Cannabis ETFs kaufen: Beste Cannabis ETFs 2024 im Vergleich
Cannabis ETFs erlauben Anlegern den gezielten Zugriff auf einen spannenden Anlagetrend. In den kommenden Jahren gehen Prognosen von einem starken Wachstum des Cannabis-Marktes aus.
Im folgenden Vergleich werfen wir einen Blick auf die besten derzeit verfügbaren Cannabis-ETFs. Außerdem erfahren Anleger hier, wie sie am besten Cannabis ETFs kaufen können und worauf sie bei ihrem Investment achten sollten.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Cannabis ETFs kaufen – Worauf sollte man achten?
- 2 Wo kann man Cannabis ETFs kaufen? Die besten Broker für den Kauf von Cannabis ETFs im Vergleich:
- 3 Wie in Cannabis ETFs investieren? Schritt für Schritt Anleitung für den Kauf von Cannabis ETFs in Deutschland:
- 4 Wie Cannabis ETFs Sparplan einrichten?
- 5 Was sind Cannabis Aktien ETFs? Was macht die Cannabis Branche aus
- 6 Weshalb sind Cannabis-ETFs sinnvoll?
- 7 Wie setzen sich Cannabis ETFs zusammen?
- 8 Die besten Cannabis ETFs im Vergleich: Unsere Empfehlung für die besten Cannabis ETFs
- 9 Cannabis ETFs von verschiedenen ETF Anbietern – Wer bietet Cannabis ETFs an?
- 10 Cannabis ETFs Thesaurierend oder Ausschüttend investieren? Was ist sinnvoller?
- 11 Cannabis Fonds oder Cannabis ETFs kaufen?
- 12 Vor und Nachteile bei Cannabis ETFs – Cannabis ETFs kaufen oder nicht?
- 13 Mit Bitcoin ETF Token am Hype um Bitcoin ETFs verdienen
- 14 Ist das Investieren in Cannabis ETFs sinnvoll?
- 15 MSCI World ETF vs Cannabis ETFs Vergleich – Welcher ETF hatte in den vergangenen Jahren bessere Renditen?
- 16 Cannabis ETFs Gebühren – Wie hoch sind die Gebühren beim Kauf von Cannabis ETFs? Kann man Cannabis ETFs kostenlos kaufen?
- 17 In Cannabis ETFs bei Comdirect, Finanzen.net Zero oder eToro? Wieso wir Trade Republic alternativ empfehlen:
- 18 Wie könnte die Zukunft von Cannabis ETFs aussehen? Unsere Zukunfts-Prognose:
- 19 Cannabis ETFs Fazit – Unsere Bewertung und Empfehlung
Cannabis ETFs kaufen – Worauf sollte man achten?
Vielversprechende Cannabis ETFs Übersicht Liste 2024: Unsere Cannabis ETFs Empfehlungen
WKN / ISIN | Rendite letzte 3 Jahre | TER | Fondsvolumen | Ertragsverwertung | Dividendenrendite | Fondsdomizil | Replikationsmethode |
Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF
A2PX6U / IE00BJXRZ273 |
-47,28% | 0,65 % | 15 Mio. € | Thesaurierend | – | Irland | Vollständige
Replikation |
HANetf The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF
A2PPQ0 / IE00BG5J1M21 |
-61,58% | 0,80 % | 8 Mio. € | Thesaurierend | – | Irland | Vollständige Replikation |
Wo kann man Cannabis ETFs kaufen? Die besten Broker für den Kauf von Cannabis ETFs im Vergleich:
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Wie in Cannabis ETFs investieren? Schritt für Schritt Anleitung für den Kauf von Cannabis ETFs in Deutschland:
Wie Cannabis ETFs Sparplan einrichten?
Was sind Cannabis Aktien ETFs? Was macht die Cannabis Branche aus
Exchange Traded Funds (ETFs) sind passiv verwaltete Fonds. Im Gegensatz zu aktiv verwalteten Fonds wird ihre Zusammensetzung nicht von einem Fondsmanager bestimmt. Stattdessen bilden sie einen Index nach, welcher sich aus zahlreichen unterschiedlichen Aktien zusammensetzt.
Cannabis ETFs bilden die Wertentwicklung von Indizes nach, die sich aus Unternehmen zusammensetzen, welche in der Cannabis-Branche tätig sind. Entwickelt sich das Cannabis-Geschäft gut, steigen früher oder später auch die Kurse der entsprechenden Unternehmensaktien. Hierdurch steigt wiederum der Kurs der Cannabis ETFs.
