Erfolg zu haben ist nicht immer einfach. Auf dem Weg nach oben müssen oft zahlreiche Hindernisse überwunden werden. Hinzu kommt, dass viele Menschen nicht unbedingt über die besten Startvoraussetzungen verfügen. Doch dies sollte niemanden davon abhalten, es trotzdem zu versuchen. Die folgenden Geschichten von Menschen, denen es trotz widriger Umstände gelungen ist, reich und erfolgreich zu werden, zeigen, dass es jeder schaffen kann.
1. Sushi-Chef ohne jegliche Erfahrung
1993 gehörte Larry Leith ein Reparatur- und Restaurationsladen für Oldtimer in Arizona. Er selbst hegte keine sonderliche Leidenschaft für sein Geschäft und war mehr durch Zufall dazu gekommen, nachdem das Ski-Geschäft, welches er ursprünglich geleitet hatte, schließen musste. Eines Tages entschloss er sich, seiner Leidenschaft zu folgen und ein Restaurant für japanische Küche zu eröffnen. Die Sache hatte allerdings einen Haken: Er hatte zu Beginn nicht die geringste Ahnung, wie japanische Gerichte eigentlich zubereitet werden.
Leith ließ sich von dieser Kleinigkeit jedoch nicht abhalten und stürzte sich stattdessen auf jedes japanische Kochbuch, das er in die Finger bekommen konnte. Zudem arbeitete er drei Monate lang als Gehilfe in einem echten japanischen Restaurant. Im Handumdrehen hatte er alles Notwendige gelernt, um seinen Kunden eine vernünftige Auswahl japanischer Speisen anbieten zu können.
Um für sein neu eröffnetes Restaurant zu werben, verschenkte er zu Beginn 800 Gutscheine für kostenlose Mahlzeiten. Die Wette zahlte sich aus und die Qualität seiner Küche sprach sich schnell herum. Heute umfasst seine Restaurant-Kette Tokyo Joe’s 21 Läden und erwirtschaftet jährlich rund 27 Millionen Dollar.
2. Strafregister statt Konto
Bereits im Alter von 16 Jahren verließ der Brite Duncan Bannatyne die Schule, um sich der Royal Navy anzuschließen. Über 14 Jahre hinweg diente er in der britischen Marine. Seine Karriere sollte jedoch ein Ende finden, nachdem er seinen Vorgesetzten Offizier im Streit auf See über Bord geworfen hatte. Nachdem er neun Monate im Militärgefängnis verbracht hatte, stand er vor dem Nichts.
Ohne richtige Ausbildung und mit einer Vorstrafe im Register war es für ihn unmöglich, eine Stelle zu finden. Daher ergriff er die einzige Chance, die er für sich sah: Er entschied sich dazu, von nun an als selbstständiger Unternehmer tätig zu werden. Zuerst verkaufte er sein Auto, welches sein einziger werthaltiger Besitz war. Mit dem Geld kaufte er sich einen Eiscreme-Van. Er verkaufte in seiner Nachbarschaft solange Eis, bis er genügend Geld angesammelt hatte, um auch die Vans seiner Konkurrenten aufzukaufen.
Allerdings beließ Bannatyne es nicht dabei. Nach einiger Zeit verkaufte er seine Vans für 28.000 Pfund und baute sich mit dem Geld ein Pflegeunternehmen auf. Auch dieses verkaufte er nach einigen Jahren für ganze 26 Millionen Pfund. Danach diversifizierte er sich immer weiter. Heutzutage gehört ihm u. a. die größte unabhängige Kette von Gesundheits- und Wellnessclubs in Großbritannien. Sein Privatvermögen beläuft sich auf rund 110 Millionen Pfund.
3. Ohne Erfahrung zur Unternehmerin
Liane Weintraub arbeitete in den ersten Jahren ihrer Karriere als Journalistin. Ihr Spezialgebiet war dabei die Berichterstattung über die mangelhaften Zustände in der US-Lebensmittelindustrie. Nach einiger Zeit war sie damit jedoch nicht länger zufrieden. Sie wollte lieber ein Teil der Lösung sein, anstatt immer nur über das zu berichten, was alles falsch lief.
Weintraub und ihre Freundin Shannon Swanson entschlossen sich dazu, ihren eigenen Lebensmittelhersteller zu gründen. Keine der beiden besaß zu jenem Zeitpunkt irgendwelche Erfahrung im Bereich Unternehmensführung oder Betriebswirtschaft. Auch ihre finanziellen Möglichkeiten waren relativ begrenzt. Davon ließen sie sich jedoch nicht abhalten.
Sie stürzten sich mit dem bisschen, was ihnen an Startkapital zur Verfügung stand, Hals über Kopf in das Geschäft. Ihr Unternehmen trug den Namen Tasty Brand und spezialisierte sich auf Snacks aus rein organischen Zutaten. Das Wagnis sollte sich schneller auszahlen als gedacht. Mit ihrem natürlichen und chemiefreien Angebot bedienten sie einen wachsenden Markt in den Vereinigten Staaten. Schon kurze Zeit später belief sich der jährliche Umsatz auf rund 10 Millionen Dollar.
4. Aus dem Hobby wird ein Millionengeschäft
Chris Zane gelang das, wovon die meisten nur träumen können. Er machte sein Hobby zum Beruf und wurde damit auch noch reich. Bereits mit 12 hatte sich Zane für Fahrräder begeistert. Zu jener Zeit half er seinen Eltern dabei, Fahrräder in ihrer Garage in Connecticut zu reparieren. Mit gerade einmal 16 Jahren gelang es ihm, seinen Großvater davon zu überzeugen, ihm Geld zu leihen, damit er sein eigenes Fahrradgeschäft kaufen konnte.
Er selbst arbeitete so oft in dem Laden, wie er konnte. Da er zu jener Zeit allerdings noch zur Schule gehen musste, übernahm seine Mutter den Laden zeitweise für ihn. Bereits im ersten Jahr erwirtschaftete Zane’s Cycles rund 50.000 Dollar Umsatz. Als er das erforderliche Mindestalter erreicht hatte, um die Schule abzuschließen, kümmerte er sich in Vollzeit um sein Geschäft.
In den folgenden Jahrzehnten gelang es ihm, sein Geschäft immer weiter zu expandieren. Dabei legte er stets Wert darauf, das Kauferlebnis seiner Kunden und deren Zufriedenheit zu steigern. Zudem gelang es ihm, eine Reihe von Unternehmen als Großkunden für sich zu gewinnen. Besonderes Aufsehen erregten dabei seine innovativen Marketingstrategien. So entdeckte er als einer der Ersten das sogenannte Guerilla-Marketing für sich. Er übernahm beispielsweise die Telefonnummern seiner Konkurrenten, nachdem er sie vom Markt gedrängt hatte.
Heute ist Zane’s Cycles der größte Lieferant von Fahrrädern für firmeninterne Belohnungsprogramme in den Vereinigten Staaten. Seine Strategien und sein Erfolg wurden u. a. im Magazin Fortune sowie im Harvard Business Review thematisiert. Chris Zane selbst trat in den vergangenen Jahren mehrfach auf internationalen Business-Konferenzen sowie an Universitäten auf, um über seine Ideen zum Thema Kundenfreundlichkeit und Customer Lifetime Value zu sprechen.
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