Unser Autor Marius Leitbeck betrachtet die Entwicklung der staatlichen Rente seit Jahren mit wachsender Sorge. Aus diesem Grund hat er sich nach einiger Zeit dazu entschlossen, seine Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen. Unzufrieden mit den hohen Gebühren, welche Filialbanken von ihren Kunden fordern, war für ihn sofort klar, dass nur ein kostengünstiger Online-Broker oder eine Direktbank als Depotanbieter für ihn infrage kommen würde.
Seit einiger Zeit hat es ihm dabei vor allem ein ganz bestimmter Online-Broker angetan. Hier erklärt er, was ihn zu seiner Entscheidung bewogen hat und welche konkreten Vorteile er bei diesem Anbieter sieht.
Frisches Blut
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es heutzutage überaus einfach ist, ein eigenes Depot zu eröffnen. Als schwieriger erweist sich dabei jedoch eher die Wahl des richtigen Depotanbieters. Die Auswahl ist groß und gerade in den letzten Jahren sind einige innovative neue Anbieter in Erscheinung getreten, die frisches Blut in den Markt gebracht haben.
Viele dieser Neo-Broker bieten ihren Nutzern dabei besonders günstige Kostenmodelle. Neben dem hohen Maß an Flexibilität sind es eben jene niedrigen Gebühren, welche ich an diesen neuartigen Brokern besonders schätze. Ein Anbieter hat es mir dabei ganz besonders angetan…
Günstige Gebühren sind mehr als ein Bonus
Das günstige und übersichtliche Kostenmodell von Smartbroker* hat mich von Anfang an überzeugt. Die späteren massiven Gebührensenkungen, welche Smartbroker vergangenen Sommer durchgeführt hat, haben mir zudem gezeigt, dass meine Entscheidung richtig war.
Zum einen entfallen bei Smartbroker* die Depotgebühren. Dies erachte ich in der heutigen Zeit als Mindestgrundlage. Ein Blick auf die anderen Online-Broker und Direktbanken in Deutschland zeigt mir, dass ich damit nicht alleine bin. Daneben bietet Smartbroker ein für mich sehr attraktives Gebührenmodell.
Über gettex habe ich die Möglichkeit, neben ETFs auch Aktien, Fonds und Anleihen kostenlos zu erwerben. Darüber hinaus steht mit Lang & Schwarz ein weiterer Handelsplatz zur Verfügung, welcher mich pro Order gerade einmal 1 Euro kostet. Dass Smartbroker* hierfür ein Mindestordervolumen von 500 Euro vorschreibt, stört mich hingegen nicht wirklich. Ich halte einzelne Wertpapierkäufe, deren Ordervolumen nur bei wenigen Hundert Euro oder noch weniger liegt, ohnehin weder für effektiv noch zielführend.
Sehr gutes Angebot an ETF-Sparplänen
Noch wichtiger ist es für mich, dass ich kostengünstig ETF-Sparpläne nutzen kann. Auch hier konnte mich Smartbroker* überzeugen. Aktuell stehen mir hierbei rund 600 sparplanfähige ETFs zur Auswahl. In seiner Breite lässt dieses Sortiment für mich kaum Wünsche offen.
Mehr als 270 der angebotenen ETF-Sparpläne sind derzeit kostenfrei nutzbar. Obwohl ich meistens ein Auge auf Gebühren habe, ist dies für mich jedoch eher ein nettes Extra. Ich nehme es gerne mit, wenn ein ETF dabei ist, der mich ohnehin interessiert. Allerdings bin ich niemand, der Aktions-Angeboten hinterherrennt. Das eigene Portfolio jedes Jahr anzupassen, bloß weil bestimmte Aktionen enden, halte ich für zu kurzfristig gedacht.
Glücklicherweise sind auch die regulären Kosten für einen ETF-Sparplan bei Smartbroker* mehr als konkurrenzfähig. Mit 320 ETFs ist die Auswahl auch hier durchaus ansehnlich, zumal mit iShares, Vanguard und Xtrackers auch alle großen Anbieter vertreten sind. Freilich gibt es auch einige Depotanbieter am Markt, deren Angebot hier nochmals um einiges größer ist. Bisher musste ich mich diesbezüglich jedoch bei Smartbroker nicht einschränken. Im Gegenzug sagt mir die breite Auswahl an ETF-Anbietern bei Smartbroker zu, welche aktuell bei einem anderen noch günstigeren Neo-Broker in der Form nicht anzutreffen ist.
