Letztes Update am:
2. Januar 2024
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Offenlegung
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In den letzten Jahren gab es einen unfassbaren ETF-Boom. Mittlerweile sind weltweit fast über acht Billionen US-Dollar in ETFs investiert. Die ETF-Anbieter legen immer neue Produkte auf. Auch deutsche Anleger fassen zunehmend ETFs ins Auge, um Altersvorsorge und Vermögensaufbau zu betreiben.
Allein an der deutschen Börse XETRA gibt es aktuell deutlich über 1500 ETFs, aus denen Anleger den richtigen Exchange Traded Funds auswählen können. Die ETFs bilden passiv einen zugrunde liegenden Index nach. Somit ist es für Privatanleger ohne großen Aufwand möglich, die Geldanlage eigenständig zu planen und langfristig das Vermögen zu mehren.
Immer mehr Anleger bevorzugen ETFs gegenüber Fonds – die geringen Kosten und die transparente Struktur sprechen für sich. Aufgrund der wachsenden Bedeutung von Exchange Traded Funds für die Geldanlage widmen wir uns im folgenden Beitrag einem Vergleich der besten ETFs 2024. Welche ETFs sollte man kaufen und worauf müssen Anleger bei einem ETF-Kauf achten?
Welche ETFs kaufen 2024 – Worauf sollte man achten?
Wer aus über 1500 ETFs den passenden Exchange Traded Funds auswählen möchte, sollte einige Dinge beachten:
Index: Jeder ETF bildet einen zugrunde liegenden Index ab. Dies kann beispielsweise der DAX oder S&P 500 sein. Doch auch beliebig gebildete Indizes, die Themen wie Wasserstoff, E-Mobilität oder Erneuerbare Energien abbilden, sind möglich. Zugleich gibt es spezielle Indizes für einige Länder, Regionen oder die ganze Welt.
TER-Kosten: Bei einem Vergleich der ETFs sollten die Kosten berücksichtigt werden. Die Vermögensverwalter und ETF-Anbieter verlangen schließlich Gebühren für den ETF. Zwar enthalten die TER-Kosten nicht jeden Kostenfaktor. Dennoch eignen sie sich für einen gezielten Vergleich von Exchange Traded Funds. Zugleich lohnt sich ein Blick auf den Tracking Error. Dieser zeigt an, inwieweit die ETF-Entwicklung von der Performance des Index abweicht.
Replikation: Bei der Replikation geht es um die Art und Weise, wie der zugrundeliegende Index abgebildet wird. Grundsätzlich erfolgt die Unterteilung in Physisch und Synthetisch. Bei physischem Geschäft kauft der ETF-Anbieter die Aktien anteilig, beim synthetischem ETF geht er ein Tauschgeschäft mit einer Bank ein.
Broker-Wahl: Bevor Sie ETFs kaufen, brauchen Sie einen zuverlässigen Broker. Bei der Geldanlage sollten Sie sicherstellen, dass der Broker alle Sicherheitskriterien erfüllt. Zugleich kommt den Gebühren und dem Angebot große Bedeutung zu. Wir empfehlen an dieser Stelle unseren Testsieger Finanzen.net Zero. Hier können Sie ETFs für nur 1 Euro erwerben und haben zudem eine große Auswahl von rund 1500 ETFs.
Da die aktuelle wirtschaftliche Situation von großer Unsicherheit und hohen Inflationszahlen geprägt ist, wünschen sich viele Anleger ein Investment mit geringen Kursschwankungen und regelmäßigen Dividenden.
Ein ETF, der diese beiden Aspekte miteinander verbindet ist der Invesco S&P 500 High Dividend Low Volatility UCITS ETF. Der ETF besteht aus 50 Aktien des S&P 500, die sich durch geringe Kursschwankungen bei gleichzeitig hohen Dividenden auszeichnen.
Innerhalb des ETFs finden sich Unternehmen aus verschiedensten Sektoren, wobei Unternehmen aus den Bereichen Infrastruktur und Basiskonsumgüter knapp 40 % ausmachen. Diese Bereiche weisen oftmals geringe Schwankungen auf, da Bevölkerungen auch in schwierigen wirtschaftlichen Phasen nicht auf Energie und Basiskonsumgüter verzichten können.
In den vergangenen 12 Monaten konnte der ETF einen Gewinn von knapp 20 % erzielen. Mit einer geringen Gesamtkostenquote von 0,30 % p.a. zählt dieser ETF für uns aktuell zu den spannendsten ETFs auf dem Markt.
Bei über 7500 ETFs weltweit und mehr als 1500 ETFs an der deutschen Börse XETRA ist die Auswahl natürlich riesig. Folglich gibt es deutlich mehr gute ETFs, als wir an dieser Stelle präsentieren können. Dennoch gibt es im Folgenden fünf spannende ETFs, die sich für Anleger mit unterschiedlicher Strategie eignen – schließlich kann man mit ETFs als Basis-Investment in die ganze Weltwirtschaft investieren oder mit bestimmten Branchen, Regionen und Themen Schwerpunkte bei der Geldanlage setzen.
72% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Trading von CFDs mit diesem Anbieter. Sie sollten erwägen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie sich das hohe Risiko leisten können, ihr Geld zu verlieren.
