Bärenmarkt 2024 – Richtig investieren im Börsencrash
Für viele Investoren dürfte das Jahr 2024 den ersten Bärenmarkt bereithalten. Wer in den letzten Jahren an die Börse gekommen ist oder mit dem Handel von Kryptos begonnen hat, kennt ausnahmslos Bullenmärkte. Kurze Korrekturen wurden wieder von massiven Aufwärtsbewegungen abgelöst.
Doch die fetten Jahre an der Börse scheinen temporär vorbei. Der aktuelle Bärenmarkt setzt manch einem Anleger wohl besonders emotional zu. Sollte man weiter investieren oder doch lieber das Geld aufs Sparkonto packen?
Im folgenden Artikel schauen wir uns den Bärenmarkt 2024 genauer an und geben die besten Tipps, um auch diesen Bärenmarkt erfolgreich zu meistern. Denn im schwachen Marktumfeld gibt es hervorragende Bedingungen, um langfristig erfolgreich Vermögensaufbau zu betreiben.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die besten 8 Investments während eines Bärenmarkts
- 2 Was ist ein Bärenmarkt?
- 3 Bärenmarkt erkennen – Hierauf sollten Anleger achten
- 4 Bärenmarkt & Börsencrash 2024 – Was Anleger jetzt wissen müssen
- 5 Die besten Investments während des Bärenmarkts 2024: Wie in einem Bärenmarkt investieren?
- 6 IMPT (IMPT) kaufen – Anleitung
- 7 Börsencrash 2024 – Tipps für Anleger: So überstehen sie den Bärenmarkt
- 8 Wie lange dauert ein Börsencrash?
- 9 Bärenmarkt und Börsencrash 2024 – Fazit
- 10 Bärenmarkt FAQs
Die besten 8 Investments während eines Bärenmarkts
Was ist ein Bärenmarkt?
Ein Bärenmarkt wird mit fallenden Kursen assoziiert – so weit, so gut. Doch nicht immer sind fallende Kurse auch Anzeichen für einen Bärenmarkt. Denn auch im Bullenmarkt gibt es Korrekturen, die mitunter heftig verlaufen. Allerdings variieren die Definitionen für einen Bärenmarkt. Was ist ein Bärenmarkt – diese Frage lässt sich durchaus unterschiedlich beantworten.
- Kursrückgang von 20 % von 52-Wochen-Hoch
- Kursrückgang von 20 % innerhalb von zwei Monaten
- Ein-Drittel/Zwei-Drittel-Regel: Zwei Drittel des gesamten Kursrückgangs traten im letzten zeitlichen Drittel auf
Besonders verbreitet ist jedoch die Annahme, dass ein 20 % Kursrückgang den Anfang eines Bärenmarkts markiert. Diese Auffassung vertreten wir auch hier. Sowohl Aktien als auch Krypto befinden sich 2024 somit im Bärenmarkt.
Meist gibt es tiefer liegende Ursachen für einen Börsencrash oder einen Bärenmarkt. Dies können Pandemien, Rezessionen, Kriege oder sonstige makroökonomische Belastungsfaktoren sein. Schnell entsteht an der Börse ein Eigenleben, das einen Börsencrash bedingt. Denn Anleger bekommen bei fallenden Kursen Panik und verkaufen ihre Aktien, sodass diese weiter fallen und der Bärenmarkt drastische Verluste bringt.
Der Börsencrash aktuell und der Bärenmarkt 2024 liegen in der makroökonomischen Entwicklung begründet. Nachdem die Inflation explosiv anstieg, kam es zu einer Reaktion der Notenbanken, die ihre Zinsen drastisch steigerten. Dies verursacht die Angst, dass es im nächsten Jahr zu einer globalen Rezession kommt, in welche sich die USA rein technisch bereits befindet. Der Ukraine-Krieg und die geopolitischen Risiken leisten ebenfalls einen Beitrag.
Zugleich sind die globalen Lieferketten Post-Corona immer noch nicht vollständig intakt. Eine Vielfalt von komplexen Ursachen beförderte somit Aktien und Kryptos in einen Bärenmarkt. Das aktuelle Marktumfeld offenbarte eine stark positive Korrelation zwischen beiden Assetklassen.
