Ein heute 21-jähriger Australier lebte einst als Obdachloser unter der Brücke. Er hatte es sich in den Kopf gesetzt, es als selbstständiger Unternehmer zu schaffen. Trotz zahlreicher Schwierigkeiten kämpfte er stets weiter. Vier Jahre später hatte er es zum Millionär geschafft. Wie ist ihm dies gelungen und welche Tipps gibt er anderen Menschen mit auf den Weg?
Früher Fokus
Mit 17 Jahren brach der Australier Harry Sanders die Schule ab. Zu jener Zeit betrachtete er die Schule bloß als Hindernis. Seine familiäre Situation war zu jenem Zeitpunkt nicht die Beste gewesen. Sein Vater leitete ein Bootvermietungsgeschäft. Seit Jahren lief dieses jedoch immer schlechter. Während sich die finanzielle Situation immer weiter verschlechterte, zerbrach die Ehe seiner Eltern.
Harry entschied sich dazu, etwas zu unternehmen. Bereits mit 16 war ihm klar, dass einer der Hauptgründe für das schlechte Geschäft seines Vaters seine unterdurchschnittliche Platzierung bei Google und anderen Suchmaschinen war. Daher fasste er den Entschluss, etwas dagegen zu tun.
Harry vertiefte sich in den folgenden Monaten eingehend in alle Aspekte der Suchmaschinenoptimierung. Ohne Unterlass lass er sich in das Thema ein, eignete sich neue Fähigkeiten an und absolvierte Tests. Dies alles brachte jedoch weder ihm noch dem Geschäft seines Vaters zu jener Zeit irgendwelche Vorteile ein.
Eines Tages begann jedoch das Telefon des Bootsverleihs zu klingeln. Darauf sollten weitere Anrufe folgen. Harry hatte es tatsächlich geschafft, neue Kunden hinzuzugewinnen. Allerdings reichte ihm dies nicht. Er war davon überzeugt, aus seinen Ideen ein eigenes Geschäft entwickeln zu können.
Plötzlich obdachlos
Weil er sich so sehr auf die Verbesserung seiner Fähigkeiten im Bereich der Suchmaschinenoptimierung konzentriert hatte, vernachlässigte er seine schulische Laufbahn immer mehr. Im letzten Jahr an der Schule war er nur noch rund 30 Prozent der Zeit über anwesend. Schließlich entschied er sich dazu, einen Schlussstrich zu ziehen und die Schule abzubrechen. Darüber hatte er sich sogar mit seinem Vater verworfen.
Harry war davon überzeugt, es auch ganz alleine schaffen zu können. Dann wurde er jedoch mit der Realität konfrontiert. Als er plötzlich kein Dach mehr über dem Kopf hatte, wusste er anfangs nicht, wohin er gehen sollte. Plötzlich stellte sich für ihn alles sehr viel schwieriger dar, als er es sich vorgestellt hatte.
Anfangs versuchte er sein Glück bei diversen Obdachlosenwohnheimen. Der Ort, an welchem man ihn schließlich unterbrachte, war jedoch mit Drogenabhängigen überfüllt. Schnell wurde ihm klar, dass er dort nicht bleiben konnte. In den folgenden sechs Monaten übernachtete er phasenweise bei verschiedenen Freunden und Bekannten. Als ihm die Orte, an denen er bleiben konnte, ausgingen, schlief er kurzfristig sogar unter einer Brücke.
Heute sagt er, dass ihn diese Zeit stärker gemacht hat. Trotz aller Widrigkeiten hielt er stets an seinem Traum fest und hielt nach Möglichkeiten Ausschau, Geld zu verdienen. Mit kleinen Gelegenheitsjobs gelang es ihm schließlich, genug Geld anzusparen, um sich einen kleinen Büroraum anzumieten.
Studiohawk startet durch
Von dort aus gründete er sein eigenes SEO-Unternehmen mit dem Namen Studiohawk. In der Anfangszeit diente ihm der kleine Raum sowohl als Arbeitsplatz wie auch als Schlafgelegenheit. Mit der Zeit gelang es ihm, immer mehr SEO-Freelance-Jobs zu ergattern. Gleichzeitig bekam er damit bei diversen Kunden einen Fuß in die Tür.