Kontoinformation
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100
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-
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1
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-
CFD Position
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Gebühren pro Operation
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Kryptowährungen
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Portfolio kopieren
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CFD Position
0.0058%
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0.13 - 0.36%
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Robo Advisor
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Mittel
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Kontoinformation
Konto von
0€
Einzahlungsgebühren
0€
ETFS
1784
Inaktivitätsgebühren
3,99€
Hebelwirkung
1:30
Operative Marge
Yes
Minimaler Betrieb
50€
Stocks
8926
CFD Position
-
CFDS
-
Handelsgebühren
Feste Gebühren
Abhebegebühren
0€
Gebühren pro Operation
Fesseln
4,99€ + 0,25%
Kryptowährungen
-
CFDS
3,5%
DAX
5,98€ + 0,25%
Portfolio kopieren
-
ETFS
4,99€ + 0,25%
CFD Position
-
Stocks
4,99€ + 0,25%
Sparplan
2,50%
Robo Advisor
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Mittel
4,99€ + 0,25%
Wie in ETFs investieren? Schritt für Schritt Anleitung für den Kauf von ETFs in Deutschland
Der Kauf von ETFs erfordert einen Broker, der Ihnen Zugang zum Aktienmarkt gewährt. Bei den meisten Brokern gibt es mittlerweile ETFs zu geringen Kosten. Dennoch lohnt sich bei der Wahl des Brokers Ihres Vertrauens ein Blick auf die Gebühren. Schließlich macht es bei der endgültigen Performance schon einen Unterschied, ob Sie 1,5 % Kaufgebühr oder keine Provision bezahlen. Zugleich sollte die Auswahl an ETFs stimmen. Es ist wenig hilfreich, wenn Sie lediglich aus fünf ETFs auswählen können. Wenn dann der Broker noch mit Sicherheit und Zuverlässigkeit punktet sowie eine komfortable Handhabung bietet, machen Sie nichts falsch.
Infolgedessen empfehlen wir an dieser Stelle unseren Testsieger Finanzen.net Zero. Mit seinem Angebot deckt der Anbieter die verschiedensten Klassen ab, die von Aktien und Anleihen bis hin zu Immobilien und Rohstoffen reichen.
1. Schritt: Anmeldung bei Finanzen.net Zero
Der Registrierungsprozess ist bei Finanzen.net Zero sehr einfach. Sobald Sie die App heruntergeladen haben, geben Sie Ihre Handynummer ein, um sich anzumelden. Diese wird im Anschluss auch als Anmelde-ID verwendet. Achtung: Die Handynummer muss aus einem europäischen Land sein. Sobald Sie die Handynummer eingegeben haben, erhalten Sie einen SMS-Verifizierungscode. Wenn Sie verifiziert sind, müssen Sie einen PIN-Code einrichten, um fortzufahren.
Sobald Sie den Pin eingegeben haben, werden Sie nach Ihren persönlichen Daten gefragt. Dazu zählen Ihr vollständiger Name, Ihre E-Mail-Adresse, Wohnanschrift, Geburtsdatum und Geburtsort. Des Weiteren werden Staatsbürgerschaft und Kontonummer für Ein-und Auszahlungen angegeben.
Wenn Sie alle diese Schritte abgeschlossen haben, beginnt der Verifizierungsprozess. Dabei verifizieren Sie Ihre Identität via Video. Dazu klicken Sie einfach in der mobilen App auf die Schaltfläche für die Videoverifizierung. Ein Vertreter der Bank wird mit Ihnen verbunden und überprüft Ihre persönlichen Daten, indem er Sie bittet, Ihr Verifizierungsdokument, wie z. B. Ihren Reisepass, vorzulegen.
Nachdem Sie den Schritt der Videoverifizierung abgeschlossen haben, werden Sie zu einem Fragebogen weitergeleitet, in dem Sie nach Ihrer Erfahrung im Handel mit Finanzprodukten wie Aktien, ETFs und Derivaten gefragt werden. Damit ist der Registrierungsvorgang im Wesentlichen abgeschlossen.
Haben Sie sich erfolgreich registriert und verifiziert, wird nun ein Verrechnungskonto eingerichtet. Um bei Finanzen.net Zero ETFs zu kaufen, bedarf es keiner Mindesteinzahlsumme. Somit können Sie Ihren Betrag frei wählen. Eine Einzahlung bei Trade Republic erfolgt über eine Banküberweisung bzw. SEPA-Überweisung. In der Regel ist ihr Geld in 1-2 Werktagen auf Ihrem Trade Republic Konto angekommen.
Hinweis: Ihr Einzahlung muss von dem selben Bankkonto mit demselben Namen stammen, dass Sie bei der Registrierung angegeben haben.
3. Schritt: ETFs kaufen bei Finanzen.net Zero
Sobald das Geld auf Ihrem Kundenkonto eingelangt ist, können Sie bereits die gewünschten ETFS kaufen. Auf Trade Republic steht eine Auswahl von vielen ETFs zum Handel zur Verfügung, die Anlageklassen wie Indizes, Währungen und Rohstoffe umfassen.
Wie einen ETF Sparplan einrichten? Unsere Schritt-für-Schritt Anleitung:
Das Investieren in ETFs erfreut sich via Sparplan großer Beliebtheit. Schließlich kann man mit einem ETF-Sparplan bereits mit kleinen Beträgen von der Entwicklung des Aktienmarkts profitieren. Zudem kommt einem der Cost-Average-Effekt zugute, da man im Laufe der Zeit bei Korrekturen auch zu niedrigen Kursen ETF-Anteile kauft. Wer einen ETF-Sparplan einrichtet, kann sich entspannt zurücklehnen – denn im Anschluss kauft der Broker im festgelegten Abstand automatisch den ETF.
Während es verschiedene Broker gibt, die ETF Sparpläne anbieten, ist auch hier Finanzen.net Zero unser eindeutiger Gewinner. Auf Finanzen.net Zero stehen Ihnen viele ETF-Sparpläne zur Verfügung.
Um einen ETF-Sparplan einzurichten, befolgen Sie die Schritte zuvor, um sich zunächst ein Kundenkonto einzurichten. Nach der Einrichtung, Verifizierung und Einzahlung können Sie dann einen ETF-Sparplan anlegen.
Zunächst sucht man sich den gewünschten ETF heraus und klickt anschließend auf Sparplan einrichten. Danach wählt man den Zeitpunkt, ab wann der Sparplan startet. Hier können Sie sich zwischen Anfang des Monats und Mitte des Monats entscheiden. Im Anschluss stellen Sie noch den Intervall (zwei mal im Monat, monatlich oder vierteljährlich) ein und geben die gewünschte Summe an, die Sie investieren möchten.
Im Anschluss erhalten Sie noch eine Übersicht und können dann den gewünschten Sparplan einrichten.
