Noch vor rund zwei Monaten sank der DAX auf einen Tiefstand von 11.862 Punkten. Doch mittlerweile trampeln die Bullen wieder und der deutsche Leitindex konnte mittlerweile seit September um rund 20 Prozent zulegen. Die Anleger sind weiterhin optimistisch. Heute legte der DAX im Tagesverlauf noch einmal zu, konnte aber sein Wochenhoch von 14.441 Punkten nicht mehr knacken. Es war kein Wunder, dass der deutsche Leitindex sich heute volatil zeigte. Heute war kleiner Verfallstag und es liefen die Optionen auf Aktien und Indizes am Terminmarkt aus und sowohl die Short- als auch die Longpositionen wurden geschlossen. Volkswagen und Siemens zeigen sich weiterhin stark.
Zeichnet sich die Wende am Aktienmarkt ab?
Momentan gewinnen weder die Bullen noch die Bären die Oberhand. Genauer gesagt sieht es momentan eher nach einer Pattsituation aus. Der Markt wartet also auf neue Impulse. Bis diese kommen, wird es wohl so weitergehen wie bisher und sich keine klare Wende abzeichnen.
Ölpreise fallen weiterhin
So mancher von uns wird es in den letzten Tagen beim Tanken gemerkt haben. Die Ölpreise fallen weiter. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet derzeit 89,34 US-Dollar – und damit 1,1 % weniger als noch am Donnerstag.
Die heutige Lage auf dem Kryptomarkt – das FTX Nachbeben
Nicht ganz so rosig wie auf dem Aktienmarkt sieht es im Kryptouniversum aus. Tatsächlich herrscht dort seit dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX eher Weltuntergangsstimmung. Die Marktkapitalisierung auf dem Kryptomarkt liegt derzeit bei 834 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich dazu: Im November 2021 lag die Marktkapitalisierung noch bei 2,9 Billionen US-Dollar. Die Rufe nach einer Regulierung des Kryptomarkts werden nicht erst seit dem Zusammenbruch der Börse FTX immer lauter. Schon seit dem Absturz von Terra/Luna im Mai 2022, der für ein ähnliches Kursdebakel sorgte, wird laut über die Regulierung nachgedacht. In den USA sind zumindest verschiedene Finanzbehördern in den Fall von FTX eingebunden. Dazu dürfte das Vertrauen in den Kryptomarkt nachhaltig erschüttert sein.
Könnte FTX das Lehman-Brothers der Kryptowelt sein?
2008 platzte in den USA die Immobilienblase und die Bank Lehman-Brothers ging pleite. Es folgte eine globale Finanzkrise. Vermutlich werden in der Kryptowelt gerade Erinnerungen daran wach. 2022 gingen Terra/Luna, Celsius, Voyager Digital, Three Arrows und jetzt FTX und in der Folge dessen auch Alameda Research in die Knie. Fakt ist: der Kryptosektor steht momentan auf dem Prüfstand und wird einiges tun müssen, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.
Aber: der Kryptomarkt wurde schon öfter totgesagt und ist immer noch da. Mit der Blockchain Technologie hat das Kryptouniversum alle Mittel, um für Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu sorgen. Nur müssen diese auch richtig eingesetzt werden. Eine gesetzliche Regelung könnte hierbei durchaus helfen.
Panini war gestern – heute gibt es Ronaldo NFT
Cristiano Ronaldo ist einer der bekanntesten Fußballer der Welt. Binance ist die größte Kryptobörse der Welt. Die (umstrittene) WM steht in den Startlöchern. „Wenn das mal nicht Grund genug ist, eine NFT Kollektion auf den Markt zu werfen.“ So oder so ähnlich könnten Ronaldo und Changpeng Zhao, der CEO von Binance gedacht haben.
Am 18. November wurde die erste Ronaldo NFT Kollektion auf dem hauseigenen Marktplatz von Binance gedroppt. Darin sollen sieben animierte Statuen des ehemaligen Weltfußballers enthalten sein. Wer eine der Statuen erhält, schaltet weitere Features frei wie eine Mystery Box oder Autogramme. Ein NFT von Ronaldo kostet zwischen 77 US-Dollar und 1.000 US-Dollar.
A new journey together begins today.
Join me on @Binance, the home of my exclusive NFT collection.
Sign up now with code RONALDO to get a free mystery box: https://t.co/JNvl8pAt8L pic.twitter.com/UyDinTIVN2— Cristiano Ronaldo (@Cristiano) November 18, 2022
Elon Musk und Twitter – ein Match Made in Hell?
Erst vor wenigen Wochen hat der reichste Mensch der Welt Elon Musk sehr medienwirksam den Kurznachrichtendienst Twitter übernommen. Seitdem reißen die Hiobsbotschaften nicht ab. Musk ist erratisch wie immer. Erst entließ er die Führungsriege bei Twitter und dann einen großen Teil der Mitarbeiter – nur um die Kündigungen anschließend (teilweise) wieder zurückzunehmen.
Es gibt noch viel Potenzial für Verbesserungen bei der Mitarbeitermotivation.
Doch damit nicht genug. Den (noch) verbliebenen Mitarbeitern machte Musk eine harte Ansage. Homeoffice gestrichen und eine Arbeitswoche von (mindestens) 80 Stunden. Wem das nicht passt, der könnte ja gehen. Dazu schickte er ein Formular mit, dass eine einzige Auswahl zuließ – einen Yes Button. Dummerweise entschieden sich aber erneut Mitarbeiter dagegen, sich so erpressen zu lassen – und das waren nicht wenige. Twitter hat jetzt ein Problem. Mitunter sollen ganze Teams das Unternehmen verlassen haben.
Dazu kommt das Chaos rund um das Twitter-Blue-Abo. Das soll übrigens Ende November erneut starten. Nur braucht es dazu fähige Mitarbeiter – und die scheinen Musk bei Twitter langsam auszugehen.
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