ETF Trading Anleitung Deutschland 2024: ETF Handel sinnvoll?
Der Handel mit ETFs wird immer beliebter, denn sie gelten als preiswerte und risikoarme Option, um langfristig Vermögen aufzubauen.
Aber ist ETF-Trading wirklich sinnvoll? In diesem Artikel erklären wir, worauf es ankommt, wenn man mit ETFs handeln möchte.
Wir besprechen die Vor- und Nachteile und beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Worauf man achten sollte beim ETF-Trading – Ist der ETF-Handel sinnvoll?
- 2 Wo kann man ETFs handeln? Unser Vergleich von ETF-Brokern
- 3 Was ist ETF-Trading? ETF-Handel kurz erklärt
- 4 Vor- und Nachteile von ETF-Trading gegenüber einem ETF-Sparplan
- 5 Ist es sinnvoll, gehebelte ETFs zu kaufen?
- 6 Gibt es beim ETF-Trading einen Spread? Kann man kostenlos ETFs handeln? – Gebühren und Kosten
- 7 Kann man am Wochenende ETFs handeln?
- 8 ETF-Trading Fazit – Unsere Erfahrungen
- 9 ETF-Trading: FAQs
Worauf man achten sollte beim ETF-Trading – Ist der ETF-Handel sinnvoll?
Wo kann man ETFs handeln? Unser Vergleich von ETF-Brokern
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Da ETFs ebenso wie Aktien an der Börse gehandelt werden, können sie überall dort erworben werden, wo es auch Aktien gibt. Viele nutzen den Service ihrer Bank für das ETF-Trading. Wir empfehlen allerdings, sich bei einem Online-Broker anzumelden, weil dieser meist wesentlich günstiger ist und mehr Optionen bietet.
Einen seriösen Online-ETF-Broker erkennt man daran, dass er von einer Finanzaufsichtsbehörde reguliert wird, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und ein breites Angebot an Handelspositionen zur Verfügung stellt. In unserem ETF-Broker-Vergleich konnte Finanzen.net Zero in all diesen Punkten überzeugen und ist damit unser Testsieger.
Was ist ETF-Trading? ETF-Handel kurz erklärt
ETF steht für Exchange Traded Funds. ETFs werden ebenso wie Aktien an der Börse gehandelt.
Der Kurs kann dabei stark schwanken und sich teilweise im Minutentakt verändern, da er sich nach Angebot und Nachfrage richtet. Im Gegensatz zu aktiven Fonds bilden ETFs einen Index nach und werden nicht aktiv verwaltet.
Der Handel läuft automatisiert ab. Das bedeutet, man kauft genau die Wertpapiere, die im Index vorhanden sind.
Dagegen gibt es bei aktiven Fonds ein Management, das den Fonds immer wieder neu zusammensetzt. Da ETFs somit kosteneffizienter sind, allerdings ähnliche Renditen erzielen können wie aktive Fonds, erfreuen sie sich großer Beliebtheit.
Warum kurzfristiges ETF-Trading normalerweise nicht sinnvoll ist
ETFs sind sehr flexibel, weshalb einige Anleger dazu neigen, viel zu handeln und ihre ETFs schnell zu kaufen und zu verkaufen.
Dies ist allerdings nicht besonders sinnvoll, denn mit einer kurzfristig angelegten Strategie büßt man höhere Renditen ein.
Außerdem muss man bei einer kurzfristigen Strategie viel Zeit ins Trading investieren und man läuft dennoch Gefahr, den richtigen Zeitpunkt zu verpassen, zu dem man seine ETFs verkaufen sollte.
Gerade für Neueinsteiger ist eine kurzfristige Strategie ein hoher Stressfaktor, der zu unüberlegten Entscheidungen führen kann.
Warum langfristige Buy-and-Hold-Strategien beim ETF-Handel am sinnvollsten sind
Mit der Strategie „Buy and Hold“, die auf das langfristige Halten von ETFs ausgelegt ist, sparen Anleger nicht nur Zeit – sie fahren auch noch höhere Renditen ein.
Immerhin kostet das stetige Verkaufen von ETFs Steuern und Gebühren, welche die Rendite mindern.
Außerdem ist es schwierig, immer den perfekten Zeitpunkt abzupassen, um die ETFs zu verkaufen.
Man sollte allerdings beachten, dass eine Buy-and-Hold-Strategie starke Nerven braucht, da man seine ETFs auch dann nicht sofort verkaufen sollte, wenn diese gerade Verluste einfahren.