Bärenmarkt und Bullenmarkt – Unterschiede auf einen Blick
Bullenmarkt | Bärenmarkt |
Hausse | Baisse |
Überwiegende steigende Kurs | Überwiegend fallende Kurse |
Durchschnittlich über 50 Monate lang | Durchschnittlich weniger als 20 Monate lang |
Durchschnittliche Kursgewinne von über 150 % | Durchschnittliche Kursrückgänge von 40 % |
Gefahr: Bärenfalle | Gefahr: Bullenfalle |
Bärenmarkt erkennen – Hierauf sollten Anleger achten
Nach der hier vertretenen Definition lässt sich ein Kursrückgang von rund 20 % als Bärenmarkt einordnen. Doch woran erkennen Anleger noch einen Bärenmarkt? Wann endet dieser und kann man auch im Aktiencrash erfolgreich investieren?
Bärenmarktrallye
Eine Bärenmarktrallye wird oftmals auch als Bullenfalle beschrieben. Denn es handelt sich hierbei um eine Aufwärtsbewegung in einem ansonsten stark intakten Abwärtstrend. Wenn die Aktienkurse im Bärenmarkt um 20 % und oftmals deutlich mehr fallen, wird dieser Abverkauf immer wieder von kleinen Gegenbewegungen abgelöst. Die Kurse steigen nach einem Aktiencrash – viele Anleger sehen ein Ende des Bärenmarkts und investieren. Obgleich es keine fixe Definition der Bärenmarktrallye gibt, lassen sich Kursanstiege, die schnell erfolgen und über 5 % betragen, als solche einordnen. Vorsicht ist somit immer geboten – denn nach einer Bärenmarktrallye gibt es meist den nächsten Abverkauf, bei dem neue Verlaufstiefs für die aktuelle Marktphase erreicht werden. Das Kursniveau bleibt somit immer unter dem Niveau des letzten Rückgangs. Anleger wissen somit anfänglich nie sicher, ob es sich nur um eine Bärenmarktrallye oder schon um ein Ende des Bärenmarkts handelt.Bärenfalle
Demgegenüber handelt es sich bei der Bärenfalle um einen häufigen Fehler von Privatanlegern. Die Angst vor fallenden Kursen führt zu einem Verkauf der Wertpapiere. Fallende Kurse werden erwartet. Allerdings muss sich der Anleger bald eingestehen, dass er sich geirrt hat und die Entscheidung emotional begründet war. Der Kurs liegt über dem Verkaufsniveau, die Wertpapiere können nur zu einem höheren Preis erneut gekauft werden.Befinden wir uns 2024 in einem Bärenmarkt?
Zweifelsfrei befinden wir uns im Jahr 2024 in einem Bärenmarkt. Im wohl wichtigsten Index der Welt – dem S&P 500 – gab es Anfang Januar dieses Jahres noch ein neues All-Time-High. Ausgehend vom All-Time-High hat der S&P 500 zwischenzeitlich über 25 % eingebüßt und wurde somit in den Bärenmarkt katapultiert. Dies ist jedoch nichts Ungewöhnliches. Seit 1929 gab es bereits über 25 Bärenmärkte, die jedoch ausnahmslos von einem neuen Bullenmarkt mit All-Time-High abgelöst wurden.
Übrigens gibt es auch einen Krypto Bärenmarkt. Hier stellen sich die Kursrückgänge historisch deutlich gravierender dar. Beispielsweise notiert die wertvollste Kryptowährung Bitcoin mit einer Marktdominanz von über 40 % Anfang Oktober 2022 über 70 % unter dem All-Time-High. An einem signifikanten und intakten Bärenmarkt gibt es auch hier keine Zweifel.
Bärenmarkt & Börsencrash 2024 – Was Anleger jetzt wissen müssen
Der Börsencrash 2022 ist den makroökonomischen Belastungs- und Risikofaktoren geschuldet. Doch auch für das kommende Jahr 2024 sehen die Wirtschaftsprognosen dramatisch aus. Zugleich könnte in einem kalten Winter ein Gasmangel drohen. Risikofaktoren gibt es en masse. Unsicherheit besteht hinsichtlich einer Bärenmarkt Prognose. Trotzdem wollen wir im folgenden Abschnitt einen Blick auf die Bedeutung der Energie- und Gaspreise für die Börse werfen, die Börsencrash Wahrscheinlichkeit für 2024 evaluieren und die Möglichkeit einer Trendwende erörtern.
