Der Bitcoin befindet sich seit geraumer Zeit auf einem Höhenflug. Auch andere Kryptowährungen liegen aktuell voll im Trend. Auf Coinbase können Anleger in Kryptowährungen aller Art investieren. Doch was verbirgt sich hinter der Kryptobörse und wie genau funktioniert der Bitcoinkauf im Detail? Der folgende Artikel klärt auf.
Coinbase gibt es schon seit 2012
Bei Coinbase* handelt es sich um ein US-amerikanisches Unternehmen. Dieses betreibt seit 2012 eine Handelsplattform für Kryptowährungen. 2015 erhielt Coinbase als erste Plattform ihrer Art durch US-Behörden eine staatliche Zulassung. Das Unternehmen erhielt von der FinCEN, einer Bundesbehörde des US-Finanzministeriums, eine Zulassung als „Money Services Business“. Derzeit bemüht sich Coinbase zudem laut eigener Aussage auch um eine deutsche Lizenz.
Aktuell verfügt Coinbase* über mehr als 35 Million registrierte Nutzer. Es ist damit die größte US-Handelsbörse für Kryptowährungen. Die Nutzer der Handelsplattform stammen jedoch keineswegs nur aus den USA. Insgesamt wird die Plattform von Anlegern und Händlern aus über 100 Ländern weltweit genutzt. Das Gesamt-Handelsvolumen beläuft sich derzeit auf mehr als 320 Milliarden Dollar.
Registrierung
Bevor man auf der Coinbase*-Plattform mit Bitcoin oder anderen Kryptowährungen handeln kann, ist eine erstmalige Registrierung erforderlich. Notwendig sind lediglich Vor- und Nachname sowie eine gültige E-Mail-Adresse. Nachdem man die anschließende E-Mail bestätigt hat, erhält man Zugriff auf die Handelsplattform. Persönliche Angaben wie die eigene Anschrift werden erst danach gemacht.
Dort erfolgen weitere Schritte zur Verifizierung. So wird zunächst die Telefonnummer abgefragt. Anschließend erhalten Kunden eine SMS, mit der die Telefonnummer bestätigt wird. Zuletzt muss auch die eigene Identität verifiziert werden. Hierfür genügt die Vorlage eines Lichtbildausweises. Dieser wird in eine Kamera gehalten, damit er mit den gemachten Angaben verglichen werden kann. Falls der eigene PC oder Laptop nicht über eine funktionierende Kamera verfügt, kann auch mittels Smartphone oder Tablet ein Foto gemacht werden.
Nach erfolgreicher Verifikation kann man schließlich dem neuen Account ein Bankkonto hinzufügen. Auch dieses muss wiederum bestätigt werden. Dazu muss man einen kleinen Betrag (ein paar Cent) auf das Konto von Coinbase überweisen. Sind alle Schritte abgeschlossen, erhalten Kunden Zugriff auf ihr Konto und können nun damit anfangen, Coinbase im vollen Umfang zu nutzen.
Guthaben überweisen und auszahlen lassen
Nutzern hierzulande bieten sich unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten. Hierbei hat man die Wahl, ob man erst das eigene Coinbase*-Konto mit Geld aufladen möchte oder direkt Kryptowährungen kauft. Aufgeladen werden kann das Nutzerkonto per SEPA Transfer. Dies nimmt üblicherweise 1 bis 3 Werktage in Anspruch.
Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit, mit einer Kreditkarte bzw. mit Visa Direct sofortige Kryptokäufe durchzuführen. Die Kreditkarte kann jedoch nicht genutzt werden, um Einzahlungen vorzunehmen.
Bei der Auszahlung gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten. Zum einen kann man sich das Geld wieder auf das eigene Konto überweisen lassen. Es muss sich dabei jedoch stets um das gleiche Konto handeln, über welches man auch eingezahlt hat. Alternativ dazu kann man sich das Geld auch per PayPal auszahlen lassen.
Bitcoins einfach kaufen und verkaufen
Der Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen funktioniert bei Coinbase* überraschend simpel. Auf der Handelsplattform stehen Kunden verschiedene Registerkarten zur Verfügung. Hier muss lediglich die Registerkarte „Buy/Sell“ ausgewählt werden. Dort kann man die gewünschte Kryptowährung auswählen und festlegen, ob der Trade per Direktkauf oder mittels Guthaben abgewickelt werden soll. Anschließend kann man die gewünschte Menge kaufen. Diese wird danach in das eigene Krypto Wallet transferiert.
Coinbase* bietet seinen Nutzern für jede auf der Handelsplattform handelbare Kryptowährung ein eigenes Wallet. Bitcoins würden also in den Bitcoin Wallet gehen und Ethereum in den Ethereum Wallet. Rund 98 Prozent aller digitalen Werte werden dabei von Coinbase in einem sicheren Offlinespeicher verwahrt, um den Diebstahl durch Hacker zu verhindern. Die Geldmengen, welche zwecks Liquidität online gespeichert werden müssen, sind zudem über eine Versicherung abgesichert.
Mobil mit den Coinbase Apps
Zusätzlich dazu bietet Coinbase* seinen Kunden auch die Möglichkeit, eine spezielle Wallet App zu nutzen. Diese Mobile Wallet erlaubt es, alle möglichen Kryptowährungen auf dem eigenen Gerät zu speichern. Von dort aus können die Kryptowährungen anschließend über verschiedene Apps und Handelsplätze verschickt und getradet werden.
Daneben wird auch eine eigene Coinbase* App angeboten. Diese beinhaltet die komplette Funktionalität der Seite und erlaubt es, die Handelsplattform als auch deren währungsspezifische Wallets jederzeit und überall vom eigenen Gerät aus zu nutzen. Kunden können hierüber auch den jeweiligen Kursverlauf von Bitcoin und anderen Währungen jederzeit im Auge behalten und sich auf Wunsch einen Preis-Alarm schicken lassen, wenn ein bestimmter Wert erreicht wird. Die App ist sowohl für iOS wie auch für Android verfügbar und wird regelmäßig aktualisiert.
Diese Gebühren fallen an
Die Höhe der Gebühren richtet sich bei Coinbase* nach dem jeweiligen Kaufvolumen. Wer für weniger als 10 Euro kauft, muss eine Gebühr von 0,99 Euro entrichten. Wer zwischen 50 und 200 Euro für einen Kauf aufwendet, muss hingegen eine Gebühr von 2,99 Euro zahlen. Höhere Kaufvolumen lohnen sich also mehr.
Außerdem besitzt Coinbase* eine variable Gebühr, deren Höhe sich nach der verwendeten Zahlungsart richtet. Für einen normalen Kauf oder Verkauf mit Kontoguthaben beläuft sich die variable Gebühr auf 1,49 Prozent. Bei einem Sofortkauf über Karte werden hingegen 3,99 Prozent berechnet. Jedoch werden die Standardgebühr und die variablen Kosten nicht aufaddiert, sondern gegeneinander abgewogen, wobei stets die höhere Variante anfällt. Wer also für 100 Euro Bitcoin per Guthaben kauft, zahlt 2,99 Euro. Wird die gleiche Transaktion hingegen als Sofortkauf per Kreditkarte abgewickelt, fallen stattdessen 3,99 Prozent als Gebühr an.
Der Spread bei Kauf oder Verkauf beläuft sich vonseiten Coinbase* auf 0,50 Prozent. Der tatsächliche Spread kann jedoch je nach Lage fluktuieren und daher höher oder niedriger sein. Für den Wallet und die Nutzung der App selbst werden keine Gebühren erhoben.
Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.
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