Weshalb sind Cannabis-ETFs sinnvoll?
Die Cannabis-Branche ist noch verhältnismäßig jung. Während Länder wie Kanada bereits seit einigen Jahren den Anbau und Verkauf von Cannabis und Cannabis-Produkten erlauben, schreitet die Legalisierung in den USA und anderen Ländern schrittweise voran.
Was den Cannabis-Markt für Anleger so interessant macht, ist sein großes Wachstumspotenzial. Alleine in den USA gehen Experten von einem möglichen jährlichen Umsatz zwischen 90 und 100 Milliarden Dollar aus. Erschlossen ist hiervon bisher nur sehr wenig.
Wie bei jeder jungen Wachstumsbranche können Anleger zwischen einer Vielzahl aufstrebender Unternehmen und Start-ups wählen. Allerdings ist es oft nur schwer absehbar, welche Unternehmen sich langfristig durchsetzen werden. Wer auf die falsche Aktie setzt, riskiert schlimmstenfalls hohe Verluste.
Hier können Cannabis ETFs ihre Stärke jedoch voll ausspielen. Da sie gleich eine ganze Reihe von Cannabis-Aktien abdecken, fallen schlechte Kursentwicklungen einzelner Papiere weniger stark ins Gewicht. Gerade für eine noch im Wachstum befindliche und relativ unübersichtliche Branche wie die Cannabis-Industrie sind ETFs ein ideales Anlageprodukt.
Wie setzen sich Cannabis ETFs zusammen?
Der derzeitige Fokus beim Wachstum der Cannabis-Branche liegt eindeutig auf den USA. Dies zeigt sich auch an der Zusammensetzung der beiden Cannabis ETFs. Sowohl beim HANetf The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF als auch beim Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF machen die US-Positionen über 90 Prozent des Indexfonds aus.
Bei der Einteilung nach Sektoren überwiegt jeweils klar das Gesundheitswesen. Der medizinische Einsatz von Cannabis ist bereits deutlich weiter fortgeschritten als der Verkauf zu Erholungs- und Unterhaltungszwecken. Neben den Produzenten und Verkäufern von Cannabis werden auch Hersteller von Grundmaterialien für den Cannabis-Anbau berücksichtigt. Bei jedem Trend profitieren stets auch die Schaufelverkäufer.
Die besten Cannabis ETFs im Vergleich: Unsere Empfehlung für die besten Cannabis ETFs
Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF
Seine laufenden Kosten (TER) liegen bei 0,65 Prozent und sein Fondsvolumen beläuft sich derzeit auf rund 15 Millionen Dollar.
HANetf The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF
Der HANetf The Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF wurde als erster hierzulande handelbarer Cannabis ETF aufgelegt. Er enthält primär Titel von Unternehmen, die in der medizinischen Branche im Zusammenhang mit Cannabis und auf Cannabis basierenden Produkten tätig sind. Allerdings berücksichtigt auch er Unternehmen, die ebenfalls den Wellness-Aspekt von Cannabis in Fokus haben. Die Anzahl seiner berücksichtigen Positionen liegt ebenfalls bei 15.
Seine laufenden Kosten (TER) liegen bei 0,80 Prozent und sein Fondsvolumen beläuft sich auf 8,2 Millionen Euro.
Cannabis ETFs von verschiedenen ETF Anbietern – Wer bietet Cannabis ETFs an?