Zwar gab es die ersten ETFs bereits in den 90er Jahren. Der Boom der ETFs begann jedoch erst im 21. Jahrhundert.
In den letzten Jahren investierten immer mehr Menschen in ETFs. Nahezu jeder kennt einen Freund oder Bekannten, der auch ETF-Anteile besitzt. Der Trend führt vom aktiven Fonds zum passiven ETF.
Doch was sind ETFs eigentlich genau? Welche Unterschiede gibt es? Und was ist das Besondere an Exchange Traded Funds?
Das sind ETFs: Unsere Erklärung & Defitinition
Bei den sogenannten ETFs handelt es sich um Exchange Traded Funds. Diese bauen passiv einen Börsenindex nach. Die Funktionsweise lässt sich einfach beschreiben. Im Grunde genommen nimmt der ETF-Anbieter das Geld seiner Anleger und kauft dafür alle Wertpapiere, die sich im Index befinden, in der jeweiligen Gewichtung. Bei der Abbildung des zugrundeliegenden Index gibt es Unterschiede, sodass diese einfache Darstellung an seine Grenzen gelangen kann.
Dennoch ist es immer das Gleiche: ETF-Anleger investieren nicht in eine einzelne Aktie, sondern einen ganzen Korb an Wertpapieren.
Dabei verfolgt der ETF das Ziel, die Rendite zu erzielen, die auch der Index erzielt. Folglich versuchen Exchange Traded Funds – im Gegensatz zu aktiven Fonds – nicht, den Markt zu schlagen. Es findet keine gezielte Auswahl an einzelnen Aktien statt. Dieses Modell basiert auf der Annahme, dass der Großteil der aktiven Investoren keine bessere Performance als der Markt erzielt. ETF-Investoren orientieren sich an der Mehrheit und erzielen die Rendite des abgebildeten Index – nicht mehr, aber eben auch nicht weniger!
Passive Revolution der Finanzbranche
ETFs waren eine Revolution der Finanzbranche. Schließlich erfolgte die Geldanlage zuvor fast ausschließlich mit aktiven Fonds, in welche Anleger investieren konnten. Doch dann kamen die ersten ETFs auf den Markt und stellten ein Gegengewicht zum aktiven Stock-Picking dar. Wer den Fondsmanagern keine Überrendite zutraut oder transparent in einen Index investieren möchte, wählt einen ETF.
Die börsengehandelten ETFs verbinden dabei die Vorzüge von Aktien und aktiven Investmentfonds. Der Handel ist ähnlich einfach wie bei Aktien, die Gebühren sind gering. Auf der anderen Seite wird das Risiko automatisch gestreut, da eben nicht nur in eine Aktie, sondern einen ganzen Korb an Wertpapieren investiert wird.
Die Replikation der ETFs entscheidet darüber, wie der zugrundeliegende Index abgebildet wird.
Physische Replikation
Bei einem physisch replizierenden ETF kauft die Fondsgesellschaft die Wertpapiere aus dem Index anteilig nach. Das Vermögen der Anleger wird direkt in die Unternehmen investiert. Daraus resultiert eine hohe Transparenz. Die Anleger wissen genau, in welche Wertpapiere zu welchem Anteil das Vermögen investiert ist. Das Standardmodell ist die vollständige, physische Replikation.
Bei physischen ETFs findet der Kauf jedoch nicht immer vollständig statt. Beim Sampling handelt es sich ebenfalls um eine physische Abbildung. Allerdings werden nur einige Titel ausgewählt. Dies kann beispielsweise anhand der Liquidität oder der Größe der Unternehmen erfolgen. Beim Optimized Sampling suchen sich die Fondsverwalter mit quantitativen Modellen diejenigen Wertpapiere aus, die die Entwicklung des Index maßgeblich beeinflussen. Durch den Verzicht auf die Transaktion unzähliger Titel lassen sich die Verwaltungskosten reduzieren.
Synthetische Replikation
Bei der synthetischen Replikation werden keine einzelnen Aktien nachgekauft. Vielmehr geht der ETF-Anbieter mit einer Bank eine Vereinbarung ein, dass die Bank die gewünschte Wertentwicklung zusichert. Es findet ein sogenannter Swap – ein Tauschgeschäft – statt. Dabei handelt es sich um eine kostengünstige Alternative zu den physischen ETFs. In der Regel ist der Tracking-Error geringer. Oftmals wird das sogenannte Kontrahenten-Risiko als entscheidender Nachteil angeführt. Allerdings haben die Aufsichtsbehörden mittlerweile zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um das Risiko der Anleger zu reduzieren. Man kann also auch ohne Bedenken in synthetische ETFs investieren, um von der langfristigen Entwicklung des Aktienmarkts zu profitieren.
Transparenz wird bei den ETFs großgeschrieben. In den Factsheets der ETF-Anbieter sieht man transparent, welche Branchen, Regionen und Positionen enthalten sind. Zugleich gibt es ausdrückliche Informationen zur Anlagestrategie, der Replikation oder den Kosten, die mit dem Kauf des ETFs verbunden sind. Häufig gibt es mehrere ETFs, die den gleichen Index abbilden oder eine ähnliche Anlagestrategie verfolgen. Die Kostenstruktur wird bei den ETFs transparent aufgeschlüsselt. Somit kann man unterschiedliche ETFs miteinander vergleichen, um den besten Exchange Traded Funds zu ermitteln. Darüber hinaus lassen sich die abgebildeten Indizes genau betrachten. Die ETF-Käufer sehen somit immer, welche Wertpapiere sich durch den ETF in ihrem Besitz befinden.
Zugleich sind Exchange Traded Funds ein sicheres Anlageprodukt. Denn der Erfolg einer Geldanlage steht und fällt mit der Sicherheit. Natürlich müssen Anleger ein gewisses Risiko eingehen, wenn sie eine beträchtliche Rendite durch die Geldanlage erzielen wollen. Neben den typischen Risiken des Aktienmarkts sind ETFs jedoch sichere Finanzprodukte. Denn rechtlich handelt es sich hierbei um Sondervermögen. Dies bedeutet, dass selbst im Falle einer Insolvenz des Emittenten die Anleger ihr Kapital zurückerhalten.