Kann der Energie- und Gaspreis die Börse abstürzen lassen?
Zweifelsfrei gibt es eine Korrelation zwischen dem Energie- und Gaspreis sowie der Entwicklung des Aktienmarkts. Denn der aktuelle Bärenmarkt und Börsencrash 2024 ist nicht zuletzt dem Umstand geschuldet, dass die Gaspreise explodieren, europäische Staaten mit Lieferschwierigkeiten kämpfen und die Energieversorgung nicht mehr zu 100 % gewährleistet werden kann. Gaspreise & Börsencrash hängen 2024 miteinander zusammen.
Zwar sehen viele Experten die Gasversorgung in Deutschland für den laufenden Winter aufgrund des hohen Füllstands als sicher an. Dies könnte sich jedoch ändern, wenn sich das Verbraucherverhalten gar nicht ändert oder der Winter ungewohnt kalt wird. Zugleich sind die hohen Energiepreise einer der Haupttreiber der Inflation. Den Statistiken des zuständigen Bundesamts lässt sich entnehmen, dass die Inflation insbesondere aufgrund der Energiepreise explodierte. Dies führt zu einer geringeren Kaufkraft der Konsumenten, woraus wiederum das Risiko einer Rezession resultiert. Auch in den nächsten Wochen und Monaten werden die Anleger den Blick auf den Energie- und Gasmarkt werfen und dementsprechend am Aktienmarkt reagieren.
Börsencrash Wahrscheinlichkeit 2024
Die Angst vor einer signifikanten Gaskrise mit damit einhergehendem Mangel hat sich in den letzten Wochen etwas gelindert. Negative Szenarien sind im Börsencrash 2022 eingepreist. Nichtsdestotrotz existieren auch für 2024 zahlreiche Risikofaktoren, die an der Börse bereits jetzt gespielt und dennoch weiter berücksichtigt werden müssen. Denn nach der aktuellen Gaskrise mit anhaltend hoher Inflation birgt die Geldpolitik der Notenbanken die Möglichkeit, dass es zu einer neuen Zinskrise kommt. Im europäischen Raum leistet der schwache Euro ebenfalls einen Beitrag und belastet Aktien und Krypto im Bärenmarkt. Denn die EZB priorisierte in den vergangenen Wochen die Stabilität der Eurozone vor der Preisstabilität. Die Börsencrash Wahrscheinlichkeit 2024 bleibt kaum kalkulierbar – zu mannigfaltig sind die Einflussfaktoren. Allerdings sind Anleger in der Vergangenheit auch selten damit gut gefahren, etwaige Börsencrashs zu timen. Langfristig hilft das Wissen, dass auch auf den Börsencrash 2022 und den aktuellen Bärenmarkt wieder ein Bullenmarkt folgen wird.
Bärenmarkt und Börsencrash als Einstiegschance
Langfristig kennen die Börsen nur eine Richtung. Kurzfristige Börsencrash Wahrscheinlichkeiten für 2024 sind stets mit Unsicherheit behaftet. Wer somit langfristig in Aktien oder Kryptowährungen investieren möchte, findet in diesem Beitrag spannende Optionen. Denn mit starker Evidenz zeigt uns die Historie, dass auf einen Bärenmarkt ein neuer Bullenmarkt folgt, der die Kurse der Aktien & Indizes auf neue Höchststände treibt.
Wer mutig und diszipliniert investiert, kann den Bärenmarkt und Börsencrash als Einstiegschance nutzen. Im Bezug auf den langfristigen Vermögensaufbau gibt es kaum einen besseren Zeitpunkt. Zugleich gibt es am Ende des Artikels noch einige Tipps für das Investieren im Bärenmarkt.
Bärenmarkt Krypto – Wann kommt die Trendwende?