Rize ETF ist ein noch junger ETF-Anbieter. Es handelt sich dabei um Europas ersten ETF-Spezialisten mit reinem Fokus auf thematische ETFs. Neben seinem Cannabis ETF bietet er auch Indexfonds zu den Themen Cybersecurity, Digital Learning und Future of Food an. HANetf ist ein 2017 gegründeter unabhängiger ETF-Anbieter. Über seine White-Label-Plattform stellt HANetf unterschiedlichen Vermögensverwaltern eine operative und regulatorische Infrastruktur zur Verfügung und hilft diesen dabei, unter dem HANetf-Label eigene ETFs aufzulegen. Wer einen ETF kaufen möchte, sollte sich vorher einige grundlegende Gedanken über die persönlichen Anforderungen an diesen machen. Grundsätzlich lassen sich ETFs in thesaurierende und ausschüttende Indexfonds einteilen. Beide Varianten bieten Vorteile, je nachdem, welche Rolle der jeweilige ETF im eigenen Portfolio spielen soll. Ausschüttende ETFs zahlen die Dividenden, welche die im Vergleichsindex enthaltenen Unternehmen ausschütten, regelmäßig an den Anleger aus. Dies bietet den Vorteil, dass man als Anleger in regelmäßigen Abständen einen Bonus erhält und diesen nach eigenem Belieben verwenden kann. Thesaurierende ETFs reinvestieren die erhaltenen Erträge im Gegenzug automatisch. Hierdurch kommen Anleger zwar nicht in den Genuss einer Ausschüttung. Jedoch müssen sie sich nicht selbst darum kümmern, dass die Erträge wieder gewinnbringend angelegt werden. Thesaurierende ETFs nutzen den Zinseszinseffekt für sich und lohnen sich daher vor allem für Anleger, die an einem langfristigen Vermögensaufbau interessiert sind. Derzeit können Anleger, die einen Cannabis ETF kaufen wollen, jedoch nicht zwischen den beiden Varianten wählen. Beide aktuell hierzulande handelbaren Cannabis ETFs sind Thesaurierer. Da es sich bei der Cannabis-Industrie noch um eine stark im Wachstum befindliche Branche handelt, könnten Anleger hier momentan ohnehin noch nicht mit hohen Dividenden rechnen. Die Entscheidung, sich auf thesaurierende ETFs zu konzentrieren, erscheint also logisch. Im Gegensatz zu Cannabis ETFs, die passiv einen Index abbilden, werden klassische Fonds aktiv verwaltet. Bei diesen entscheidet also ein Fondsmanager, welche Aktien im Fonds landen und welche nicht. Dieses Stock-Picking soll dazu dienen, eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Allerdings geht es auch mit hohen Risiken einher. Die Kursentwicklungen von Aktien lassen sich niemals mit absoluter Gewissheit vorhersagen. Zwar stehen professionellen Fondsmanagern hierfür noch deutlich effektivere Mittel zur Verfügung als gewöhnlichen Kleinanlegern. Völlig fehlerfrei sind sie deshalb jedoch noch lange nicht. Tatsächlich bleiben die meisten Fondsmanager mit ihren Renditen auf lange Sicht hinter dem Markt zurück. Darüber hinaus sind aktiv gemanagte Fonds auch stets mit deutlich höheren Kosten verbunden. Da passive ETFs keines Fondsmanagers bedürfen, sind ihre Kosten im Vergleich dazu niedriger. Geringere Kosten tragen wiederum zu einer besseren Rendite bei. Aus diesen Gründen ist es sinnvoller, Cannabis ETFs zu kaufen, anstatt in entsprechende Fonds zu investieren. Cannabis-ETFs erlauben es Anlegern, breit gestreut, aber dennoch stark fokussiert in die das Wachstum der Cannabis-Branche zu investieren. Sie bieten diverse Vorteile, sind gleichzeitig jedoch auch nicht völlig frei von Nachteilen und gewissen Risiken.Rize:
HANetf:
Cannabis ETFs Thesaurierend oder Ausschüttend investieren? Was ist sinnvoller?
Cannabis Fonds oder Cannabis ETFs kaufen?
Vor und Nachteile bei Cannabis ETFs – Cannabis ETFs kaufen oder nicht?
Die Vorteile der Cannabis ETFs im Überblick
Ist das Investieren in Cannabis ETFs sinnvoll?
Aktuell ist die Cannabis-Industrie noch relativ klein. Damit sie weiter wachsen kann, müssen gesetzliche und regulatorische Hürden weiter abgebaut werden. Noch mehr als bei anderen Anlagethemen ist ein Investment in Cannabis-ETFs eine Wette auf die Zukunft.
Da der als besonders groß geltende Markt in den USA bisher nur zu kleinen Teilen erschlossen ist, prognostizieren Experten in den kommenden Jahren ein enormes Wachstum bei Umsätzen und Gewinnen. Dies würde auch Cannabis ETFs zugutekommen.
Allerdings gab es in der Vergangenheit bereits ähnliche Prognosen, nachdem der Verkauf von Cannabis in Kanada legalisiert worden war. Es hatte sich dann jedoch herausgestellt, dass die Prognosen für das Potenzial des kanadischen Marktes zu optimistisch gewesen waren. Hauptgrund hierfür war der enorme Schwarzmarkt für Cannabis.