Ertragsverwendung
Zugleich gibt es bei der Ertragsverwendung Unterschiede. Dabei geht es darum, wie die Dividenden der Unternehmen verwendet werden. Bei einem Investment in Einzelaktien ist dies einfach. Anleger bekommen eine Dividende ausgeschüttet und können sich frei entscheiden, wie sie mit der Gewinnausschüttung verfahren.
Wer ETFs kaufen möchte, kann zwischen zwei unterschiedlichen Ertragsverwendungen entscheiden. Zahlreiche ETFs sind thesaurierend. Dies bedeutet, dass die ausgeschütteten Dividenden vom Fondsverwalter direkt wieder in die Unternehmen investiert werden. Folglich profitieren die ETF-Anleger automatisch vom Zinseszinseffekt. Zudem gibt es Exchange Traded Funds mit einer ausschüttenden Ertragsverwendung. Dann reichen die ETF-Anbieter die Dividenden anteilig an die ETF-Besitzer weiter. Diese können sich frei entscheiden, was sie mit der Ausschüttung machen wollen.
Einige Vermögensverwalter setzen bei ihren ETFs auf unterschiedliche Anlagestrategien. Im Folgenden gibt es eine Auswahl an Anlagestrategien, auf die Sie beim Kauf von ETFs setzen können.
Dividendenstrategie
ETFs, welche die Dividendenstrategie verfolgen, investieren in Unternehmen mit hohen Gewinnausschüttungen. Die Art der Dividendenstrategie kann jedoch variieren. Teilweise genügt es, dass ein Unternehmen eine Dividende ausschüttet. Teilweise müssen die Unternehmen hohe Dividendenrenditen bieten. Typischerweise kommen die Unternehmen aus einem Index oder einem Land in den ETF, welche am meisten Gewinne ausschütten. Andere Dividendenstrategien stellen Kriterien hinsichtlich der Dividendenkontinuität oder Ausschüttungshöhe auf, um die besten Dividenden-Unternehmen herauszufiltern.
Growth Strategie
Bei der Growth-Strategie stehen die Unternehmen im Vordergrund, die ein hohes Wachstum hatten. Häufig setzen die ETF-Anbieter auf eine Kombination unterschiedlicher Kennzahlen.
Besonders wichtig sind das Umsatz- und Gewinnwachstum. Folglich kommen nur Growth Titel in den ETF, sodass Anleger eine Wachstumsstrategie mit ETFs verfolgen können.
Large Cap
Large Caps sind große Unternehmen mit einer höheren Marktkapitalisierung. Die etablierte Größe soll dazu führen, dass die Aktienkurse weniger stark schwanken.
Zugleich sind Large Caps häufig für einen Burggraben und eine gefestigte Marktstellung bekannt. Darüber hinaus zahlen viele Large Caps Dividenden.
Wer auf die Anlagestrategie Large Cap setzt, kann ETFs kaufen, die ausschließlich Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung enthalten.
Bei der Anlagestrategie Mid Cap oder Small Cap variieren die Größen der Unternehmen. Small Caps sind nach gängiger Definition alle Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung unter 500 Millionen US-Dollar.Mid Caps bewegen sich zwischen 500 und 2 Milliarden US-Dollar. Die jeweiligen ETFs enthalten somit nur Unternehmen, die sich in dieser Größenordnung befinden.
Momentum
Bei der Momentum-Strategie kommt dem Trendindikator große Bedeutung. Es handelt sich bei den Momemtum-ETFs um Exchange Traded Funds, die die Performance der Aktien in den letzten Monaten messen. Die Momentum-Aktien befinden sich in einem Aufwärtstrend. Die Renditechance ist überdurchschnittlich, da sich die ETFs schnell an den verändernden Markt anpassen.
Value Strategie
Als Pendant zur Growth-Strategie gibt es auch ETFs, die sich am Value Investing orientieren. Enthalten sind dann Value Unternehmen, die oftmals eine gewisse Größe aufweisen, finanziell stabil sind und solide Gewinne erwirtschaften. Typischerweise zahlen die Unternehmen auch eine Dividende, sodass zahlreiche Value-ETFs die Erträge an die Anleger ausschütten.
Mit einem ETF lassen sich unterschiedliche Regionen abbilden. Oftmals investieren hiesige Anleger in die deutsche Wirtschaft. Unterschiedliche Indizes bieten sich hierfür an. Doch auch darüber hinaus gibt es ETFs, die sich auf bestimmte Regionen konzentrieren.
Ein beliebtes Beispiel sind ETFs auf den MSCI World. Dieser investiert in alle Industrieländer weltweit. Bei einem All Country World ETF sind sogar auch die Schwellenländer enthalten.
Je nach Wunsch kann man auch ETFs kaufen, die sich auf einzelne Länder konzentrieren.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche ETFs, die lediglich in einzelne Branchen investieren. Die zugrunde liegenden Indizes enthalten dann nur Unternehmen aus diesen Branchen.
Doch nicht nur in die typischen Branchen kann man mit ETFs investieren. Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche Megatrends, die das Leben der Menschen in den nächsten Jahren prägen könnten. Bei diesen Megatrends handelt es sich um Entwicklungen, die alle Gesellschaftsbereiche betreffen. Diese verändern Staaten, Politik, Arbeit und das Privatleben. Wer in derartige Megatrends investieren möchte, kann die jeweiligen ETFs kaufen.
Jedem ETF liegt ein entsprechender Index zugrunde. Schließlich ist es typisch für Exchange Traded Funds, dass diese einen Index abbilden. Doch nicht immer handelt es sich um Indizes, die eigens für spezielle Branchen, Themen oder Regionen gebildet wurden. Oftmals beziehen sich ETFs auch auf bekannte Leitindizes.