Der Bärenmarkt Krypto fiel erwartungsgemäß noch heftiger als bei Aktien aus. Obwohl sich über weite Strecken des laufenden Jahres eine stark positive Korrelation zwischen den Assetklassen zeigte, korrigierten Kryptowährungen massiv. Als Gründe für den Bärenmarkt lassen sich auch hier die hohe Inflation, steigende Zinssätze und das Rezessionsrisiko identifizieren. Auch sehnsüchtig erwartete fundamentale Events wie beispielsweise der Ethereum-Merge schafften bis dato keine Trendwende – im Gegenteil korrigierten die digitalen Coins munter weiter.
Eine nachhaltige Trendwende im laufenden Jahr 2024 halten wir für unwahrscheinlich – zu groß sind die Risikofaktoren in den nächsten Monaten, was zweifelsfrei kurzfristige Rallyes oder die Outperformance einiger Coins wie möglicherweise IMPT, XRP oder Chiliz nicht ausschließt.
Spätestens im zweiten Halbjahr 2024 dürfte jedoch das Sentiment wieder bullischer werden und auch den Kryptomarkt in einen neuen Bull-Run befördern. Doch Unsicherheit bleibt vorhanden – schließlich wussten die digitalen Coins in der Vergangenheit bereits mehr als einmal zu überraschen. Wer den nächsten Bullenmarkt nicht verpassen möchte, kann beispielsweise sukzessive in Tranchen in Kryptos investieren.
Die besten Investments während des Bärenmarkts 2024: Wie in einem Bärenmarkt investieren?
Welche Investments könnten im Bärenmarkt 2024 spannend sein? Schließlich gibt es bei einer Inflation von rund 10 % kaum Alternativen. Trotz steigender Zinsen ist die Realverzinsung deutlich negativ. Im folgenden Abschnitt betrachten wir acht Optionen für das Investieren im Bärenmarkt und den Börsencrash 2024.
1. Dash 2 Trade: Effizienteste Presale- und Kryptoanalysesoftware mit K.I. und Big Data
Im Bärenmarkt bieten Vorverkäufe einen temporär sicheren Hafen bis zum ersten öffentlichen Listing. Denn während dieser Zeit können keinerlei Verluste verzeichnet werden. Darüber hinaus beinhalten sie meist eine schrittweise Preiserhöhung, wodurch frühe Anleger von attraktivsten Renditen profitieren können. Aber auch generell stellen die Presales die lukrativste Anlagemöglichkeit dar. Schließlich sind die meisten Anleger noch nicht investiert, was häufig durch die einzelnen Listings an den Börsen geschieht. Wie auch bei neuen Aktien haben sie ebenfalls das größte Wachstum zu Beginn. Hinzu kommen extremhohe Staking- und Liqudity-Farming-Belohnungen in der Anfangsphase. Das Problem liegt derzeit jedoch in den mangelhaften und stark verstreuten Analysemöglichkeiten in diesem Bereich. Somit müssen Privatanleger häufig die besten Investmentchancen und gefährlichsten Risiken übersehen. Schließlich entsteht täglich eine Flut an Daten durch neue Coins, Nachrichten, Indikatorensignale und Analysen. All diese als Kleinanleger zu überwachen scheint ohne technologische und professionelle Lösungen eine Unmöglichkeit zu sein. Genau an dieser Stelle setzt das innovative Dash 2 Trade mit seinen künstlichen Intelligenzen im Zusammenhang mit Big Data an. Somit werden die Informationen für Coins und NFTs auf das Wesentliche fokussiert und praktisch an einem Ort analysiert. Dafür können selbst die Assets aus unterschiedlichsten Quellen über Dash 2 Trade verwaltet werden. Zu den einzigartigen Analysetools zählen unter vielen weiteren Marktchance, Roadmap-Fortschritte, Tokenomics, Smart Contract Audits, Technologie, Teamqualitäten und Social Media Sentiment. Hinzu kommen unterschiedlichste Tools für ein passives Einkommen wie Social Trading, automatische Handelsroboter und Backtesting. Das renommierte Team aus professionellen Tradern und Quants konnte schon zuvor eine Anhängerschaft von 70.000 Mitgliedern über ihre Tradingcommunity Learn2Trade aufbauen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass während des Vorverkaufs die ersten Presalephasen bereit in kürzester Zeit durch den Ansturm ausverkauft waren. Frühe Anleger erhalten schließlich bis zu 39 % Wertsteigerungen sowie einen sicheren Hafen im Bärenmarkt bis zum öffentlichen Handel.