Da dort keine Regularien eingehalten werden müssen, liegen die Schwarzmarktpreise für Cannabis unter den Preisen für legale Produkte. Hierdurch konnte das tatsächliche Potenzial des Marktes nicht ausgeschöpft werden. Das gleiche Problem könnte auch den neuen Cannabis-Boom in den USA ausbremsen.
Ob es tatsächlich so weit kommt, ist derzeit natürlich nur Spekulation. Selbst ohne den Schwarzmarktanteil dürfte das Wachstumspotenzial der Branche durchaus erheblich sein.
Gleichzeitig ist die Cannabis-Branche kein Faktor beim Factor Investing. Unter Faktorprämien versteht man Merkmale von Wertpapieren, mit welchen sich die Rendite und das Risiko innerhalb einer bestimmten Asset-Klasse langfristig erklären lassen. Werden bestimmte Faktoren im Portfolio übergewichtet, sollte sich damit eine höhere Rendite erzielen lassen.
Die am besten verstandenen und belegten Faktoren bei der Wertpapieranlage sind Small Size, Value, Quality, Momentum und Political Risk.
Cannabis ETFs lassen sich derzeit keiner dieser Faktoren zuordnen. Dementsprechend eignen sie sich nicht unbedingt als langfristige Anlage für Anleger, die einem ausgesprochenen Factor-Investing-Ansatz folgen. Langfristig ist Sector Investing kein Faktor beim Factor Investing.
Dennoch können Cannabis ETFs definitiv eine Bereicherung für ein Depot darstellen. Aufgrund ihrer aktuell noch recht spekulativen und volatilen Natur ist zwar davon abzuraten, einen Cannabis ETF zum Kern des eigenen Portfolios zu machen. Als moderat eingesetzter Renditebooster könnten Cannabis-ETFs jedoch durchaus einen wertvollen Beitrag leisten.
MSCI World ETF vs Cannabis ETFs Vergleich – Welcher ETF hatte in den vergangenen Jahren bessere Renditen?
Da es Cannabis-ETFs noch nicht allzu lange gibt, ist ein historischer Vergleich ihrer Performance mit dem MSCI World aktuell nicht möglich. In der jüngeren Vergangenheit konnten die beiden Cannabis ETFs den MSCI World jedoch deutlich schlagen.
Cannabis ETFs Gebühren – Wie hoch sind die Gebühren beim Kauf von Cannabis ETFs? Kann man Cannabis ETFs kostenlos kaufen?
Das folgende Beispiel soll veranschaulichen, mit welchen Kosten Anleger beim Kauf eines ETFs rechnen müssen. Hierfür vergleichen wir die Kosten zweier renommierter Broker. Comdirect ist einer der Lieblingsanbieter deutscher Anleger.
Im Folgenden vergleichen wir die Konditionen von unserem Testsieger Broker Trade Republic mit den Konditionen von Comdirect, eines der größten deutschen Broker.
Um den Vergleich fair zu gestalten, gehen wir bei beiden Brokern von den gleichen Konditionen aus:
- Kauf von Cannabis-ETFs im Wert von 1.000 Euro
- Haltedauer von einem Jahr und anschließender Verkauf
- Keine Kursveränderungen während dieses Jahres
- Keine Berücksichtigung der laufenden Kosten (TER)
Anbieter | Finanzen.net Zero | Comdirect |
Einzahlung der Investitionssumme | Kostenlos | Kostenlos |
Gebühren für den Kauf | Kostenlos | 3,90 / 9,90 Euro |
Gebühren für das Halten | Kostenlos | Kostenlos |
Gebühren für den Verkauf | Kostenlos | 3,90 / 9,90 Euro |
Auszahlung der Summe | Kostenlos | Kostenlos |
Gebühren insgesamt | Kostenlos | 7,80 / 19,80 Euro |
Nur ausgewählte Aktions-ETFs kosten bei Comdirect 3,90 Euro. Die Standardgebühr beträgt 9,90 Euro.
In Cannabis ETFs bei Comdirect, Finanzen.net Zero oder eToro? Wieso wir Trade Republic alternativ empfehlen:
Finanzen.net Zero bietet seinen Kunden ein großes Angebot an Aktien und ETFs an. Mit seinem Angebot deckt der Anbieter die verschiedensten Klassen ab, die von Aktien und Anleihen bis hin zu Immobilien und Rohstoffen reichen. Selbstverständlich lassen sich auch auf Trade Republic Cannabis ETFs finden. Somit hat man genügend Auswahl.
