Die Digitalisierung ist der Megatrend des 21. Jahrhunderts. Mit dem Siegeszug des Internets entstanden lukrative Möglichkeiten, um online Geld zu verdienen. Auf der beliebtesten Videoplattform der Welt YouTube gibt es verschiedene Einnahmeformen. Die erste Generation der YouTube-Stars hat sich eine goldene Nase verdient. Doch welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, um Geld mit YouTube zu verdienen?
Google Ads
Die wohl einfachste Möglichkeit, Geld via YouTube zu verdienen, sind Werbeanzeigen. Google AdSense und Google AdWords spielen Videoanzeigen während der Videos ein. Wer kennt das nicht? Gerade läuft ein spannendes Video und eine Werbeanzeige erscheint – das Wegklicken der Anzeige ist erst nach einigen Sekunden erlaubt. Die Vergütung für die Werbeanzeigen erfolgt pro Klick. Grundlegende Bedingung, um als YouTuber mit den Werbeanzeigen Geld zu verdienen, ist eine große Anhängerschar. Für viele junge Menschen scheint das Leben als YouTuber verlockend. Mittlerweile hat die Videoplattform YouTube verschiedene Anforderungen veröffentlicht, die die Influencer erfüllen müssen, um das Video gewinnbringend zu vermarkten. Je nach Einnahmequelle sind beispielsweise eine bestimmte Mindestanzahl an Abonnenten erforderlich.
Werbevideos
Bei Werbevideos agieren YouTuber als Werbeträger für ein Unternehmen. Derartige Kooperationen sind bei beiden Seiten beliebt. Unternehmen können die Künstler beauftragen, ein eigenes Video zu einem Thema zu erstellen – selbstverständlich vorbehaltlich der künstlerischen Freiheit. Sofern beide Seiten die Kooperation professionell angehen, entsteht eine Win-win-Situation. Je nach Kanalgröße, Reichweite und Videoumfang bezahlen Unternehmen wenige hundert Euro oder hohe sechsstellige Beträge für Werbevideos.
Produktplatzierungen
Etwas weniger aufwändig für die YouTuber sind Produktplatzierungen. Unternehmen stellen einem YouTuber die Produkte der eigenen Marke zur Verfügung. Anschließend werden die Produkte in das Video eingebunden. Um dem geltenden Recht zu entsprechen, müssen Influencer Produktplatzierungen transparent für ihre Follower kennzeichnen. Andernfalls drohen Abmahnungen und teure Bußgelder.
Affiliate-Links
Geld verdienen mit YouTube – das funktioniert auch mit Affiliate-Links. Dabei handelt es sich um Empfehlungslinks für verschiedene Onlineshops. Wer einen Video-Blog rund um das Thema „Heimwerker und Hobby-Basteln“ betreibt, könnte beispielsweise Gartengeräte und Werkzeug empfehlen. Wenn der Follower auf den Link klickt und das Produkt kauft, gibt es vom Onlineshop eine Provision. Dieses Prinzip funktioniert bei zahlreichen Onlineshops und Plattformen. Wer Amazon-Produkte empfiehlt, kann beispielsweise mit Provisionen zwischen 1-10 % rechnen. Dafür ist zunächst die Anmeldung für das Partnerprogramm erforderlich – anschließend können die YouTuber ihren Fans und Zuschauern Produkte empfehlen und ein passives Einkommen erzielen.
Freiwillige Unterstützung der Abonnenten
Wer eine treue und heißblütige Schar an Follower besitzt, kann eine freiwillige Unterstützung der Fans bekommen. Die Videoplattform YouTube oder Patreon ermöglichen derartige Unterstützungen für kreative Künstler. Zudem ist es möglich, den freiwillig unterstützenden Abonnenten für die Spende ein Extra zukommen zu lassen. Wer sich beispielsweise in einer Materie besonders gut auskennt, könnte für seine Unterstützer exklusiv Fragen beantworten oder Hilfestellungen bieten.
Merchandising-Vertrieb
Für YouTuber mit größerer Reichweite kann der Verkauf von Merchandising eine lukrative Einnahmequelle darstellen. Mit hohen Margen lassen sich große Einnahmen erzielen. Doch machen wir uns nichts vor – wer einen kleinen YouTube-Hobbykanal mit 500 Follower hat, wird nur wenige Merchandising-Artikel verkaufen. Auch hier sollte immer der Nutzen der Community im Vordergrund stehen – wenn der Merch einen spürbaren Mehrwert bietet, lassen sich Einnahmen generieren. Andernfalls handelt es sich bestenfalls um eine kleine Aufbesserung des Taschengelds.
Onlinekurs anbieten
Onlinekurse gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Gefühlt befindet sich an jeder Ecke ein Anbieter, der einen einzigartigen Kurs anbietet, der zum schnellen Reichtum verhelfen soll. Dies soll jedoch keineswegs heißen, dass es nicht auch gute Kurse im Internet gibt. Wer fachliches Know-how, Expertise und Leidenschaft mitbringt, kann ein hochwertiges Angebot kreieren. Dann kann der eigene YouTube-Kanal erfolgreich bei der Vermarktung helfen.
Nutzungsrechte vermarkten
Ein Video geht viral und schon ist es passiert – Tausende, Hunderttausende oder sogar Millionen Menschen schauen sich den Videoclip an. Bei interessanten Inhalten werden vielleicht Unternehmen oder überregionale Medien auf das Video aufmerksam. Ein Verkauf der Nutzungsrechte ist möglich. Die Ersteller bekommen eine Nutzungsentschädigung und die Käufer dürfen das Video fortan für ihre Zwecke einsetzen.
Fazit – lässt sich mit YouTube heute noch Geld verdienen?
Die Digitalisierung ist noch lange nicht am Ende. Das Gleiche gilt für das Online-Marketing. Viele mittelständische Unternehmen haben ihr Marketing noch nicht zukunftsorientiert ausgerichtet. Für YouTuber existieren noch Chancen, lukrative Kooperationen abzuschließen und den eigenen Auftritt zu vermarkten – vorbehaltlich einer entsprechenden Reichweite. Für Anfänger wird es zunehmend schwerer, eine derartige Reichweite aufzubauen – dennoch ist „Geld verdienen mit YouTube“ möglich. Für den großen Reichtum wird es jedoch nur bei den wenigsten Künstlern reichen.
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