DAX
Beim DAX handelt es sich um den wichtigsten deutschen Aktienindex. Dieser enthält aktuell die 30 größten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes. Noch in diesem Jahr folgt die Aufstockung auf 40 Unternehmen.
Der MDAX ist ein deutscher Aktienindex, in welchem sich die 60 größten Aktiengesellschaften Deutschlands befinden, welche hinsichtlich ihrer Marktkapitalisierung auf die DAX-Konzerne folgen. Der MDAX wird im Zuge der DAX-Vergrößerung verkleinert. Für die 10 Unternehmen, die den MDAX in Richtung DAX verlassen, gibt es keinen Ersatz. Folglich befinden sich im MDAX in Zukunft lediglich 50 Unternehmen.
Der SDAX ist der deutsche Aktienindex, in welchem sich die Small Caps befinden, welche dem MDAX mit Blick auf die Marktkapitalisierung folgen. Bereits 1999 wurde der SDAX von der Deutschen Börse eingeführt.
2003 wurde der TecDAX als deutscher Aktienindex eingeführt. Der TecDAX ist der jüngste Index in der DAX-Familie. Im TecDAX befinden sich die 30 größten Technologiewerte des deutschen Aktienmarktes. Seit 2018 handelt es sich um einen Parallelindex. Dies bedeutet, dass die Unternehmen aus dem deutschen Technologieindex auch in anderen DAX-Indizes enthalten sein können.
Beim S&P 500 handelt es sich um einen der bekanntesten Aktienindizes der Welt. Überall schauen Investoren auf die Entwicklung des S&P 500. Der größte ETF hinsichtlich des Fondsvolumen bildet in Deutschland den S&P 500 ab. Darin befinden sich die 500 größten Unternehmen, die an der US-amerikanischen Börse notiert sind.
Der Nasdaq 100 ist ein Kursindex, in welchem sich die 100 Aktien des Nasdaq Composite befinden, welche die größte Marktkapitalisierung haben. Ausgenommen sind Unternehmen, welche der Finanzbranche angehören. Bei der Nasdaq Composite handelt es sich um die US-amerikanische Technologiebörse, sodass vorwiegend Tech-Unternehmen im Nasdaq 100 notieren.
Der Hang Seng ist einer der wichtigsten Aktienindizes in Asien. Dabei handelt es sich um den führenden Aktienindex der Hong Kong Stock Exchange. Darin befinden sich die 50 größten Unternehmen der Hongkonger Börse. Insgesamt machen diese mehr als die Hälfte der gesamten Marktkapitalisierung des Finanzstandorts aus.
Für alle ETF-Anleger ist der MSCI World kein Unbekannter. Schließlich gilt der MSCI World als das Basis-Investment beim Kauf von ETFs. Der globale Aktienindex bildet rund 1600 Unternehmen aus den 23 Industrieländern der Welt ab. Folglich fallen über 80 % der weltweiten Marktkapitalisierung in diesen Index.
Der Russel 3000 gehört zu den größten Aktienindizes der Welt. Enthalten sind die 3000 Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dabei kommen über 95 % der US-amerikanischen Marktkapitalisierung im Russel 3000 vor.
Beim Nikkei 225 handelt es sich um den japanischen Leitindex. Dieser hat für den gesamten asiatischen Aktienmarkt eine große Bedeutung. Im Index befinden sich 225 Aktiengesellschaften, die an der Börse in Tokio gelistet sind.
Die besten ETFs im Vergleich: Welche ETFs kaufen 2024?
Die Wahl des richtigen ETFs hängt immer von der eigenen Anlagestrategie ab. Soll es das Basis-Investment für die langfristige Altersvorsorge sein? Möchte man als junger Anleger schnell das Vermögen mehren? Oder soll es ein spekulativer Themen-ETF als Beimischung für das eigene Depot sein?
Im Folgenden stellen wir zunächst fünf ETFs vor, die in den letzten Jahren überdurchschnittlich performten. Im Anschluss gibt es noch fünf ETFs, die in der Zukunft den marktbreiten Welt-Index schlagen könnten.
Zunächst schauen wir uns die fünf besten ETFs aus den letzten fünf Jahren an. Der Stichtag für diese Betrachtung ist der 09.05.2021.
iShares S&P 500 Information Technology Sector UCITS ETF
Der iShares S&P 500 Information Technology Sector UCITS ETF erzielte in den letzten fünf Jahren eine Performance von 243,80 %. Damit beläuft sich die jährliche Durchschnittsrendite auf deutlich über 40 %. Der physische ETF hat eine Fondsgröße von über zwei Milliarden Euro. Die Anlagestrategie bezieht sich auf den amerikanischen S&P 500 mit den darin enthaltenen Unternehmen aus dem IT-Sektor. Insgesamt befinden sich somit 75 Unternehmen im iShares S&P 500 Information Technology Sector UCITS ETF.
Mit einer Rendite von knapp 230 % in den letzten fünf Jahren macht auch der SPDR S&P US Technology Select Sector ETF eine gute Figur. Der Fokus liegt ebenfalls auf den großen IT-Unternehmen aus den USA, die zugleich im S&P 500 notieren. Der SPDR S&P US Technology Select Sector ETF thesauriert die erzielten Erträge und bildet den Index physisch ab. Mit einer Fondsgröße von 264 Millionen Euro ist der ETF jedoch deutlich kleiner.
Xtrackers MSCI World Information Technology UCITS ETF
Der Xtrackers MSCI World Information Technology UCITS ETF ist ein physischer ETF, in dem sich über eine Milliarde Euro der Anleger befinden. Der ETF thesauriert die erzielten Erträge unmittelbar. Die Kostenquote befindet sich mit 0,25 % auf einem niedrigen Niveau. Der Fokus liegt auf den IT-Unternehmen, die im MSCI World enthalten sind. In den letzten fünf Jahren brachte dieser Ansatz dem Xtrackers MSCI World Information Technology UCITS ETF eine Rendite von insgesamt 226,28 %.