Des Weiteren ist Finanzen.net Zero einer der günstigsten Broker.Es werden keine Kommissionen oder Transaktionsgebühren berechnet. Wer also Cannabis ETFs auf Finanzen.net Zero kauft, dem bleibt letzten Endes auch mehr vom Gewinn.
Des Weiteren ist der Broker intuitiv und einfach zu benutzen. Da es sich um eine mobile Anwendung und eine Webanwendung handelt, können Sie einfach und bequem von überall aus zu jeder Zeit handeln und einen Blick auf Ihr Portfolio werfen.
Wie könnte die Zukunft von Cannabis ETFs aussehen? Unsere Zukunfts-Prognose:
Dass es eine riesige Nachfrage nach Cannabis und Produkten auf Cannabis-Basis gibt, lässt sich kaum leugnen. Zweifelsohne handelt es sich hierbei um einen großen Wachstumsmarkt. Die Anwendungsbereiche von Cannabis sind durchaus vielfältig. Es geht hier keineswegs nur um den klassischen Freizeitgebrauch der Droge. Auch die medizinische Anwendung von Cannabis dürfte in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen.
Ob dieses Wachstum allerdings genau so verlaufen wird, wie sich das die Unternehmen der Branche und viele Anleger erhoffen, lässt sich aktuell kaum beantworten. Ein gewisser Grad an Unwägbarkeit muss daher von Anlegern, die einen Cannabis ETF kaufen wollen, durchaus mit einkalkuliert werden.
Cannabis ETFs haben sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens als durchaus renditeträchtig aber auch volatil erwiesen. Es ist daher nicht unrealistisch, dass es in den kommenden Jahren noch einen stärkeren Run auf Cannabis ETFs geben wird. Für risikofreudige Anleger dürfte sich hieraus durchaus eine hervorragende Chance ergeben. Man sollte dabei jedoch stets das eigene Risikomanagement nicht aus den Augen verlieren.
Cannabis ETFs Fazit – Unsere Bewertung und Empfehlung
Cannabis ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in einen potenziell riesigen Wachstumsmarkt zu investieren. Bereits kurz nach ihrer Auflage haben die beiden hierzulande handelbaren Cannabis ETFs unter Beweis gestellt, welches Potenzial in ihnen steckt.
Die Investition in Cannabis ETFs bietet gegenüber dem Kauf einzelner Cannabis Aktien den Vorteil, dass man als Anleger deutlich breiter aufgestellt ist. Gerade bei einer noch so jungen Branche wie der Cannabis-Industrie ist es für Privatanleger nur schwer abschätzbar, welche Unternehmen sich langfristig durchsetzen werden. Bei einem Cannabis ETF besteht nicht die Gefahr, auf die falsche Aktie zu setzen.
Gleichzeitig ist auch die Entwicklung der gesamten Branche nach wie vor von einiger Unsicherheit geprägt. Ob sich das erhoffte Wachstum tatsächlich in der Form realisieren lässt, ist derzeit noch schwer abzusehen.
Aus diesem Grund sollten Anleger, die Cannabis ETFs kaufen möchten, ein gesundes Maß an Vorsicht walten lassen. Idealerweise eignet sich ein Cannabis ETF als Renditebooster im Depot. Er sollte jedoch nicht als Basis-Investment angesehen werden. Als Richtwert sind 5 Prozent empfehlenswert.
Cannabis ETFs FAQs – Die wichtigsten Fragen zu Cannabis ETFs
Sind Cannabis ETFs in Deutschland verfügbar?
Sind Cannabis ETFs nachhaltig?
Welche Rolle spielt die Replikationsmethode bei Cannabis ETFs?
Wieso ist das Fondsdomizil bei Cannabis ETFs wichtig?
Auf welche Branchen konzentrieren sich Cannabis ETFs?
Wie kann man Cannabis ETFs kaufen?
Sind Cannabis ETFs sichere Investments?
Welcher Cannabis ETF ist der beste?
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Florian Schulze hat einen Abschluss in internationaler Politik und Wirtschaftspolitik. Als Investor hat er jahrelange Erfahrung mit Aktien, ETFs und Kryptowährungen gesammelt. Als Autor schreibt Florian u. a. auch für Coincierge und Kryptoszene.