2. IMPT: nachhaltige Kryptowährung für eine bessere Welt und effektiven Umweltschutz
Auch in einem Bärenmarkt gibt es Investments, die sich kurzfristig rentieren können. Zugleich dürfte es spannend sein, sich auf Megatrends zu fokussieren, die langfristiges Potenzial versprechen. Nachhaltigkeit bleibt voraussichtlich in den nächsten Jahren (und sogar Jahrzehnten?!) ein die Gesellschaft bewegendes Thema, das auch weiterhin an den Finanzmärkten gespielt werden dürfte. Mit der umweltfreundlichen Kryptowährung IMPT befindet sich aktuell ein neuer Token im Presale, sodass Anleger ab dem 03. Oktober 2022 IMPT Token zu einem rabattierten Preis erwerben können. Schließlich wird der Preis sukzessive im Laufe des Presales angehoben, sodass von Phase 1 bis zum ICO Buchgewinne von über 50 % möglich sind – in einem Bärenmarkt für Krypto durchaus beeindruckend. Zugleich ist auch das langfristige Konzept des ERC-20-Token IMPT stimmig, der als nativer Token der IMPT.io-Plattform fungiert. IMPT.io möchte eine einfache und transparente Lösung darstellen, mit welcher Unternehmen und Konsumenten einfacher denn je ihren ökologischen Fußabdruck tracken und kompensieren können. Infolgedessen launcht man eine vielseitige Shopping-Plattform mit über 10.000 Partner-Marken und zwei Milliarden individuellen Produkten, um gemeinsam den Klimawandel zu bekämpfen. Wenn die Konsumenten nun über das IMPT.io-Widget oder die App Produkte kaufen, erhalten die Käufer Rewards und die Unternehmen investieren einen Teil der Einnahmen in Klimaschutzprojekte. Mit IMPT.io möchten die Verantwortlichen einen transparenten Emissionsausgleich gewährleisten, sodass die sogenannten Carbon Credits im Anschluss als NFTs zum Handel bereitstehen.
3. Gesundheits-Aktien und -ETFs: defensiver Megatrend für langfristige Investoren
Die Gesundheitsbranche gilt als ein defensives Investment. Beständige Einnahmen sind hier an der Tagesordnung. Es ist kaum möglich, signifikante Einsparungen vorzunehmen. Die Gesundheit der Menschen hat oberste Priorität oder sollte sie zumindest haben. Zugleich sind Gesundheitsaktien nicht nur als defensiver Anker im aktuellen Bärenmarkt attraktiv, sondern eignen sich auch als langfristiges Buy-and-Hold-Investment. Denn der Megatrend wird durch zahlreiche Entwicklungen befeuert, die in den nächsten Jahren kräftig steigende Umsätze und Gewinne bringen könnten. Die Bevölkerung wird immer älter, zugleich gibt es weltweit immer mehr Menschen. Zudem kehrt in vielen Schwellenländern ein neuer Wohlstand ein, der endlich eine adäquate Gesundheitsversorgung ermöglicht – die Profiteure sind die Gesundheits-Unternehmen wie Stryker, Medtronic oder auch Fresenius.
4. New Energy: Erneuerbare Energien als Zukunft der Energieversorgung
Die aktuelle Entwicklung der Gaspreise und die in Frage stehende Sicherheit der Energieversorgung zwangen die Staaten zu einem verschärften Umdenken. Infolgedessen werden massive Investitionen folgen, um die eigene Energieproduktion zu stärken. Der Fokus dürfte hier auf dem Bereich der Erneuerbaren Energien liegen – Solar-, Wind- oder Wasserkraft. Die USA machte mit einem umfangreichen Investitionsprogramm bereits den Anfang. Weitere Förderungen dürften folgen und New Energy Aktien zu einem spannenden Trend im Bärenmarkt machen, der auch in den nächsten Bullenmarkt andauern dürfte. Im laufenden Jahr hielten sich viele New Energy ETFs deutlich besser als der breite Gesamtmarkt. Rücksetzer könnten sich zum Einstieg anbieten, um sukzessive eine Position in den besten Aktien aufzubauen, die vom Trend der Erneuerbare Energien profitieren – alternativ eben auch nachhaltige Kryptos wie IMPT, die den Wandel zu mehr Klimaschutz unterstützen wollen.