Ebenfalls zu den besten ETFs aus den letzten Jahren gehört der Lyxor MSCI World Information Technology UCITS ETF. Dieser erzielte in den letzten fünf Jahren eine Rendite von 223,59 %. Der zugrunde liegende Index enthält die Unternehmen, die dem IT-Sektor angehören und zugleich im MSCI World enthalten sind. Der Lyxor MSCI World Information Technology UCITS ETF bildet den Index synthetisch ab.
Mit einer 5-Jahres-Performance von gut 208 % landet auch der Amundi Nasdaq 100 UCITS ETF in den Top der letzten Jahre. Der synthetische ETF orientiert sich am US-amerikanischen Nasdaq 100, der die 100 größten Unternehmen der Technologiebörse NASDAQ enthält – ausgenommen der Finanz-Unternehmen. Im thesaurierenden ETF befinden sich aktuell über 500 Millionen Euro an Kapital.
Ein Blick in die Vergangenheit kann helfen, die Performance der ETFs zu überprüfen. Schließlich lässt sich die Zukunft nicht sicher vorhersagen. Folglich kann die Performance-Historie Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung bieten. Im folgenden Abschnitt geht es jedoch um fünf ETFs, die man für die Zukunft kaufen kann. Hier reicht die Auswahl von absoluten Basis-Investments bis zu vielversprechenden Branchen- und Themen-ETFs.
Vanguard FTSE All-World UCITS ETF
Beim Vanguard FTSE All-World UCITS ETF handelt es sich um ein echtes Basis-Investment. Anstelle des MSCI Worlds können sich Anleger auch für einen All World ETF entscheiden. Der feine, aber kleine Unterschied: Im Vanguard FTSE All-World UCITS ETF sind auch Unternehmen aus den Schwellenländern enthalten. Im ETF befinden sich fast 3500 Unternehmen. Somit profitiert man als Anleger von einer breiten Diversifikation und partizipiert an der Entwicklung der Weltwirtschaft. Mit 0,22 % TER ist der ETF nicht allzu teuer. Zugleich bildet er den All World Index physisch ab.
Mit dem iShares MSCI EM Asia UCITS ETF können Anleger einen ETF kaufen, der den geografischen Fokus auf Asien legt. Es gibt gute Gründe dafür, dass die asiatischen Volkswirtschaften in den nächsten Jahren überdurchschnittlich profitieren. China und Indien könnten die Zugpferde dieses ETFs sein. Insgesamt befinden sich über 650 Unternehmen im physischen iShares MSCI EM Asia UCITS ETF. Entscheidend für die Gewichtung ist die Marktkapitalisierung in den jeweiligen Schwellenländern. Dazu zählen beispielsweise China, Indien, Indonesien oder Taiwan.
Der iShares Healthcare Innovation ETF ist ein physischer ETF mit einer Fondsgröße von knapp 2 Milliarden Euro. Die erzielten Erträge werden thesauriert. Die TER-Kostenquote beträgt 0,4 %. Mit dem iShares Healthcare Innovation ETF können Anleger einen ETF kaufen, der einen diversifizierten Zugang zur Gesundheitsbranche bietet. Enthalten sind insbesondere Unternehmen, die sich mit der Erweiterung der aktuellen medizinischen Technik beschäftigen. Der iShares Healthcare Innovation ETF verbindet somit den langfristigen Trend einer steigenden Nachfrage im Gesundheitssektor mit technologischen Innovationen. Dies könnte langfristig eine überdurchschnittliche Rendite bedeuten. In den letzten drei Jahren betrug diese durchschnittlich 14,65 % p.a.
Der iShares NASDAQ 100 UCITS ETF ist ein physischer ETF mit einer Fondsgröße von über fünf Milliarden Euro. Der ETF bildet den Nasdaq 100 ab – den US-amerikanischen Index mit den 100 größten Unternehmen der dortigen Technologiebörse ohne Finanzwerte. Die Digitalisierung befindet sich erst am Anfang, technologische Innovationen kommen in immer kürzeren Abständen. Folglich spricht viel dafür, dass der iShares NASDAQ 100 UCITS ETF auch in den nächsten Jahren überdurchschnittlich performen wird.
Mit dem Lyxor New Energy ETF kann man einen ETF kaufen, der den Megatrend Erneuerbare Energien abbildet. Der physische ETF hat eine Fondsgröße von über eine Milliarde Euro. Enthalten sind 40 Unternehmen aus der ganzen Welt, die einen beträchtlichen Anteil ihrer Umsätze mit Erneuerbaren Energien erzielen. Die Kostenquote des Themen-ETFs ist mit 0,6 % TER etwas höher. Eine durchschnittliche Jahresperformance von knapp 20 % in den letzten fünf Jahren gibt dem ETF jedoch Recht. Mit steigender Bedeutung von Umweltschutz und alternativen Energiequellen könnten auch die nächsten Jahre dem Lyxor New Energy ETF gehören.
Was sind die größten ETFs in Deutschland – welche ETFs kaufen 2024?
Die Größe der ETFs variiert stark. Die kleinsten Exchange Traded Funds haben lediglich eine Fondsgröße von wenigen Millionen Euro. Dabei besteht immer das Risiko, dass die ETF-Anbieter den Exchange Traded Funds schließen. Die Kosten sind überproportional hoch für die Fondsgesellschaft, wenn nur wenige Menschen ihr Kapital zur Verfügung stellen.
