Nachhaltigkeit ist ein Trend, der das Leben der Menschen in den nächsten Jahren prägen wird. Immer mehr Verbraucher verbinden nachhaltiges Leben mit einem positiven Gefühl. Zudem bedarf es zielorientierter Lösungskonzepte, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Ressourcen der Erde zu bewahren. Viele Unternehmen integrieren klimafreundliche Produkte in ihr Portfolio oder bessern die eigene CO2-Bilanz auf. Trotz aller Bemühungen kommt wohl niemand auf die Idee, Unilever (WKN: A0JNE2), Adidas (WKN: A1EWWW) und Co. als Öko-Aktien zu bezeichnen.
Allerdings gibt es einige Geschäftsmodelle, bei denen ökologisches Handeln und Klimaschutz im Vordergrund stehen. Der folgende Beitrag widmet sich fünf deutschen Öko-Aktien, mit denen Anleger auf eine grüne Zukunft setzen.
Encavis AG (WKN: 609500)
Die Encavis AG ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf erneuerbare Energien konzentriert. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg investiert in Windkraftanlagen und Solarparks. Institutionelle Investoren können dank der Expertise von Encavis einfacher in grüne Projekte investieren. Encavis ist bereits in einigen europäischen Ländern wie Deutschland, Österreich, Niederlande oder Frankreich tätig. Kontinuierlich sind die Verantwortlichen auf der Suche nach weiteren Anlagen für das grüne Portfolio.
Im letzten Jahr erzielte die Encavis-Aktie eine überdurchschnittliche Rendite. Mittlerweile stehen über 70 % Wertzuwachs für das deutsche Unternehmen zu Buche. In den letzten drei Jahren hat sich die Aktie sogar verdreifacht. Mit einer Marktkapitalisierung von 2,5 Milliarden Euro scheint noch Luft nach oben. Schließlich wuchsen die Umsätze in den letzten fünf Jahren durchschnittlich um 30 %.
UmweltBank AG (WKN: 557080)
Eine weitere deutsche Öko-Aktie ist die UmweltBank AG. Dabei handelt es sich um eine deutsche Direktbank aus Nürnberg. Die Aktiengesellschaft finanziert lediglich ökologische Projekte. Nachhaltiges Banking heißt die Devise der UmweltBank. Dafür müssen die Projekte einen Zusammenhang zu nachhaltigen Städten, erneuerbarer Energie oder Klimaschutz aufweisen. Das Unternehmen setzt selbst auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell, das kontinuierliches Wachstum ermöglicht.
Die Nachfrage der deutschen Verbraucher nach nachhaltigen Produkten ist ungebrochen. Da scheint es naheliegend, Finanzen und Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden. 2020 hatte die Bank über 100.000 Kunden und mehr als 23.000 Umweltprojekte. Das Ziel für 2026: 250.000 Kunden. Mit einer Eigenkapitalrentabilität im zweistelligen Bereich ist die UmweltBank zudem profitabel. Wenn diese Entwicklung anhält, könnte sich der Kurs positiv entwickeln, nachdem die Aktie im letzten Jahr um 30 % zulegte.
Ökoworld (WKN: 540868)
Die Ökoworld AG ist ein Unternehmen, das sich auf ethisch-ökologische Fonds spezialisiert hat. Zum Unternehmen gehören verschiedene Fonds und Produkte für die Altersvorsorge. Beim nachhaltigen Ansatz werden alle potenziellen Investments sorgfältig geprüft. Die Fondsmanager können im Anschluss aus dem Pool an ethisch-ökologischen Unternehmen die viel versprechendsten Kandidaten auswählen.
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Trotz des Siegeszugs der ETFs haben auch Fonds durchaus eine Daseinsberechtigung. Die Nachfrage nach grünen Finanzprodukten steigt. Wenn sich die Ökoworld AG aussichtsreich positioniert, dürften die Umsätze in den nächsten Jahren anwachsen.
Steico SE (WKN: A0LR93)
Rückblickend hat sich die Steico-Aktie in einem Jahr verdoppelt. Der Produzent von nachwachsenden Baumaterialien trifft den Geist der Zeit. Beim Hausbau können die Verantwortlichen auf nachhaltige Produkte setzen. Die Holzfaser-Dämmstoffe machen aktuell den überwiegenden Teil des Umsatzes aus. Zudem kommen die Bauprodukte auch bei Sanierungen zum Einsatz. Somit können die Steico-Produkte dazu beitragen, den Energieverbrauch zu reduzieren und sind zugleich nachhaltig produziert.
Mit einem Umsatzwachstum von durchschnittlich ca. 10 % in den letzten fünf Jahren und einem Gewinnwachstum von 30 % ist Steico ein grüner Wachstumswert.
ABO Wind AG (WKN: 576002)
Die ABO Wind AG gehört zu den unbekannteren Öko-Aktien aus Deutschland. Das Unternehmen aus Hessen entwickelt Projekte für Anlagen im Bereich Erneuerbare Energien. Dabei ist die Aktiengesellschaft in über 15 Ländern in verschiedenen Kontinenten tätig. 2/3 der Energie stammt aus der Windkraft, 1/3 der erzeugten Energie setzt auf die Solarquelle. Im letzten Halbjahr hat sich der Aktienkurs bereits verdoppelt. Übrigens halten die beiden Gründerfamilien zusammen noch die Mehrheit der ABO Wind AG.
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