Ich bin jetzt seit einigen Jahren Kunde bei der Consorsbank, mit einem „Paket“ aus Girokonto, Tagesgeldkonto und Depot. Das Fazit nehme ich vorweg: Ich bin im Wesentlichen doch sehr zufrieden.
Wichtig waren mir eine moderate Gebührenstruktur und ein funktionales, stabiles und übersichtliches Onlinebanking. Beides ist bei der Consorsbank der Fall. Die Handy-App mit regelmäßigen Updates macht genau, was sie soll, ich habe den Überblick über meine Konten und kann mit wenigen Klicks Aktionen ausführen. Auch im Depot fand ich mich als absoluter „Aktienneuling“ schnell zurecht, zum Beispiel das Aufsetzen von Sparplänen ist ebenfalls mit wenigen Klicks ganz einfach möglich. Dabei hat mich durchaus auch das Prämiensystem „gelockt“, dass also die Bank bei einer bestimmten Sparrate pro Monat am Ende des Jahres beispielsweise 100 Euro draufpackt.
Ein absoluter Pluspunkt ist der Support-Chat, in dem ich bei offenen Fragen bisher immer recht schnell eine/n freundliche/n MitarbeiterIn erreicht habe, der/die mir auch flott helfen konnte. Auch der Telefonservice funktioniert schnell, freundlich und kompetent.
Gut auch: Die Möglichkeit, an jedem Geldautomaten, auch im Ausland, mit der VISA-karte der Consorsbank Geld abheben zu können, ohne Gebühren zahlen zu müssen. Letztlich war das einer der Gründe, der mich von der örtlichen Sparkasse „in die Arme“ der Consorsbank getrieben hat: Gebühren für so ziemlich alles.
Ein paar Abstriche gibt es dann aber doch: Ich hatte mich damals von einem Angebot ködern lassen, dass die Consorsbank im Programm hatte – Cashback für Kartenzahlungen. Für jede EC-Transaktion, zum Beispiel im Supermarkt, gab es 0,10 Euro gutgeschrieben. Das habe ich eine Zeitlang gerne genutzt und mich über den kleinen Bonus am Jahresende gefreut, der das KOnto sozusagen gebührenfrei gemacht hat. Leider wurde das Programm recht kurzfristig wieder eingestellt.
Überhaupt ändert die Consorsbank vergleichsweise oft die Spielregeln: Kürzlich kam ein Brief, in dem es hieß, gebührenfrei Bargeld abheben sei künftig nur noch bei Beträgen über 50 Euro möglich – auch das finde ich nicht sehr glücklich, denn es betrifft einen Bereich, wegen dem ich damals zur Consorsbank gewechselt bin.
Ein letzter kleiner Kritikpunkt: Die Bank ist nicht gerade papierlos – ich bekomme von keiner anderen Stelle, sei es öffentlich oder privat, so viel Post. Alleine die Kontoauszüge (auf DIN A4-Papier) füllen ganze Ordner. Zwar könnte ich das abbestellen, also geht dafür der Schwarze Peter nicht unbedingt an die Bank. Trotzdem fände ich eine papierlose Regelung „by default“ (statt umgekehrt) zeitgemäßer, umweltschonender und auch platzsparender für den Kunden.
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