Anders sieht dies bei den größten ETFs aus. Die Fondsgesellschaften können ihr Angebot skalieren und geringe Gebühren verlangen. Dennoch erzielen die ETF-Anbieter dann beträchtliche Gewinne – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Folglich schauen wir uns hier einmal die fünf größten ETFs an, die in Deutschland verfügbar sind.
iShares Core S&P 500 UCITS ETF – 38 Milliarden Euro
Der aktuell größte ETF ist der iShares Core S&P 500 UCITS ETF. Die Fondsgröße beläuft sich auf knapp 38 Milliarden Euro. Der physische ETF bildet den amerikanischen S&P 500 ab, bei welchem es sich um einen der bedeutendsten Indizes der Welt handelt. Die Kostenquote ist mit 0,07 % TER sehr gering.
iShares Core MSCI World UCITS ETF (Acc) – 30 Milliarden Euro
Auf dem zweiten Platz landet mit einem Fondsvermögen von fast 30 Milliarden Euro der iShares Core MSCI World UCITS ETF. Dabei handelt es sich um einen Welt-ETF des Marktführers iShares. Die Kostenquote beläuft sich auf 0,20 %. Insgesamt sind über 1500 Unternehmen, in dem physisch abbildenden iShares Core MSCI World UCITS ETF, enthalten.
Vanguard S&P 500 UCITS ETF (Dist) – 25 Milliarden Euro
Ebenfalls zu den größten ETFs für hiesige Anleger gehört der Vanguard S&P 500 UCITS ETF (Dist). Der physische ETF bildet ebenfalls den US-amerikanischen S&P 500 ab. Die Kostenquote ist mit 0,07 % ebenfalls sehr gering. Der Vanguard S&P 500 UCITS ETF (Dist) schüttet regelmäßig die Erträge an die investierten Anleger aus.
iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF (Acc) – 16 Milliarden Euro
Der iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF (Acc) landet ebenfalls in den Top 5 der größten ETFs, die Anleger in Deutschland kaufen können. Die Fondsgröße beträgt aktuell fast 16 Milliarden Euro. Der iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF (Acc) bildet die Emerging Markets ab. Somit befinden sich über 2800 Unternehmen im physischen ETF, der die Erträge thesauriert. Die Kosten belaufen sich auf 0,18 % TER.
Beim iShares Core FTSE UCITS ETF handelt es sich um einen ETF, der den britischen FTSE 100 Index nachbildet. Darin befinden sich die 100 größten Aktien aus dem Vereinigten Königreich. Die Gewichtung richtet sich nach der dortigen Marktkapitalisierung. Mit 11 Milliarden Euro Fondsgröße hat auch dieser ETF ein stattliches Volumen erreicht. Der physische ETF schüttet die Erträge an die Anleger aus. Die TER-Kostenquote beträgt nur 0,07 %.
ETFs von verschiedenen Anbietern – Wer bietet ETFs an?
Der ETF-Boom führte zu zweierlei Entwicklungen. Immer mehr Anleger – Private als auch Institutionelle – investieren ihr Kapital in ETF. Für die Fondsgesellschaften ergaben sich neue Verdienstmöglichkeiten. Folglich haben sich immer mehr Investmentgesellschaften und Vermögensverwalter auf ETFs spezialisiert oder diese zumindest in ihr Angebot integriert. Im Folgenden gibt es einen Überblick über bekannte ETF-Anbieter.
Amundi
Bei Amundi handelt es sich um einen französischen Vermögensverwalter mit Sitz in Paris. Die Gründung des Unternehmens folgte im Januar 2010. Im nächsten Jahr möchte Amundi Lyxor übernehmen. Damit würde der Vermögensverwalter zum größten europäischen ETF-Anbieter werden.
Credit Suisse
Die Credit Suisse ist eine Schweizer Großbank mit Sitz in Zürich. Diese gehört zu den größten Finanzdienstleistern der Welt. Zum Angebot der Credit Suisse gehören auch einige ETFs.
Bei Deka handelt es sich um einen deutschen ETF-Anbieter. Die Deka Investment Vermögensmanagement GmbH ist Teil der DekaBank Deutsche Girozentrale. Dazu gehören auch die bekannten deutschen Sparkassen. Die meisten Deka-ETFs legen den Fokus auf die deutsche und europäische Wirtschaft.
Fidelity
Fidelity ist ein US-amerikanischer Finanzdienstleister, der bereits 1946 gegründet wurde. Das Unternehmen ist einer der größten Vermögensverwalter weltweit. Neben Onlinebroker und Co. gibt es von Fidelity International auch ETFs, die man hierzulande kaufen kann.
First Trust
Der US-amerikanische Vermögensverwalter First Trust gehört weltweit zu den 10 größten Anbietern von ETFs. In Europa dominieren die First Trust ETFs mit einer Smart-Beta-Strategie oder speziellen Megatrend-Themen.
Franklin Templeton
Das 1947 gegründete US-amerikanische Finanzhaus Franklin Templeton Investments verwaltet über eine Billion US-Dollar. Seit 2017 gehören ETFs der Marke Franklin LibertyShares zum Angebot des US-Vermögensverwalters.
Bei HANetf handelt es sich um einen jungen Anbieter von ETFs. Mehrere Vermögensverwalter haben sich 2017 zusammengetan, um für europäische Investoren spannende Themen-ETFs anzubieten.
HSBC
Die HSBC ist eine britische Großbank mit Sitz in London. Mit einem jährlichen Umsatz im hohen zweistelligen Milliardenbereich gehört die HSBC zu den größten Banken der Welt. Zudem bieten die Briten auch ETFs an.
Invesco
Invesco ist eine US-amerikanische Investmentgesellschaft mit Sitz in Atlanta. Über 7000 Mitarbeiter sind weltweit für den Erfolg von Invesco tätig. Mittlerweile gibt es auch einige ETFs von Invesco. Zugleich wird der Finanzdienstleister selbst an der Börse gehandelt.
iShares ist die weltweit führende ETF-Marke. Nach dem verwalteten Vermögen gibt es keine Zweifel, dass der Marktführer BlackRock mit iShares vom ETF-Boom profitiert. Für fast alle wichtigen Indizes, Länder und Themen kann man auch einen iShares-ETF kaufen.
JP Morgan
Die US-amerikanische Bank mit Sitz in New York gehört zu den weltweit größten Finanzhäusern an der Börse. JPMorgan Chase hat mittlerweile auch einige ETFs im Angebot. Dennoch liegt der Fokus auf anderen Dienstleistungen.
