Laut einer Studie aus dem Jahr 2017 haben 75 Prozent der deutschen Bevölkerung abends Probleme beim Einschlafen, weil sie sich Sorgen über ihre Finanzen machen: Aktueller Kontostand, Schulden oder auch die Angst vor Altersarmut lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Das ist erschreckend! Woran liegt das? Sorgen haben mit Unsicherheit und Nicht-Wissen zu tun. Tatsächlich kommt die Finanzbildung bei uns zu kurz. Selbst BWL-Studenten wissen am Ende ihres Studiums oft nicht, wie eine Steuererklärung auszufüllen ist oder was ein ETF ist. Ganz zu schweigen davon, wie ein ETF funktioniert. Geld, Finanzen, Vermögensaufbau – sträflich vernachlässigte Themen in unserer Gesellschaft.
Was ist ein Mindset?
Mit dem Begriff Mindset wird in dem hier behandelten Zusammenhang die persönliche Einstellung zu und der Umgang mit Geld und Finanzen beschrieben. Oftmals sind tief im Unterbewusstsein Glaubenssätze wie „Geld allein macht nicht glücklich“ oder „Gesundheit ist wichtiger als Geld“ verankert. Viele sagen von sich, dass sie nicht mit Geld umgehen können: Mir zerrinnt das Geld zwischen den Fingern. Diese negativen Grundeinstellungen wirken wie massive Blockaden – das Thema Geld und Finanzen wird so gut es geht gemieden. Der erste Schritt für einen nachhaltigen Vermögensaufbau ist deshalb, sich davon zu lösen und aktiv Verantwortung für die eigene Finanzsituation zu übernehmen. Das Mindset verändert sich in Richtung: Die Beschäftigung mit meinen Finanzen bringt mich weiter.
Was tun?
Geld und Vermögen möchte jeder haben. Leider funktioniert das nicht als Wunschkonzert. Um Geld in die Kasse zu bekommen, muss jeder einzelne von uns aktiv werden. Der erste Schritt ist die Analyse der persönlichen Finanzlage: Was kommt rein und was geht raus – und vor allem wofür? Langfristiger Vermögensaufbau setzt voraus, dass Geld verdient und möglichst viel davon behalten und nicht konsumiert wird. Im nächsten Schritt geht es darum, das Geld sinnvoll zu investieren und zu vermehren.
Ziele definieren
Feste Vorstellungen vom dem, was man erreichen möchte, erleichtern den Einstieg in das Sparen und Investieren. Reichtum und finanzielle Freiheit sind sehr pauschale Zielsetzungen. Einfacher zu greifen sind Dinge wie der Kauf einer Immobilie, eine lang ersehnte Reise oder die Sicherung der Ausbildung für die Kinder und finanzielle Absicherung im Alter. Das Mindset im Kopf muss lauten: Sparen ist nicht Verzicht, sondern das bewusste Hinarbeiten auf die eigenen Träume und Wünsche! Die Unterscheidung in kurz- mittel- und langfristige Ziele ist sinnvoll, da jedes Zeitintervall andere Investmentstrategie erfordert.
Eine Finanzplanung machen
Wenn klar ist, wofür gespart werden soll, müssen die geeigneten Investments gefunden werden. Das Internet hält für jeden Bedarf und Anspruch eine Fülle an Informationen bereit. Umfangreiches Wissen erhöht die Sicherheit im Handeln. Je konkreter der Plan, umso leichter ist es, sich auch in schwierigen Situationen daran zu halten. Es gibt nie nur den einen richtigen Weg zum finanziellen Erfolg. Allerdings: In Fachkreisen herrscht große Einigkeit darüber, dass für einen erfolgreichen Vermögensaufbau im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld an Aktien und ETFs kein Weg vorbeiführt.
Anfangen
Loslegen – mit der Kontrolle über die eigenen Finanzen und ersten Gehversuchen zum Beispiel an der Börse mit einem breit gefächerten ETF. Und zwar so früh wie möglich. Je eher gespart und investiert wird, desto früher kann das Geld arbeiten und der oft unterschätzte Zinseszins-Effekt seine gewaltige Wirkung entfalten.
Dranbleiben
Das ist leichter gesagt als getan – der innere Schweinehund steht mit seinem ganzen Gewicht dagegen. Hilfreich ist es, sich die eigenen Träume und Ziele immer wieder zu vergegenwärtigen und das persönliche Mindset zu hinterfragen. Das funktioniert gut mit einem Finanztagebuch, in dem regelmäßig (täglich?) alles festgehalten wird, was die persönliche Geldsituation betrifft.
Fazit
Eine klare Strategie mit einer Vision vom eigenen finanziellen Erfolg ist eine gesunde Basis für den erfolgreichen Vermögensaufbau. Das eigene Money Mindset ist nicht in Stein gemeißelt: Die Investition in die eigene Finanzbildung zahlt sich letztlich in barer Münze aus. Denkmuster lassen sich verändern. Und mit den ersten sichtbaren Erfolgen auf dem Konto steigt die Motivation dranzubleiben und weiterzumachen: konsequent die eigene Strategie verfolgen und nicht blind der großen Herde folgen.
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