Auch die Aktie des US-amerikanischen Chipherstellers AMD ist von der allgemeinen Kurskorrektur im Tech-Segment nicht verschont geblieben. Bereits davor befand sich der Kurs des Papiers über zwei Monate hinweg in einem allmählichen Abwärtstrend. Müssen sich Anleger Sorgen machen?
Ihren aktuellen Höchstwert hatte die AMD-Aktie (ISIN: US0079031078) bereits Mitte Dezember erreicht. Seitdem ging es für das Papier beständig abwärts. Gegen Mitte Februar passte sich die Kursentwicklung zudem der trüben Stimmung innerhalb des Tech-Sektors an. Aktuell wird die Aktie bei rund 69 Euro je Anteil gehandelt. Rund 20 Prozent hat das Papier verglichen mit seinem vormaligen Rekordwert eingebüßt.
Das Geschäft boomt
Besteht also Grund zur Sorge? Eher nicht. Die jüngsten Zahlen des Unternehmens lesen sich beeindruckend. Um rund 53 Prozent konnte man den Umsatz im vierten Quartal 2020 steigern. Der operative Gewinn stieg sogar um 64 Prozent auf nunmehr 570 Millionen Dollar. Damit gelang es dem Konzern, die Erwartungen der Analysten in jeglicher Hinsicht zu übertreffen.
Auch der Blick in die Zukunft stimmt überaus positiv. Demnach erwartet AMD im ersten Quartal 2021 einen Umsatz von 3,2 Milliarden Dollar. Das Unternehmen profitiert dabei in erster Linie von der steigenden Nachfrage nach Laptops, Spielekonsolen und Servern. Sogar die Verkaufszahlen bei normalen PCs, welche lange Zeit rückläufig waren, zogen aufgrund des Trends zum Homeoffice zuletzt spürbar an.
Experten sind mehrheitlich positiv gestimmt
Auch die Zahl der Analysten, welche für die Aktie eine Kaufempfehlung herausgegeben haben, hat zuletzt wieder zugenommen. Laut Bloomberg sprechen sich derzeit 22 Kursbeobachter für einen Kauf der Aktie aus, während 14 weitere Experten Halten empfehlen. Eine Verkaufsempfehlung wird aktuell lediglich von vier Analysten ausgesprochen.
Das durchschnittliche Kursziel liegt momentan bei umgerechnet 84,60 Euro. Im Vergleich zum aktuellen Kurs entspricht dies einem Aufwärtspotenzial von rund 22,5 Prozent.
Tatsächlich scheint die Aktie die Abwärtsbewegung der vergangenen Monate seit Montag letzter Woche vorerst hinter sich gelassen zu haben. Ob es sich hierbei tatsächlich bereits um die lang ersehnte Trendwende handelt, lässt sich jetzt noch nicht beantworten. Grund für Optimismus besteht jedoch allemal.
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