Finanzieller Erfolg ist etwas, was man sich erarbeiten kann. Auf dem Weg dorthin gibt es jedoch eine Reihe von Hürden, die es zu überwinden gilt. Nicht alle davon sind externer Natur. Oftmals stehen Menschen nämlich ihrem eigenen Erfolg im Weg. Bestimmte Gewohnheiten und Charakterzüge können es erschweren, erfolgreich zu sein und ein Vermögen aufzubauen. An sich selbst zu arbeiten ist sicherlich kein leichtes Unterfangen. Wer jedoch die eigenen Schwächen erkennt, hat bereits den ersten Schritt in die richtige Richtung getan.
Die folgenden Charaktereigenschaften und Gewohnheiten hindern einen häufig daran, finanziell durchzustarten.
1. Faulheit
Den inneren Schweinehund zu überwinden ist ein Kampf, den die meisten Menschen nur zu gut kennen. Es spielt dabei keine Rolle, zu was man sich aufraffen möchte: Sport, Karriere oder endlich richtig investieren. Alles, was langfristigen Erfolg verspricht, ist mit gewissen Anstrengungen verbunden. Oftmals erfordert es Überwindung, sich auf etwas Neues zu stürzen. Wer jedoch lieber die Bequemlichkeit des Altbekannten bevorzugt, tritt stetig nur auf der Stelle. Ohne persönliche Anstrengung ist es leider fast unmöglich, dauerhaft finanziell oder anderweitig erfolgreich zu sein.
2. Voreingenommenheit
Wer erfolgreich sein will, sollte in der Lage sein, Dinge möglichst vorurteilsfrei zu betrachten und zu bewerten. Dies gilt besonders in der Welt der Investments. Wertpapiere sind zwar mit Risiko verbunden. Dies macht sie jedoch noch lange nicht zum reinen Glücksspiel. Nur weil etwas gerade im Trend ist und von allen gekauft wird, bedeutet dies nicht, dass es auch wirklich ein lohnendes Investment ist. Gleichzeitig ist aber auch nicht jeder Trend nur auf Sand gebaut.
Wer die richtigen Entscheidungen treffen möchte, muss die Dinge mit klarem Blick und nüchternem Verstand betrachten. Vorgefasste Meinungen sind nicht unbedingt schlecht, wenn sie auf gemachten Erfahrungen basieren. Es wäre jedoch ein Fehler, Dinge in eine Schublade zu stecken, bloß weil man in der Vergangenheit einmal eine schlechte Erfahrung damit gemacht hat.
3. Neid
Neid ist etwas, was in unserer Gesellschaft weit verbreitet ist. Oftmals kommen dabei Begriffe wie Neiddebatte oder Neidkultur ins Spiel. Wer andere dabei beobachtet, wie diese Erfolg und Geld anhäufen, wünscht sich natürlich, dies selbst auch zu erreichen. Es ist völlig normal, dass man sich ein Stück weit am Erfolg des Nachbarn misst.
Es ist allerdings nicht hilfreich, wenn man anderen ihren Erfolg neidet. Zum einen ist dies kein gutes Gefühl und kann einem den Tag vermiesen. Langfristig gesehen ist es jedoch auch kein guter Ansporn. Aus Neid entsteht häufig Missgunst. Es bringt jedoch nichts, anderen ihren Erfolg wegnehmen und sie zu sich herunterziehen zu wollen. Stattdessen sollte man deren Erfolg als Ansporn betrachten, es ihnen gleichzutun.
4. Nicht daran glauben, die eigenen Träume verwirklichen zu können
Jeder Mensch hat Träume. Allerdings lernen wir im Laufe der Zeit, dass die meisten Träume nicht in Erfüllung gehen. Die reale Welt ist kein Märchen und Enttäuschungen sind etwas, mit denen man zurechtkommen muss. Es wäre jedoch ein fataler Irrtum, deshalb zu glauben, dass es grundsätzlich unmöglich ist, die eigenen Träume in Erfüllung gehen zu lassen.
Wer die eigenen Ziele verwirklichen will, muss bereit sein, daran zu glauben. Nur aus dieser festen Überzeugung erwächst die notwendige Willenskraft, für das Erreichen der eigenen Träume zu kämpfen. Ohne Anstrengung wird man in den seltensten Fällen ans Ziel kommen. Auf dem Weg dorthin gilt es mit Hindernissen und Rückschlägen fertig zu werden. Wer bereits auf halbem Weg aufgibt, weil der Glaube an den eigenen Erfolg fehlt, scheitert garantiert. Ist man jedoch von sich und dem eigenen Ziel überzeugt, steigt die Chance, es auch tatsächlich zu erreichen. Zudem besteht immer die Möglichkeit, dass sich auf dem Weg dorthin neue Chancen und Gelegenheiten offenbaren.
5. Die Schuld immer bei anderen suchen
Nicht immer klappt alles so, wie man es sich erhofft. Niemand ist perfekt und es ist vollkommen normal, dass sich die Dinge ab und zu in eine andere Richtung entwickeln. Wichtig ist, dass man aus Rückschlägen die richtigen Schlüsse zieht. Es hilft nicht, die Schuld stets bei anderen oder externen Faktoren zu suchen. Manchmal spielen einem die Umstände ungünstig mit. Gelegentlich haben auch die Handlungen anderer negativen Einfluss auf den eigenen Erfolg.
Gleichzeitig trägt jedoch jeder letztlich selbst die Verantwortung für das eigene Tun. Wenn etwas schiefgeht, kann es durchaus sinnvoll sein, Ursachenforschung zu betreiben. Man sollte sich dabei jedoch auch stets fragen, welchen Anteil man selbst daran gehabt hat. Wer nicht bereit ist, sich selbst eigene Fehler einzugestehen, beraubt sich damit der Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Auf diese Weise steht man sich langfristig immer wieder selbst im Weg.
6. Gier
Im Kapitalismus und besonders an der Börse ist Gier nicht unbedingt etwas Schlechtes. Der Wunsch, sich zu verbessern und Vermögen anzuhäufen, ist einer der grundlegenden Antriebe in unserer Welt. Mehr für sich erreichen zu wollen kann also durchaus einen positiven Effekt auf die eigenen Anstrengungen haben.
Allerdings sollte man sich niemals von der eigenen Gier blenden lassen. Wer zu schnell zu viel will, riskiert es, Gefahren außer Acht zu lassen und geht womöglich unnötige Risiken ein. Bei den eigenen Investments alles auf eine Karte zu setzen, weil der Kurs gerade durch die Decke geht, mag vielleicht kurzfristig gut gehen. Früher oder später wird sich der Mangel eines vernünftigen Risikomanagements mit ausreichender Diversifikation jedoch rächen.
7. Ängstlichkeit und Übervorsicht
Es ist wichtig, zwischen Profit und Risiko abzuwägen. Wer jedoch aus Angst, etwas zu riskieren, immer vor jeder Art von Risiko zurückschreckt, lässt sich im Leben zahlreiche gute Gelegenheiten durch die Finger gehen. Für den Erfolg in Karriere und Finanzen ist es wichtig, gelegentlich auch mal etwas zu riskieren und einen Schritt ins Unbekannte zu wagen. Wie bei Punkt 6 beschrieben, sollte man sich dabei natürlich nicht vom Übermut leiten lassen. Zu große Vorsicht ist jedoch ebenfalls giftig. Die Kunst liegt also darin, die richtige Balance zu finden.
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