Die große Frage, um die sich derzeit auf dem Kryptomarkt alles dreht, ist die der Zulassung des Bitcoin-Spot-ETFs durch die SEC in den USA. Auch wenn sich die Signale in den letzten Wochen in Richtung Zulassung verdichten, ist die Frage über eine finale Zulassung noch vollkommen offen. Aber wie könnte der Kurs des Bitcoins reagieren, sobald es zur finalen Zulassung kommt oder womöglich sogar zu einer Ablehnung? Wir haben die Antworten für Dich!

Bitcoin-Spot-ETF: Was ist das eigentlich?

Bei einem sogenannten Bitcoin-Spot-ETF handelt es sich im Grunde um einen herkömmlichen ETF, der allerdings keine Aktien beinhaltet, sondern Bitcoins. Der Kurs des Bitcoins wird dadurch unmittelbar nachgebildet. Steigt der Kurs des Bitcoins, steigt analog auch der Kurs des Spot-ETFs. Das gleiche ist der Fall, sobald der Bitcoin Verluste schreibt. Aber was passiert, wenn ein Anleger den Bitcoin-ETF kauft? Kauft ein Anleger Anteile an dem Bitcoin-Spot-ETF, wird der gleiche Betrag durch den Anbieter, zum Beispiel BlackRock, unmittelbar in den Bitcoin investiert. Der große Vorteil dabei ist, dass großen institutionellen Anlegern, denen es bisher Großteils verwehrt war, in den Bitcoin zu investieren, plötzlich diese Möglichkeit offensteht.

Der aktuelle Stand der Zulassung

Derzeit verdichten sich zunehmend die Hinweise darauf, dass eine Zulassung der SEC, sprich der US-Börsenaufsichtsbehörde, nur noch eine Frage der Zeit ist. Nach dem initialen Antrag haben bereits mehrere Anpassungen stattgefunden, was eindeutig signalisiert, dass die Aufsichtsbehörde ein ernsthaftes Interesse an einer Genehmigung verfolgt. Zuletzt hat der größte Vermögensverwalter der Erde, BlackRock, sogar die Kürzel des Spot-ETFs kurzzeitig veröffentlicht, was für Furore sorgte.

Aus terminlicher Sicht rückt der 17.11.2023 in den Fokus. An diesem Tag enden wichtige Bearbeitungsfristen der SEC. Sollte bis zu diesem Termin noch keine Zulassung erfolgen, steht die nächste große Chance im Januar 2024 an, um genauer zu sein am 10. Januar 2024. Aber nicht nur die Bearbeitungsfristen für den Antrag von BlackRock (siehe auch iShares) enden am kommenden Freitag, sondern auch die von Fidelity, VanEck und Invesco sowie acht weiteren ETF-Anbietern.

Diverse Fachexperten sind der Ansicht, dass es zu diesen beiden Terminen spätestens der Fall sein wird, dass seitens der SEC grünes Licht folgt. Aber damit nicht genug. BlackRock und Nasdaq drängen die SEC auch zur Genehmigung eines Ethereum-ETFs, der unmittelbar auf dem des Bitcoins folgen könnte. Weitere Kryptowährungen könnten danach in kleineren Zeitabständen folgen.

Was passiert sobald die Zulassung des Bitcoin-Spot-ETFs erfolgt?

Wie bereits kurz erwähnt, wird durch den Bitcoin-Spot-ETF zahlreichen institutionellen Investoren die Möglichkeit gegeben, unmittelbar in den Bitcoin zu investieren. Ohne einen solchen ETF ist ein Investment nahezu unmöglich, aufgrund der Richtlinien und Hürden, die den Zugang zu Kryptowährungen untersagen bzw. ausschließen. Mit der Genehmigung ändert sich die Situation allerdings grundlegend.