5. Basis-Konsumgüter-Aktien & -ETFs: dieser Konsum wird niemals einbrechen
Auch Konsumgüter-Aktien kämpfen aktuell mit einem bearischen Sentiment im Gesamtmarkt. Beispielsweise korrigierte die Unilever Aktie im laufenden Jahr um rund 5 % bis Oktober 2022. Dennoch zeigt sich eine Outperformance des marktbreiten Indizes. Die steigenden Kosten konnten nicht unmittelbar auf die Kunden umgelagert werden. Zugleich steigen die Menschen bei hoher Inflation tendenziell auf preisgünstige Produkte um und kaufen kostenbewusster ein. Dennoch profitieren die Hersteller von Basis-Konsumgütern wie Unilever oder Procter & Gamble von der Notwendigkeit ihrer Tätigkeit. Denn wirklich einbrechen kann dieser Konsum niemals.
6. Luxusgüter-Aktien & -ETFs: Luxus kennt keine Krise!
Luxusgüter-Aktien und -ETFs trotzen mit einer hohen Robustheit der aktuellen Krise. Dabei kommt den Unternehmen zugute, dass die anvisierte Zielgruppe über ein derart umfassendes Vermögen verfügt, dass Inflation und Rezessionssorgen nur begrenzt durchschlagen. Vielmehr haben Luxusgüter-Unternehmen eine beträchtliche Preissetzungsmacht und können die Produktpreise fast frei nach Belieben anziehen. Die wohlhabenden Kunden sind von steigenden Preisen weniger betroffen, als dies in der breiten Masse der Bevölkerung der Fall ist. Mit einem starken und breiten Portfolio können Luxusgüterunternehmen gewisse Entwicklungen auffangen und von Trends profitieren. Mit LVMH könnte man im Bärenmarkt ein Unternehmen einsammeln, dass als Marktführer mit einzigartigen Marken über einen starken Burggraben verfügt. Zugleich gibt es auch Luxusgüter-ETFs, um diversifiziert die gesamte Branche abzudecken.
7. Basis-Investment im Kryptomarkt: Bitcoin, Ethereum & Co. günstig einsammeln
Kryptowährungen erleben im Börsencrash 2024 ebenfalls einen massiven Einbruch. Viele Kryptowährungen bewegen sich über 70 % von ihren All-Time-Highs entfernt. Die Korrektur verlief somit deutlich drastischer als bei Aktien. Zugleich sind die langfristigen Treiber für den digitalen Währungsmarkt intakt. Die Krypto-Adoption schreitet trotz Kurseinbrüche voran. Zugleich entwickeln die Verantwortlichen die Krypto-Projekte auch fundamental weiter – siehe der Merge im Ethereum-Netzwerk oder der Vasil Hard Fork bei Cardano. Der aktuelle Krypto Bärenmarkt könnte somit eine gute Gelegenheit sein, um Basis-Investments zu einem günstigen Preis einzusammeln und sich langfristig zu positionieren. Schließlich wirkt es doch etwas erstaunlich, dass bei über 60.000 USD viele Anleger unbedingt BTC kaufen wollten, bei rund 20.000 USD die Nachfrage jedoch überschaubar ist. Wer im Bärenmarkt 2024 trotz Inflation weiterhin Kapital zum Investieren zur Verfügung hat, könnte etablierte Kryptos wie Bitcoin, Ethereum, Cardano oder XRP kaufen. Im nächsten Bull-Run dürften diese Coins immer noch existieren und wahrscheinlich um ein Vielfaches steigen. Wer kurzfristig eine Outperformance mit Kryptos wünscht, sollte lieber den Blick auf neue Token wie IMPT oder Tamadoge werfen.
