Jüngste Umfragen kommen zu einem eindeutigen Ergebnis. Der Bitcoin befindet sich in einer Blase – zumindest, wenn es nach der Meinung der Mehrheit der Anleger geht. Sowohl private Investoren als auch institutionelle Experten sind der Meinung, dass der Bitcoin aktuell überbewertet ist. Doch schauen wir uns die Ergebnisse der Umfragen mal etwas genauer an.
Bank of America Umfrage: 75 % der Befragten sehen Spekulationsblase
Die Bank of America hat eine weitere Umfrage veröffentlicht, in der professionelle Anleger Auskunft über den Bitcoin gaben. In der sogenannten BofA Fund Manager Survey im Monat April, bezeichneten fast ¾ der Befragten den Bitcoin als eine Spekulationsblase. Bei den Befragten handelt es sich jedoch nicht um irgendwen – vielmehr haben die 200 Investoren ein Vermögen von über 500 Milliarden US-Dollar, welches sie verwalten müssen.
Weiterhin gehen 27 % der Profis davon aus, dass der Bitcoin die Assetklasse ist, die am meisten überbewertet scheint. Allerdings führt der Bitcoin nicht das Ranking an. Vielmehr sind sogar 30 % der institutionellen Investoren der Meinung, dass Technologieaktien noch weiter von ihrem inneren Wert entfernt sind. Hier zeigt sich eine Veränderung des Meinungsbilds. Im Januar haben noch die Mehrheit der Befragten angegeben, dass Technologieaktien günstiger als der Bitcoin scheinen.
Handelsblatt-Umfrage: Mehrheit der Anleger sieht Hype skeptisch
Zuletzt veröffentlichte das Handelsblatt eine Umfrage über die aktuelle Stimmung zur beliebtesten Kryptowährung der Welt. Über 3700 Leser haben sich an der Online-Umfrage beteiligt und ihre Einschätzung zur aktuellen Bewertung abgegeben.
Die Mehrheit äußerte sich kritisch. Demnach ist die Gefahr einer Kursblase vorhanden. Die Anleger werden skeptischer und beäugen die großartige Performance in den letzten Monaten mit Argusaugen. Allerdings gibt es auch andere Stimmen. 20 % glauben an eine Normalisierung des Preises und 10 % trauen dem Bitcoin weiterhin Großes zu.
Was bringt die Bitcoin-Zukunft? Sollte man Bitcoin kaufen?
Was die Zukunft von Bitcoin bringt, lässt sich kaum vorhersagen. In der Vergangenheit machte die Kryptowährung mit der höchsten Marktkapitalisierung durch hohe Volatilität und Kurssprünge auf sich aufmerksam. Der Bitcoin ist nichts für Anleger mit schwachen Nerven.
Die fundamentalen Aussichten für den Bitcoin bleiben gut. Zugleich stehen den skeptischen Umfrageergebnissen auch positive Kursziele von Analysten gegenüber. Eins scheint sicher: Kryptowährungen wie Bitcoin werden eine zunehmende Rolle in unserem Alltag spielen. Mit Blick auf drohende Inflation, Vertrauensverlust in das Geldsystem, hohe Sicherheit und Co. dürfte langfristig weiteres Kurspotential vorhanden sein.
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