Die feste Gebühr beläuft sich auf 0,20 Prozent pro Ausführung. Als Minimum hat Smartbroker* hier jedoch 0,80 Euro festgelegt. Wie gut Smartbroker bei den ETF-Sparplan-Gebühren abschneidet, hängt also maßgeblich von der Höhe der eigenen Sparrate ab. Wer nur 25 oder 50 Euro im Monat in einen ETF investieren möchte, kommt bei einigen anderen Anbietern noch günstiger davon. Mit meinen aktuellen Sparraten befinde ich mich jedoch derzeit an einem Sweet Spot, bei welchem ich von den niedrigen Kosten von 0,80 Euro pro Rate profitieren kann, ohne dass die prozentuale Gebühr meine Rendite schmälert.
Rundum flexibel
Wer sich bei der Wertpapieranlage gerne alle Optionen offenhält, ist meiner Meinung nach bei Smartbroker* gut aufgehoben. Hier hat man als Anleger Zugriff auf sämtliche Aktien, Anleihen, ETFs, Fonds, Optionsscheine und Zertifikate. Zwar sind letztere drei für mich persönlich von geringerem Interesse. Allerdings dürften auch Anleger mit anderen Präferenzen hier jederzeit finden, wonach sie suchen.
Auch bei der Auswahl der Handelsplätze ist man bei Smartbroker flexibel unterwegs. Neben den Partnern gettex und Lang&Schwarz stehen auch alle anderen deutschen Handelsplätze zur Auswahl. Hier sind die Ordergebühren jedoch mit 4 Euro auch etwas höher. Daneben ist auch der Handel über eine breite Auswahl ausländischer Handelsplätze möglich.
Negativ-Zinsen und Spreads
Einen gelegentlich vorgebrachten Kritikpunkt kann ich hier zudem zumindest teilweise entkräften. Gerade die besonders günstigen Neo-Broker stehen ja gerne Mal im Verdacht, sich über hohe Spreads hinten heraus das zurückzuholen, was sie ihren Kunden vorneweg an Gebühren erlassen. Zumindest bei Smartbroker* kann ich diesen Vorwurf jedoch entkräften. Allerdings sollte man dabei stets auf die Zeiten des Xetra-Handels achten. Wer hingegen an ungewöhnlichen Zeiten handeln will, muss gegebenenfalls aber sehr wohl mit höheren Handelsspannen rechnen. Dies liegt jedoch letzten Endes immer im Ermessen des Anlegers.
Ferner gehört Smartbroker zu jenen Anbietern, die ihren Kunden ab einem bestimmten Punkt einen Negativzins aufbürden. Hierbei handelt es sich um ein Ärgernis, welches leider zunehmend in Mode kommt. Glücklicherweise lässt sich eine solche „Bestrafung“ durch Smartbroker* relativ leicht umgehen. Das sogenannte Verwahrentgeld wird erst fällig, wenn die durchschnittliche Cashquote auf das gesamte Quartal betrachtet bei über 15 Prozent liegt. Nur der Durchschnittswert wird berücksichtigt. Ein kurzfristiges Überschreiten ist hingegen folgenlos.
Bisher bin ich weder in diese Falle getappt, noch musste ich großartig darauf Acht geben, um sie zu vermeiden. Ich bin allerdings auch nicht die Art Anleger, der wochen- oder gar monatelang große Mengen an Geld bei meinem Depotanbieter herumliegen lässt.
Übesichtliche Nutzeroberfläche
Smartbroker* bietet seinen Nutzern ein modernes Webtrading. Ich persönlich finde die Seite durchgehend übersichtlich und funktional gestaltet. Die Nutzeroberfläche ist derart designt, dass auch eine Bedienung über mobile Geräte möglich sein soll. Eine eigene App im Stile einer professionellen Handelssoftware vermisse ich hingegen nicht. Wer sich dies wünscht, wird ja mittlerweile andernorts ebenfalls bedient. Ich persönlich treffe meine Anlageentscheidungen hingegen ungern unterwegs.
Smartbroker ist aktuell das Richtige für mich
Ich hoffe, ich konnte interessierten Lesern etwas näher bringen, weshalb ich Smartbroker für einen hervorragenden Anbieter halte und diesen für mich persönlich gewählt habe. Aktuell ist in den deutschen Markt für Depotanbieter einiges an Bewegung geraten. Meiner Meinung nach kann dies für uns Anleger nur von Vorteil sein. Ob es den einen perfekten Online-Broker, der alles kann und nichts kostet, irgendwann geben wird, halte ich für unwahrscheinlich. Solange aber kein Anbieter ein signifikant besseres Produkt auf den Markt bringt, erachte ich Smartbroker* für mich als die optimale Wahl.
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