8. Inflationsgeschützte Anleihen & Rohstoffe für mehr Diversifikation
Zuletzt berichteten zunehmend Medien, dass das Interesse an inflationsgebundenen Strategien beim Investieren ansteigt. Hier könnten inflationsgeschützte Anleihen oder auch Rohstoffe die Diversifikation im Depot erhöhen und das Portfolio vor massiven Verlusten im Bärenmarkt schützen. Als Emittenten fungieren bei inflationsgeschützten Anleihen fast ausnahmslos Staaten – das Risiko einer hohen Inflation trägt somit nicht mehr der Investor, da andernfalls auch heute emittierte Staatsanleihen trotz steigender Zinsen eine negative Realrendite bei Berücksichtigung der Inflation bieten würden. Sogenannte inflationsindexierte Anleihen, Inflations-Linked Bonds oder kurz Linker bieten jedoch auch Nachteile. Denn vorteilhaft sind die Anleihen nur, wenn die Preise noch kräftiger steigen als dies erwartet wird. Bei einer hohen erwarteten Inflation sind die Vorteile demgegenüber überschaubar. Denn diese ist in den Kursen der inflationsindexierten Anleihen schon eingepreist.
IMPT (IMPT) kaufen – Anleitung
Börsencrash 2024 – Tipps für Anleger: So überstehen sie den Bärenmarkt
Für junge Anleger ist der aktuelle Bärenmarkt eine Herausforderung, da in den letzten Jahren steigende Kurse die Regel waren. Nach dem Corona-Crash stieg hierzulande die Aktionärsquote an. Das aktuelle Marktumfeld hält somit einige Schwierigkeiten bereit. Doch auch für erfahrene Aktionäre und Krypto-Anleger ist ein Bärenmarkt immer wieder ungewohnt und herausfordernd. Mit den folgenden Tipps überstehen Anleger den Bärenmarkt bestmöglich, meiden kurzfristig Verluste und profitieren langfristig überproportional.
Ruhe bewahren
Panik und voreiliges Handeln sind niemals eine gute Lösung – erst recht nicht im Bärenmarkt bei Kryptos oder Aktien. Folglich sollten Investoren Ruhe bewahren und alle fundamentalen Aspekte berücksichtigen, um die weiteren Auswirkungen zu evaluieren. Wer langfristig in Sachwerte investiert, um Vermögensaufbau zu betreiben, sollte jetzt die Zusammensetzung des Portfolios kontrollieren und keinesfalls voreilig Aktien verkaufen.
Diversifikation
Diversifikation ist das A und O für eine gezielte Reduzierung der Risiken, die dem Portfolio obliegen. Auch im Bärenmarkt sollten Anleger nicht alles auf eine günstige Aktie setzen oder auf einen spekulativen Turnaround am Kryptomarkt spekulieren. Vielmehr ist es eine bunte Mischung aus verschiedenen Assets mit unterschiedlichen Chancen und Risiken, die ein Portfolio gegen den Börsencrash am besten wappnet. Zweifelsfrei werden auch diversifizierte Portfolios im Bärenmarkt zunächst einmal korrigieren – langfristig heißt es dennoch frei nach der legendären Börsen-Oma Beate Sander „Breit gestreut, nie bereut“. Übrigens ist der wissenschaftliche Mehrwert bei einer Diversifikation von über 20 Positionen überschaubar, sodass eine gewisse Konzentration zwecks Überprüfbarkeit und Kontrolle im Portfolio gewährleistet bleiben sollte.
Antizyklisch investieren
Der Bärenmarkt bietet grundsätzlich eine ideale Gelegenheit für Investoren, die mit einem antizyklischen Ansatz Übertreibungen am Aktienmarkt kaufen und von einer starken Erholungsrallye nach dem Börsencrash profitieren. Allerdings sollten sich die Anleger in einer Krise auf die Unternehmen mit der höchsten Qualität am Aktienmarkt konzentrieren. Im Bärenmarkt 2024 scheinen beispielsweise Unternehmen mit hoher Verschuldung, einer starken Abhängigkeit von Lieferketten und geringen Konjunkturresistenz keine gute Wahl.
Langfristig investieren
Viele Bärenmärkte dauern nicht einmal länger als ein Jahr, kaum ein Bärenmarkt überschreitet die Grenze von zwei Jahren. Stets kommt es im Anschluss zu einem neuen Bullenmarkt. Der beste Schutz gegen einen Bärenmarkt ist somit der langfristige Anlagehorizont. Wer den Börsencrash 2024 einfach aussitzen kann und weiter investiert, wartet geduldig auf das nächste Allzeithoch, das über kurz oder lang am Aktien- und Kryptomarkt wieder erreicht werden dürfte.
