupttreiber für den aktuellen Kursanstieg des DAX. Anlass dazu haben die Inflationsdaten aus dem Dezember gegeben, die ein deutliches Abflachen gezeigt haben. Die Inflation fiel demnach von 10,0 Prozent im November auf 8,6 Prozent im Dezember.

Für den Jahresverlauf ist ein Abrücken der EZB von der derzeitigen restriktiven Zinspolitik entscheidend. Im Bestfall jedoch stehen die Zeichen der EZB auf baldige Zinssenkung. Sobald sich dieses Szenario bewahrheitet, könnte der DAX einen weiteren starken Auftrieb erhalten, der womöglich in einem neuen Allzeithoch enden könnte. Die nächste entscheidende Sitzung der EZB ist für den 25. Januar anberaumt.

Anstehende Berichtssaison

Wie jedes Jahr steht in der ersten Jahreshälfte die Veröffentlichung der jeweiligen Geschäftsberichte der DAX-Unternehmen an. Bereits am 07. Februar startet Siemens Energy mit der Offenlegung seines Berichts zum Geschäftsjahr 2022. Die meisten DAX-Unternehmen werden jedoch erst im April und Mai ihre Jahresberichte offenlegen. Die Offenlegung der Berichte kann im Hinblick auf die Kursentwicklung des DAX Fluch oder Segen zugleich sein.

Insofern die Berichte der Unternehmen überwiegend den Erwartungen der Anleger entsprechen oder sogar positiv übertreffen, ist mit einem kräftigen Rückenwind zu rechnen. Das Gegenteil ist allerdings dann der Fall, sobald die Erwartungen der Anleger nicht erfüllt werden können. In dem Fall droht eine größere Verkaufswelle. Das Erreichen eines neuen Allzeithochs wird dadurch im Jahresverlauf in weitere Ferne rücken.

Neuer DAX-Höchststand in 2023?

Wie bereits an den Prognosen der Analysten aus dem Vorjahr zu sehen ist, rechnete der Großteil mit einer schwachen ersten Jahreshälfte und lag damit weit neben der tatsächlichen Entwicklung des deutschen Leitindizes. Dies verdeutlicht sehr gut, dass die tatsächliche Entwicklung von vielen Einflussfaktoren abhängt. Für die weitere Entwicklung lässt sich dadurch keine hundertprozentig zuverlässige Prognose abgeben. Darüber hinaus besteht zu jederzeit die Gefahr, dass vollkommen unvorhersehbare Ereignisse auftreten, die Auswirkung auf die deutsche und globale Wirtschaft haben. In den vergangenen zwei Jahren hatten wir mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie und dem Kriegsausbruch in der Ukraine gleich zwei solcher unvorhersehbaren Ereignisse. Die Folge war jeweils ein starker Rutsch des DAX in Richtung Süden.

Entscheidende Faktoren sind allerdings die Entwicklung von Inflation und Zinsen sowie die Stimmung der Anleger nach der Veröffentlichung der Jahresberichte der DAX-Unternehmen. Sollte die EZB aufgrund der weiter nachlassenden Inflation von ihrer restriktiven Zinspolitik abweichen und die Geschäftsberichte nicht auf die Stimmung der Anleger drücken, stehen die Chancen für eine anhaltende Kursrally nicht schlecht. Einen starken Vorstoß wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Aussicht auf Zinssenkungen mit sich bringen, die tatsächlich zu einem neuen Allzeithoch führen könnte.

C+Charge – nachhaltig investieren

Der DAX bringt für die kommenden Monate und Jahre ein hohes Wertsteigerungspotenzial mit sich, das dieses Jahr vielleicht sogar zu einem neuen Allzeithoch führen kann. Damit steht der DAX zweifellos im Fokus der Anleger. Für ein ähnlich großes Aufsehen in der Investmentbranche in Verbindung mit einem hohen Gewinnpotenzial sorgt derzeit ebenfalls das Projekt C+Charge. Doch was steckt eigentlich hinter dem Projekt?

Das revolutionäre Projekt C+Charge hat es sich zur Aufgabe gemacht, den herkömmlichen Ladevorgang von Elektroautos mit den Vorteilen der Blockchain-Technologie zu kombinieren. Einerseits soll auf diese Weise das Aufladen des Fahrzeugs effizienter gestaltet werden und auf der anderen Seite erfolgt eine Belohnung der aufladenden Menschen mithilfe von Emissionsgutschriften. Erreicht werden soll das große Ziel durch die Schaffung eines einheitlichen Bezahlsystems. Die zentrale Währung des Systems stellt der C+Charge Coin dar, dessen Wert mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem zunehmenden Erfolg der Plattform ebenfalls ansteigen wird. Für weiteres Wachstum werden die geplanten Listings an diversen Krypto-Börsen sorgen. Von dieser Wertsteigerung kannst auch Du in der Zukunft profitieren.

Der große Vorteil ist derzeit, dass sich der C+Charge Coin noch in der ersten von vier geplanten Vorverkaufsphasen befindet. Der Einstiegspreis beträgt noch 0,0130 US-Dollar für einen Coin. Bereits in der zweiten Phase wird der Preis eines Token um fast 27 Prozent sicher ansteigen.

 

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Mario Pervan

Profi Investor

Mario Pervan

Profi Investor

An der Börse zu investieren ist viel zu kompliziert und benötigt ein Kapital von mehreren Millionen Euro? Viele haben genau diese Vorstellung, daher habe ich es zu meiner Aufgabe gemacht, mein Wissen über Aktien, Kryptowährungen, ETFs und vielen weiteren Investmentmöglichkeiten mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen. Anbei einige Fakten zu mir: - 24 Jahre alt - 6 Jahre Börsenerfahrung - Vorliebe zu Dividenden-Aktien - meist ein langfristiger Anlagehorizont - stetig auf der Suche nach Chancen, um Ineffizienzen des Marktes auszunutzen
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