Du bist auf der Suche nach der perfekten Geldanlage, die vollkommen sicher ist, die maximale Rendite bringt und dazu noch jederzeit liquidiert werden kann? Dann muss ich dich schon an dieser Stelle enttäuschen. Denn diese Art der Geldanlage gibt es nicht. Das magische Dreieck der Geldanlage zeigt Zielkonflikte zwischen diesen Bedürfnissen auf. Im folgenden Beitrag geht es um das magische Dreieck der Geldanlage und warum dies trotz aller Konflikte für den Kauf von Aktien spricht!
Das magische Dreieck der Geldanlage
Beim magischen Dreieck der Geldanlage handelt es sich um eine Faustformel, die verschiedene Faktoren in ein Verhältnis zueinander setzt. Dabei geht es um die Punkte Rendite, Sicherheit und Liquidität. Denn das magische Dreieck verweist darauf, dass die Eckpunkte durchaus miteinander zusammenhängen. Bei der Geldanlage sind demnach Kompromisse nötig, da sich diese nicht in allen Ecken gleichzeitig befinden kann.
Rendite
Bei der Rendite gilt „je höher, desto besser“. Wer sein Geld anlegt, möchte eine möglichst hohe Rendite haben, um schnell Vermögen aufzubauen. Im Zweifel entscheiden sich Anleger somit für die höhere Rendite.
Sicherheit
Bei der Sicherheit soll das Risiko bei der Geldanlage möglichst gering sein. Schließlich geht es nicht nur um Vermögensaufbau, sondern auch Vermögensschutz. Wer Sicherheit stärker gewichtet, wird Asset-Klassen wählen, bei denen die Volatilität gering ist und kein Ausfallrisiko besteht.
Liquidität
Bei der Liquidität handelt es sich um die Verfügbarkeit von Geld. Wer eine liquide Geldanlage bevorzugt, möchte auf das Geld immer und schnell zugreifen können.
Entscheidung treffen!
Leider gibt es nicht die Geldanlage, die maximal sicher, liquide und rentabel ist. Vielmehr musst du dich zwischen diesen Zielkonflikten entscheiden. Wer mehr Rendite möchte, muss mitunter eine schlechtere Liquidität und vor allem ein höheres Risiko in Kauf nehmen.
Letztendlich musst du dich an dieser Stelle selbst entscheiden, welche Art der Geldanlage die Beste für dich ist. Aktien bieten langfristig die beste Rendite – keine andere Asset-Klasse konnte historisch mit der Performance des Aktienmarkts mithalten. Die Liquidität ist grundsätzlich gut. An der Börse kann man Aktien in Sekundenschnelle verkaufen – allerdings sollte der Verkauf ausbleiben, wenn sich die Aktien gerade in einer Korrektur oder sogar einem Crash befinden. Langfristige Anleger sitzen diesen dann besser aus, ohne Buchverluste zu realisieren. Somit ist die Liquidität gegeben, aber nicht zu jeder Zeit. Demgegenüber gilt die Sicherheit als das Manko der Aktien. Die Rendite ist nicht sicher. Wertschwankungen sind an der Tagesordnung. Der Totalverlust ist bei Insolvenz eines Unternehmens ebenfalls möglich.
Risiko aktiv reduzieren!
Allerdings kannst du mit einigen Maßnahmen das Risiko der Aktien aktiv reduzieren. Zunächst solltest du dein Depot diversifizieren. Die Risikostreuung ist das A und O, um hohe Verluste zu vermeiden. Dies gelingt mit einer Streuung über Branchen, Regionen und Unternehmen – ein passiver Exchange Traded Funds übernimmt diese Aufgabe automatisch.
Dazu sollten Anleger Emotionen wie Gier und Angst zügeln. Wer langfristig in den Aktienmarkt investiert, dem können zunächst einmal die kurz- und mittelfristigen Schwankungen egal sein. Wer dann noch auf Hype-Themen verzichtet, solide Unternehmen auswählt und spekulativere Aktien meidet, kann sein Risiko aktiv reduzieren und die Sicherheit erhöhen.
Der Aktienmarkt ist die beste Wahl!
Das magische Dreieck der Geldanlage sagt: Kaufe Aktien! Zwar nicht direkt – doch aus der Interpretation von Rendite, Sicherheit und Liquidität lässt sich durchaus schließen, dass der Aktienmarkt die beste Wahl ist. Schließlich haben wir festgestellt, dass Aktien in puncto Rendite und Liquidität bereits gut positioniert sind. Das Problem ist die Sicherheit, die bei Investments am Aktienmarkt nicht zu 100 % gegeben ist.
Allerdings haben Anleger die Möglichkeit, mit Diversifikation, qualitativen Unternehmen oder ETFs, das Risiko der Geldanlage an der Börse zu verringern. Demgegenüber ist es bei Immobilien beispielsweise nicht möglich, diese liquider zu machen, oder die Rendite auf dem Tagesgeldkonto zu erhöhen. Darüber hinaus sollte man sich immer vor Augen halten, dass die Geldanlage in Immobilien zwecks Klumpen-Risiko oder auf dem Tagesgeldkonto (die Inflation lässt grüßen) nicht zwangsläufig sicherer ist! Aus diesem Grund kann es nur eine Wahl des magischen Dreiecks geben: das Investieren in den Aktienmarkt.
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