Am heutigen Mittwoch bleibt der Kryptomarkt weitgehend stabil. Die rund 1 % Kursverlust in den vergangenen 24 Stunden stellen sich als typische Volatilität der digitalen Währungen dar. Derartige Schwankungen sind an der Tagesordnung bei den Kryptos. Während der globale Kryptomarkt somit leicht an Wert verliert, sieht es beim Bitcoin anders aus. Dieser notiert aktuell rund 1 % im Plus und hat damit in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die wichtige Kursmarke von 50.000 US-Dollar durchbrochen. Wie geht es jetzt weiter mit dem Bitcoin-Kurs? Steht nun eine Jahresendrallye bevor und sollte man noch in Bitcoin investieren?
50.000 US-Dollar Marke durchbrochen
Bereits am Dienstagnachmittag hatten die Bitcoin-Bullen die Überhand. Der Bitcoin-Kurs überstieg endlich wieder die 50.000 US-Dollar. Zwar folgte im Anschluss eine leichte Korrektur, in dessen Rahmen der BTC-Kurs erneut unter die psychologisch wichtige Grenze fiel. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch konnte der Kurs der wertvollsten Kryptowährung der Welt jedoch die charttechnisch wichtige Grenze überwinden. Aktuell notiert der BTC bei rund 50.700 US-Dollar. Das Momentum ist beim Bitcoin überaus positiv.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$95,765.00
- Marktkapitalisierung
$1.9 T
Immer mehr Bitcoin-Automaten
Starkes Wachstum gab es jedoch nicht nur beim Kurs der Kryptowährung. Auch die Anzahl der neuen Bitcoin-Automaten stieg erneut stark. Während es bei den Fiat-Währungen aufgrund der verbreiteten Digital-Payment-Angebote rückläufige Zahlen von Automaten gibt, schreitet die Adaption der BTC-ATMs immer weiter voran. In den ersten drei Quartalen dieses Jahrs wurden über 13.000 neue Bitcoin-Automaten installiert. Dabei konnte man das Wachstum im Laufe des Jahres sukzessive steigern. Der Fokus liegt dabei heute in Nordamerika. Über 26.000 BTC-ATMs stehen in Nordamerika, in der restlichen Welt sind es bis dato nur knapp 2000.
US-Regulierung könnte freundlich ausfallen
In den letzten Wochen drehte sich im Krypto-Markt alles um die politische Regulierung der digitalen Währungen. Denn das Verbot der digitalen Coins in China sorgte für Angst bei den Anlegern. Nichtsdestotrotz gibt es auch positive Signale der bedeutendsten Volkswirtschaften der Welt. Zwar sieht auch die US-Regierung den Bitcoin nicht wirklich positiv. Dennoch dürften sich staatliche Regulierungen in Grenzen halten. Der Fed-Chef Jerome Powell möchte keine Krypto-Verbote, sondern lieber eine staatliche Regulierung. Die grundsätzlich positive Stimmung an den Finanzmärkten wirkt sich somit auch positiv auf den Bitcoin-Kurs aus.
Bitcoin-Regulierung: Brasilien könnte es El Salvador gleich machen
Während in China der Bitcoin verboten ist, sieht es in anderen Staaten gänzlich anders aus. El Salvador ist bestimmt nicht aufgrund einer herausragenden ökonomischen Bedeutung für die Welt bekannt. Doch man führte als erstes Land der Welt BTC als staatliche Währung ein. Damit hat El Salvador eine Vorreiterrolle im Markt für digitale Währungen, auch wenn die Implementierung nicht einwandfrei verlief. Nun könnte alsbald das nächste Land folgen – mit durchaus mehr Gewicht. Denn in Brasilien liegt der Abgeordnetenkammer bereits ein Gesetzentwurf vor, in welchem digitale Währungen zunächst reguliert werden sollen und dann der Bitcoin gesetzlich zugelassenes Zahlungsmittel werden könnte.
Krypto-Bullen setzen auf Jahresendrallye
Mit dem Sprung über die 50.000 US-Dollar sind die Krypto-Bullen erneut in der Überzahl. Das starke Momentum könnte nun das Mehrmonatshoch von Anfang September in Reichweite rücken. Hier müsste der BTC-Kurs die 52.850 US-Dollar nachhaltig überwinden. Sofern das Momentum positiv bleibt, könnten Bitcoin-Rekorde noch im Jahr 2021 fallen. Der jüngste charttechnische Ausbrauch über die 50.000 US-Dollar lässt auf ein spannendes Jahresendquartal hoffen. Sicher ist, dass der Bitcoin weiterhin hochvolatil sein wird. Gute Chancen gibt es jedoch auch für steigende Kurse.
Bitcoin jetzt kaufen?
Der weitere Verlauf des Jahres 2021 könnte positiv für den BTC-Kurs sein. Denn jüngst gab es verschiedene positive News, die auf eine immer weitreichendere Adaption der führenden Kryptowährung hindeuten. Charttechnisch sieht es nach der Überwindung der wichtigen Grenze von 50.000 US-Dollar gut aus. Zwar müssen bis zum All-Time-High aus dem Frühjahr verschiedene Widerstände überwunden werden. Das letzte Quartal 2021 könnte jedoch erneut ein Gutes für den Bitcoin werden. Wer noch nicht investiert ist, könnte den charttechnischen Ausbruch über die 50.000 USD für einen ersten Einstieg beim BTC nutzen.
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