Im Jahr 2021 haben Anleger bereits bis Ende Februar an den Börsen den ein oder anderen IPO erlebt. Doch der größte Coup des Jahres steht wohl noch bevor. Denn die südkoreanische Beteiligung der japanischen Softbank (WKN: 891624) möchte noch in diesem Jahr an die Börse. Dabei handelt es sich um Coupang, das E-Commerce-Unternehmen mit Sitz in Seoul.
IPO in New York
Das südkoreanische Unternehmen Coupang bereitet seinen Börsengang vor. Dieser soll an der New Yorker Börse (NYSE) stattfinden. Zu diesem Zweck haben die Verantwortlichen einen Antrag bei der amerikanischen Börsenaufsicht eingereicht. Diese muss den Börsengang in New York bewilligen. Wenn alles klappt, könnte Coupang seit der Alibaba Group das größte Börsendebüt eines ausländischen Unternehmens an der New York Stock Exchange sein. Die Coupang-Aktie soll den Ticker CPNG bekommen.
E-Commerce aus Südkorea
Bei Coupang handelt es sich um eine südkoreanische Website aus dem Bereich E-Commerce. 2010 gründete der Südkoreaner Bom Kim Coupang. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in der Hauptstadt Seoul. Bereits in den ersten Geschäftsjahren etablierte sich Coupang in der E-Commerce-Welt. Über die Hälfte der koreanischen Bevölkerung hat die App auf dem Smartphone. Die Auslieferung übernimmt das Unternehmen selbst. Für die gesamte Lieferkette ist das Unternehmen verantwortlich.
Umsatz und Gewinn steigen schnell
Die Zahlen des südkoreanischen E-Commerce-Unternehmens werden kontinuierlich besser. 2020 erzielte Coupang bereits einen Umsatz von fast 12 Milliarden US-Dollar. Dieser Wert hat sich von 6,27 Milliarden US-Dollar in 2019 fast verdoppelt. Im gleichen Zeitraum gab es einen Verlust von knapp 475 Millionen US-Dollar. Dieser sank vom Vorjahreswert minus 700 Millionen US-Dollar ebenfalls deutlich. Operativer Cash-Flow und Free-Cash-Flow entwickelten sich auch positiv. Das Unternehmen Coupang ist auf dem Weg in die schwarzen Zahlen.
Beteiligung von Software
Das japanische Unternehmen Softbank ist zu einem Drittel an Coupang beteiligt. Der Medienkonzern ist bekannt für seine zahlreichen Beteiligungen. Das 1981 gegründete Unternehmen mit Sitz in Japan ist ständig auf der Suche nach viel versprechenden Chancen in der Technologie-Branche. Die wohl wichtigste Beteiligung ist die chinesische Alibaba Group (WKN: A117ME). Dazu kommen innovative Unternehmen wie Yahoo Japan (WKN: 916008), Didi Chuxing (WKN: DIDI11) oder Uber (WKN: A2PHHG). In Deutschland hat Softbank seine Finger beim Start-up Auto1 (WKN: A2LQ88) im Spiel.
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