Er war bestrebt, diese Gelegenheiten zu nutzen, um seine Kunden von seinen speziellen Fähigkeiten und Ideen zu überzeugen. Allmählich begann sich seine harte Arbeit auszuzahlen. Die Zahl seiner Aufträge stieg und schon bald verdiente er genügend Geld, um sich eine richtige Bleibe leisten zu können.
Sein Geschäft florierte weiter und innerhalb von vier Jahren konnte er sein Unternehmen so weit ausbauen, dass er selbst zehn Angestellte beschäftigen konnte. Sein Unternehmen Studiohawk ist heute umgerechnet knapp eine Million Euro wert. Für seinen Erfolg und rapiden Aufstieg trotz widriger Umstände wurde er mit dem Young Search Professional Award ausgezeichnet. Zudem ist er heute das jüngste Mitglied im Vorstand der Australian Web Industry Association (AWIA).
Sein ungewöhnlicher Werdegang hat ihm eine eigene Perspektive auf das Berufsleben und die Selbstständigkeit ermöglicht. Auch wenn es für ihn nicht immer leicht gewesen ist, würde er heute nichts anders machen. Anderen Menschen, welche ihre Karriere ebenfalls in die eigene Hand nehmen wollen, gibt er fünf Tipps mit auf den Weg.
1. Sich so anziehen, wie man ist
Harry hat niemals etwas davon gehalten, sich als jemand zu verkleiden, der er nicht ist. Anfangs hatte er schlicht nicht das Geld, um sich teure Anzüge zu leisten. Später fühlte er sich darin unwohl. Er bevorzugte es hingegen, auch gegenüber Kunden und Mitarbeitern so aufzutreten, wie er ist. Das schloss auch die Art seiner Bekleidung ein. Zweifelsohne ist eine solche Herangehensweise im Bereich der IT- und Internetindustrie auch deutlich akzeptierte als in anderen Berufszweigen.
2. Schlafen ist wichtig
Seine Zeit im Obdachlosenheim und unter der Brücke hat Harry gelehrt, wie wichtig es ist, erholsam zu schlafen. Er ist davon überzeugt, dass es kontraproduktiv ist, ständig am eigenen Schlaf zu sparen, nur um mehr Zeit für die Arbeit zu haben. Wer ständig müde ist, habe nicht den notwendigen Fokus, um 100 Prozent zu bringen, wenn es erforderlich ist.
3. Bücher und Magazine lesen, die mit dem eigenen Berufsfeld zu tun haben
Harry verbrachte einen Großteil seiner Schulzeit damit, sich in sein Wunschthema einzulesen. Auch nachdem er bereits sein eigenes Unternehmen gegründet hatte, war er stets daran interessiert, sich weiterzubilden. Durch das Lesen von Büchern und Magazinen erlangte er dabei immer wieder neue Perspektiven und kam auf neue Ideen.
4. Investiere nicht in Luxus, sondern in dich selbst
Das erste Geld, welches er verdiente, nutzte er dazu, um sich einen Büroraum anzumieten. Auch in der Folgezeit lag sein Fokus stets darauf, sich selbst und sein Unternehmen zu verbessern. Er rät auch anderen dazu, die richtigen Prioritäten bei ihren Ausgaben zu setzen und darauf hinzuarbeiten, sich stetig zu verbessern.
5. Nicht dein Gehaltsscheck ist deine Bestimmung. Deine Bestimmung ist dein Gehaltsscheck.
Harry führt seinen Erfolg auf seine Leidenschaft für sein Berufsfeld zurück. All seine Anstrengungen hat er nicht auf sich genommen, weil er davon träumte, Millionär zu werden, sondern weil er von seiner Idee überzeugt war. Er rät anderen Menschen dazu, sich auf das zu besinnen, was sie wirklich machen wollen und was ihnen Freude bereitet. Dadurch wird es anschließend wesentlich leichter, Erfolg zu haben.
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