Der amtierende US-Präsident Donald Trump gilt im aktuellen Präsidentschaftswahlkampf als derjenige Kandidat, der für eine börsenfreundliche Politik steht, während sein Konkurrent Biden stärkere Reglementierungen fordert. Auf der anderen Seite ist der Handelsstreit zwischen den USA und China Ursache für stark volatile Kurse chinesischer Aktien.
Nicht zuletzt wird Donald Trump nicht müde zu betonen, dass die US-Börsen in seiner Amtszeit stark stiegen. Doch wie ist es um das private Vermögen von Donald Trump bestellt? Investiert der aktuelle US-Präsident in Aktien und welche Unternehmen befinden sich im Depot von Trump?
Der Werdegang von Donald Trump
Donald Trump erwirtschaftete vor seiner politischen Karriere ein Vermögen mit Hotels und Immobilien. Nach seiner Geburt im Jahr 1946 wuchs der Sohn eines Immobilienunternehmers in Queens auf. Auf einem Privatinternat zeigte sich der Ehrgeiz des heutigen Präsidenten. Anschließend studierte Donald Trump Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt auf die Immobilienwirtschaft. Neben seinem Studium engagierte sich Donald im Unternehmen seines Vaters. Mit 25 Jahren übernahm er das Unternehmen und baute den Mischkonzern Trump Organization auf. Als erster Amerikaner ohne politisches Amt wurde Donald Trump im Jahr 2017 der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
Das Vermögen von Donald Trump
Bis heute ist das Vermögen von Donald Trump Gegenstand zahlreicher Diskussionen. Die genaue Höhe des Vermögens gilt als nicht nachprüfbar, erst kürzlich weigerte sich der amtierende US-Präsident genaue Informationen über seine finanzielle Situation offenzulegen. In den 80er Jahren wurde Donald Trump vom US-Magazin Forbes in die Liste der 400 reichsten Amerikaner aufgenommen. Bis zum Jahr 1989 erhöhte sich das Vermögen auf 1,7 Milliarden Dollar. Ende der 80er Jahre wurde bekannt, dass Donald Trump eine hohe Summe an Schulden hat.
Die Investment-Strategie des US-Präsidenten
Ein Blick auf das private Depot von Donald Trump zeigt seine Nähe zur Value-Investing-Strategie. Der amtierende Präsident der USA minimiert das Risiko, indem seine Wahl vornehmlich auf Blue-Chips fällt. Banken, Technologie-Konzerne und der Ölsektor nehmen einen wichtigen Anteil des Depots ein. Viele der Anteilsscheine begeistern mit einer regelmäßigen Dividende. Bei der Strategie lassen sich Parallelen zum bekanntesten Investor der heutigen Zeit Warren Buffet ziehen. Aufgrund seines beträchtlichen Vermögens ist Donald Trump auf ein passives Einkommen und den Erhalt des Vermögens bedacht. Blue-Chips und Dividenden-Werte scheinen ein probates Mittel, um dieses Ziel zu erreichen.
Der Aktien-Anteil im Vermögen
Aktien machen einen geringen Anteil am Vermögen von Donald Trump aus. Im Zuge gewisser Vorschriften zur Transparenz bei der Wahlkampffinanzierung musste der heutige Präsident im Jahr 2016 sein Aktiendepot offenlegen. Im Depot des US-Milliardärs befanden sich zum damaligen Zeitpunkt Aktien im Wert von ca. 170 Millionen Dollar – im Vergleich zu seinen Immobilien eine überschaubare Summe.
Fokus auf den heimischen Aktienmarkt
Der US-Präsident mit dem Wahlkampfmotto „America first“ verfolgt bei der Auswahl seiner Aktien eine klare Strategie: „America first“. Die geografische Allokation des Depots von Trump zeigt, dass dieser die Anteilsscheine der us-amerikanischen Unternehmen präferiert. Passend zu seiner politischen Agenda setzt Donald Trump bei seinen Investments auf Patriotismus. Doch welche Aktien haben es in das Depot von Donald Trump geschafft?
Die Tech-Giganten der USA
Die Entwicklung der Tech-Werte hatte einen erheblichen Anteil an der tollen Performance der Aktienmärkte in den letzten Jahren. Kein Wunder, dass einige Big-Player im Depot von Donald Trump nicht fehlen dürfen. Eine der größten Positionen gebührt den Anteilsscheinen von Apple. Dank des enormen Wachstums dürfte Donald Trump von der Entwicklung der Kurse stark profitiert haben. Das Gleiche gilt für Microsoft und die Alphabet C Anteilsscheine, die mit jährlichen Wachstumsraten im zweistelligen Bereich überzeugten.
Unternehmen aus dem Finanzsektor
Im Finanzsektor stehen sich zwei große Positionen gegenüber, die ein unterschiedliches Geschäftsmodell verfolgen. Mit J.P Morgan Chase & Co. gehört eine der größten Banken der USA zum Depot von Donald Trump. Demgegenüber steht der moderne Kreditkarten-Anbieter Visa, der vom Trend zum kontaktlosen Zahlen profitiert.
Gesundheitsbranche und Pharma-Unternehmen
Eine stärkere Gewichtung im Aktiendepot von Donald Trump erhalten die Unternehmen aus der Pharma- und Gesundheitsbranche. Mit McKesson besitzt der US-Präsident die Anteilsscheine eines der größten Unternehmen im Bereich Pharma-Dienstleistungen. Mit dem Branchengiganten Johnson & Johnson deckt Donald Trump fast jeden Bereich im Gesundheitswesen ab. Nicht umsonst gelten die J&J Aktien als eine Art eigener Gesundheits-ETF aufgrund des vielfältigen Produkt- und Leistungsangebots. Mit Gilead Sciences und Celgene finden sich zwei Biotech-Unternehmen im Depot wieder.
Öl- und Bausektor
Last but not least gehören Unternehmen aus der Ölbranche und dem Bausektor zum Aktiendepot des mächtigsten Mannes der Welt. Phillips 66 ist ein Unternehmen aus der Ölindustrie, das sich vornehmlich auf die Logistik für Erdöl- und Gaskonzerne konzentriert. Die stetig steigende Dividende von Philipps 66 verschafft Donald Trump ein jährliches passives Einkommen im Bereich von 100.000 – 250.000 US- Dollar. Mit Caterpillar deckt Donald Trump die Baubranche ab. Caterpillar ist der größte Hersteller für Baumaschinen weltweit. Die angestrebte Förderung zahlreicher Infrastruktur-Projekte wirkt sich somit wohl auch auf das eigene Aktiendepot aus.
Fazit – wie gut ist Donald Trump mimt seinem Aktiendepot aufgestellt?
Das Aktiendepot des US-Präsidenten ist ein solider Mix aus etablierten Unternehmen, die häufig eine angenehme Dividende zahlen. Der US-Präsident setzt auf ein geringes Risiko und bevorzugt regelmäßige Zahlungsströme durch Dividenden. Die drei Tech-Giganten im Depot konnten in den letzten Jahren die Performance regelmäßig beschleunigen. „America First“ heißt es bei der Aktienauswahl von Donald Trump.
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