Blickt man auf das verwaltete Vermögen durch BlackRock, dann beziffert sich dieses derzeit auf rund 9,4 Billionen US-Dollar. Fasst man die 500 größten Vermögensverwalter zusammen, dann liegt das verwaltete Vermögen sogar bei mehr als 110 Billionen US-Dollar. Der Bitcoin mit einer Marktkapitalisierung von gerade einmal 700 Milliarden US-Dollar erscheint dem entgegen nahezu winzig. Die Marktkapitalisierung des gesamten Kryptomarktes wird derzeit zudem auf rund 1,25 Billionen US-Dollar beziffert.

Alleine dieses Verhältnis zeigt, sollten nach einer Zulassung auch nur kleine Teile des verwalteten Vermögens in den Bitcoin fließen, wird dies massive Auswirkungen haben. Dabei ist anzufügen, dass die Wertsteigerung aller Voraussicht nach langfristig zu betrachten ist. Denn durch das im kommenden Jahr anstehende Halving wird das Angebot an Bitcoins noch ein weiteres Mal künstlich verknappt. Darüber hinaus ist die Anzahl an Bitcoins in Summe endlich. Aber was passiert, wenn es nicht zur ersehnten Genehmigung kommen sollte?

Ablehnung durch die SEC – Was passiert danach?

Jederzeit sollte auch die Kehrseite betrachtet werden, denn eine Freigabe ist zum jetzigen Zeitpunkt alles andere als sicher. Aber was passiert in diesem Fall mit dem Bitcoin? An der Stelle sind sich eine Vielzahl der Experten in einem Punkt einig: eine Ablehnung durch die SEC wird durch Einschnitte im Kurs des Bitcoins ersichtlich sein. Trotz dessen herrschen teilweise konträre Ansichten.

Der CEC Capital-Krypto-Trading-Adviser Laurent Kssis sieht im Fall der Ablehnung einen Kursrücksetzer auf 30.000 US-Dollar als sehr realistisch an. Weitere Rücksetzer sind seiner Meinung zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, aber tendenziell weniger wahrscheinlich. Denn auch bei einer Ablehnung werden die Vermögensverwalter nach Lösungen suchen, um eine künftige Genehmigung zu erreichen.

Eine optimistischere Meinung vertritt an der Stelle Hashdex-CIO Samir Kerbage. Seiner Ansicht nach wird eine Ablehnung nur leichte kurzfristige Rücksetzer verursachen, denn die positiven Gründe, die für einen Kauf sprechen, überwiegen deutlich. Er fügt zudem an, dass insbesondere durch das anstehende Halving ein Kurstreiber zeitnah folgt. Dem entgegen vertritt der MarketVector Indexes-Produktstratege Martin Leinweber eine pessimistischere Meinung. Seiner Ansicht nach wird die Ablehnung eine große Enttäuschung bei den Anlegern hervorrufen, die mit massiven Kurseinschnitten einhergeht. Im Anschluss wird eine Phase der Anpassung und Neuausrichtung erforderlich sein und folgen.

Bitcoin ETF Token als gerufene Alternative

Schlussendlich werden die nächsten Tage bis wenigen Monate zeigen, ob die Zulassung des Bitcoin-Spot-ETFs folgt oder nicht. Aber so lange musst Du nicht warten. Eine wie gerufene Alternative bietet sich an der Stelle mit dem Bitcoin ETF Token förmlich an. Mit dem neuen Krypto-Projekt, welches erst vor wenigen Tagen gestartet ist, wirst Du optimal auf den Start des Bitcoin-Spot-ETFs vorbereitet. Wie das möglich ist?

Hinter dem Projekt steht eine Kryptowährung namens $BTCETF (ECR-20-Token), dessen Vorverkauf in jedem Fall noch deutlich vor der offiziellen Einführung des Spot-ETFs abgeschlossen sein wird. Darüber hinaus ist die gesamte Roadmap mit Live-Ereignissen verknüpft. Ist ein Meilenstein erreicht, zum Beispiel die Bekanntgabe des offiziellen Einführungsdatums, wird ein Teil (fünf Prozent) der Bitcoin ETF Token verbrannt, um den Kurs des Tokens Rückenwind zu verleihen. Kaufst Du den BTCETF-Token, wirst Du somit mit jedem Schritt in Richtung der offiziellen Einführung durch den Bitcoin ETF Token belohnt.