Wie lernt man das Handeln mit ETFs? ETF-Trading für Einsteiger
ETFs eignen sich aufgrund der geringen Kosten sowohl für erfahrenere Trader als auch für Einsteiger. Damit Sie beim ETF-Trading erfolgreich sind, sollten Sie folgende Dinge beachten: Viele Anleger erhoffen sich schnelle Renditen, weshalb sie das kurzfristige ETF-Trading einem ETF-Sparplan vorziehen. Zwar können hierbei höhere Erträge erzielt werden, allerdings geht diese Strategie auch mit einem großen Risiko und höheren Kosten einher. Dagegen bieten ETF-Sparpläne den Vorteil, dass man stets den gleichen Geldbetrag investiert und die Durchschnittskosten damit sehr gering ausfallen. Somit sind Sparpläne eine risikoarme Möglichkeit, langfristig Vermögen aufzubauen. Damit sich hierbei Erfolg einstellt, brauchen die Anleger allerdings einen ruhigen Umgang mit stressigen Situationen, denn auch diese Strategie wird nicht immer ohne Verluste funktionieren. Gehebelte ETFs sind für viele Anleger attraktiv, da sie hohe Renditechancen versprechen. Allerdings sollte man sie keinesfalls für eine langfristige Strategie in Betracht ziehen, denn auch die Verluste können sehr hoch ausfallen. Man sollte daher nur mit gehebelten ETFs handeln, wenn man bereits ein erfahrener Trader ist und die Risiken einschätzen kann. Als Einsteiger ist das Handeln mit gehebelten ETFs nicht zu empfehlen. Für ETFs gibt es zwei Preise: Der Preis, zu dem jemand den ETF kaufen möchte, und der Preis, zu dem jemand bereit ist, den ETF zu verkaufen. Der Unterschied zwischen diesen Preisen ist der sogenannte Spread. Diesen Spread gibt es bei ETFs genauso wie bei Aktien, auch wenn er häufig geringer ist. Kauft oder verkauft man einen ETF, so bezahlt man automatisch den Spread, weshalb dieser möglichst gering ausfallen sollte. Daneben erwarten Anleger beim ETF-Trading auch die Kosten von ihrem gewählten Online-Broker: Dieser erhebt Gebühren für jede getätigte Order. Sie belaufen sich in der Regel auf 0,25 Prozent Provision. Hier ein Gebührenvergleich zwischen den bekanntesten ETF Depots von Libertex, Capital.com und unserem ETF Depot Testsieger Finanzen.net Zero: Wie wir sehen ist Finanzen.net Zero das günstigste ETF Depot, weswegen wir Finanzen.net Zero als bestes ETF Depot empfehlen. Steuern beim ETF-Trading
Beim Handel mit ETFs fallen Steuern an. Liegen die gesamten realisierten Kapitalerträge eines Anlegers über dem Jahresfreibetrag von 801 Euro, muss man die sogenannte Abgeltungssteuer bezahlen. Diese liegt bei 25 Prozent. Dazu kommt der Solidaritätszuschlag in Höhe von 5,5 Prozent und gegebenenfalls Kirchensteuer, deren Höhe sich je nach Bundesland unterscheidet. Bei ausländischen ETFs fällt darüber hinaus die Quellensteuer an. Mit den heutigen Online-Brokern ist es meist rund um die Uhr möglich, eine ETF-Order zu platzieren. Aber: Wenn die Börse geschlossen ist, steigen die Spreads. Man sollte daher nur zu den Öffnungszeiten der Börse handeln, um schlechte Preise zu vermeiden. Diese sind an regulären Wochentagen, also von montags bis freitags – außer am Feiertag – von 9:00 bis 17:30 Uhr. Verfolgt man eine langfristige Strategie, ist die Uhrzeit meist nicht entscheidend. Sollte man jedoch an kurzfristigen Renditen interessiert sein, empfiehlt es sich, die regulären Handelszeiten zu beachten. ETFs sind eine gute Option, um kostengünstig in den Handel einzusteigen und langfristig Vermögen aufzubauen. Selbstverständlich birgt auch der Handel mit ETFs ein gewisses Risiko. Allerdings fällt dieses wesentlich geringer aus als bei anderen Investitionsprodukten. Damit man beim ETF-Trading erfolgreich ist, sollte man sich vorab eine gute Anlagestrategie zurechtlegen. Es lohnt sich, ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen, um das Risiko von Verlusten zu streuen. Außerdem kann die Wahl des richtigen Brokers dabei helfen, Kosten zu sparen und somit die Renditen zu erhöhen. In unserem Test hat sich Finanzen.net Zero eindeutig als der beste ETF-Online-Broker erwiesen. Falls Sie gerade erst in den Handel mit ETFs einsteigen, können sich einige Fragen ergeben. Im Folgenden haben wir daher die wichtigsten Antworten rund um das Thema ETF-Trading zusammengefasst.
Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.
MSc. in Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt auf asymetrische Kryptographie und M2M-Kommunikation. Ich bin seit 2015 im Bereich Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Außerdem interessiere ich mich für das Thema Aktien und ETFs. Meine Publikationen sind auch auf https://coincierge.de/author/martin-schwarz/ zu lesen.
Vor- und Nachteile von ETF-Trading gegenüber einem ETF-Sparplan
Ist es sinnvoll, gehebelte ETFs zu kaufen?
Gibt es beim ETF-Trading einen Spread? Kann man kostenlos ETFs handeln? – Gebühren und Kosten
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