In Tranchen investieren
Insbesondere bei volatilen Wertpapieren stößt die Suche nach einer charttechnischen Bodenbildung an ihre Grenzen. Das Market-Timing ist schwierig bis unmöglich. Folglich sollten Investoren zwecks Risikoreduzierung einfach in Tranchen investieren, um bei weiter fallenden Kursen im Börsencrash 2024 die Positionen weiter aufzustocken, sodass ein neuer Bullenmarkt im Anschluss zumindest mit einem Teil des Kapitals von Beginn an mitgehandelt wird.
Buy-the-Dip ist kein Allheilmittel
Zwar bietet der antizyklische Ansatz die Möglichkeit, langfristig dem eigenen Portfolio einen Renditeturbo zu verschaffen. Allerdings müssen Investoren im Bärenmarkt nicht jeden Dip kaufen und stets einen Einstieg wagen. Vielmehr gilt es, die vorherigen Tipps zu berücksichtigen, um im Börsencrash 2024 erfolgreich zu investieren. Denn auch eine Aktie, die nach einer 70 % Korrektur gekauft wurde, kann erneut weiter fallen und bis auf 90 % in einer Baisse zurückfallen. Dann hätten die Investoren trotz Buy-the-Dip-Strategie vorerst ein signifikantes Minus gemacht.
Wie lange dauert ein Börsencrash?
Pauschale Aussagen für die Dauer eines Börsencrashs oder Bärenmarkts sind kaum möglich. Während der Börsencrash per Definitionen relativ rasant vonstatten geht, kann sich ein Bärenmarkt durchaus in die Länge ziehen. Vor den beiden Weltkriegen dauerte der Bärenmarkt über fünf Jahre, auch in der Dotcom-Blase hatten wir über zwei Jahren einen intakten Bärenmarkt. Doch die Regel ist eine andere. Bärenmärkte sind deutlich kürzer als die folgenden Bull-Runs. Durchschnittlich beträgt die Dauer eines Bärenmarkts rund 15 Monate. Im Anschluss gibt es wieder länger steigende Kurse.
Allerdings können Bärenmärkte auch durchaus einmal länger dauern. Beispielsweise gab es 1973/1974 sowie 1980/1982 Bärenmärkte, die fast zwei Jahre dauerten. Dies lag damals in einer Ölkrise und einer hohen Inflation mit steigenden Zinsen begründet. Historische Parallelen zum Aktiencrash 2022 lassen sich finden.
Bärenmarkt und Börsencrash 2024 – Fazit
Zweifelsfrei sind Bärenmarkt, Börsencrash und DAX Crash 2024 keine schönen Begleiterscheinungen, die Investoren im Jahr 2024 erleben. Die makroökonomischen Belastungsfaktoren dominieren das Geschehen an den Finanzmärkten. Auch in den nächsten Wochen und Monaten dürften die Anleger den Blick auf die Entwicklung der Gaspreise an der Börse, die Inflation, die Zinspolitik und die Wirtschaftsdaten werfen.
Doch die Historie zeigt eindeutig, dass ein Bärenmarkt für langfristig orientierte Anleger eine beträchtliche Chance darstellt. Ganz gleich, ob diese in Aktien oder Kryptos, in etablierte Unternehmen oder neue Coins investieren wollen – wer den kurzfristigen Abschwung zum sukzessiven Investieren nutzt, kann im nächsten Bullenmarkt überproportional profitieren. Dabei hilft uns die Historie, die eindeutig zeigt, dass Bärenmärkte durchschnittlich kürzer verweilen und die anschließenden Bullenmärkte für einen derart starken Zuwachs sorgen, dass erneut neue Höchstkurse erreicht werden.
Bärenmarkt FAQs
Wann ist ein Bärenmarkt?
Haben wir einen Bärenmarkt?
Wann endet ein Bärenmarkt?
Wann kommt der Crash 2024?
Wann kommt der nächste DAX Crash?
Wie wird sich die Börse 2024 entwickeln?
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MSc. in Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt auf asymetrische Kryptographie und M2M-Kommunikation. Ich bin seit 2015 im Bereich Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Außerdem interessiere ich mich für das Thema Aktien und ETFs. Meine Publikationen sind auch auf https://coincierge.de/author/martin-schwarz/ zu lesen.