Lyxor
Lyxor ist eine französische Fondsgesellschaft, die zahlreiche ETFs anbietet. Diese beziehen sich auf die großen Indizes oder einzelne Trend-Themen. 2022 soll die Übernahme durch Amundi abgeschlossen werden. Dann dürften die Lyxor ETFs in das Amundi-Angebot integriert werden.
Ossiam
Ein weiterer ETF-Anbieter aus Frankreich ist Ossiam. Der Finanzdienstleister bietet Smart Beta-ETFs an, die überwiegend das Risiko bei der Geldanlage reduzieren sollen. Insgesamt gibt es 10 ETFs von Ossiam, die man als deutscher Anleger kaufen kann.
Rize ETF ist ein junger Anbieter und Experte für Themen-ETFs. Von Rize ETF gibt es aktuell nur wenige Exchange Traded Funds. Diese sind jedoch alle zukunftsorientiert und bilden verschiedene Megatrends ab.
SPDR
Bei SPDR handelt es sich um die ETF-Marke von State Street Global Advisors. Dieser ist einer der weltweit führenden Vermögensverwalter. Das verwaltete Vermögen beläuft sich mittlerweile auf über 3 Billionen US-Dollar. Seit dem ersten ETF 1993 hat SPDR das Angebot stetig fortentwickelt. Mit über 25 Jahren ETFs gehört SPDR zu den erfahrensten ETF-Anbietern.
UBS
Die UBS ist eine Schweizer Großbank mit Sitz in Zürich. Diese gehört zu den größten Vermögensverwaltern der Welt. Mittlerweile richtet die Bank ihren Fokus zudem auf die Digitalisierung aus. Einige ETFs gehören ebenfalls zum Angebot der UBS.
VanEck
Seit der Gründung im Jahr 1955 beschäftigt sich VanEck mit dem Thema erfolgreiche Vermögensverwaltung für seine Kunden. Das Investmenthaus bietet insbesondere ETFs zum Kauf an, die sich mit speziellen Themen beschäftigen. Oftmals setzt VanEck auf Nischen-Themen.
Die US-amerikanische Vanguard Group ist nach BlackRock der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt. Einige der größten ETFs gehören zum Angebot von Vanguard. Mit über fünf Billionen US-Dollar Anlagegelder ist Vanguard eine große Nummer im Vermögensverwaltungsgeschäft.
WisdomTree
Der New Yorker Vermögensverwalter WisdomTree Investment hat im Jahr 2006 die ersten ETFs aufgelegt. Seitdem entwickelt WisdomTree das eigene Angebot kontinuierlich weiter. In den USA gehört der Vermögensverwalter mittlerweile zu den größten Anbietern von ETFs.
Xtrackers
Xtrackers gehört in den europäischen Ländern zu den größten ETF-Anbietern. Dabei handelt es sich um die ETF-Marke der deutschen DWS Group, die wiederum zur Deutschen Bank gehört.
ETFs thesaurierend oder ausschüttend investieren? Was ist sinnvoller?
Bei der Wahl der Ertragsverwendung können Anleger in ausschüttende und thesaurierende ETFs investieren. Grundsätzlich stehen am Aktienmarkt beide Varianten zur Verfügung. Thesaurierende ETFs reinvestieren die erzielten Erträge automatisch. Dies bedeutet, dass sich Anleger um nichts weiter kümmern müssen. Sie profitieren bei thesaurierenden ETFs automatisch vom Zinseszinseffekt.
Demgegenüber gibt es bei den ausschüttenden ETFs die Dividenden der Unternehmen im regelmäßigen Abstand auf das Verrechnungskonto der Anleger. Hier lohnt sich ein Blick auf Ausschüttungsrendite und -intervall.
Doch welche Art der Ertragsverwendung ist besser? Wer einen regelmäßigen Cashflow erzielen möchte, sollte auf ausschüttende ETFs setzen. Das Gleiche gilt, wenn Anleger den jährlichen Steuerfreibetrag noch nicht ausnutzen. Wer jedoch den Freibetrag bereits ausgeschöpft hat und langfristig Vermögen aufbauen möchte, sollte die thesaurierende ETF-Variante wählen. Mit einem thesaurierenden ETF und der manuellen Reinvestition profitiert man vom Steuerstundungseffekt.
Für die meisten Indizes, Regionen oder Branchen gibt es sowohl passive ETFs als auch aktive Fonds. Zwischen beiden Finanzprodukten gibt es diverse Unterschiede:
Passiver ETF
Aktiver Fonds
Ziel
Abbildung eines Index
Schlagen eines Index
Laufende Kosten
0,05-0,99 % TER
Ca. 1,5 % pro Jahr
Kosten für die Anschaffung
1 Euro (Trade Republic)
Bis zu 5 %
Folglich scheint ein passiver Indexfonds in vielen Fällen die bessere Wahl. Dieser hat geringere Kosten und bildet transparent den Vergleichsindex ab.
Diese Auffassung wird auch durch Studien über ETFs vs. Fonds untermauert. Demnach schafft es die Mehrheit der aktiven Fondsmanager langfristig nicht, den jeweiligen Index zu schlagen. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die Mehrheit der Anleger besser damit fahren, sich für einen ETF zu entscheiden. Während ein beträchtlicher Teil der Fonds eine Rendite unterhalb des Index erzielt, bekommen Anleger mit dem ETF die exakte Performance des Index – ab- oder zuzüglich dem Tracking Error des jeweiligen ETFs.
Vor- und Nachteile von ETFs – ETFs kaufen oder nicht?
Immer mehr private und institutionelle Investoren setzen auf ETFs bei der Geldanlage. Logischerweise können ETFs mit einigen Vorteilen überzeugen. Dem stehen jedoch auch Nachteile gegenüber. Im folgenden Abschnitt gibt es einige Vor- und Nachteile, die Sie sich vor Augen führen sollten, bevor Sie ETFs kaufen:
Hohe Liquidität (jederzeit handelbar)
Transparentes Finanzprodukt
Geringe und nachvollziehbare Kosten
Kein Ausgabeaufschlag
Gut diversifiziert
ETFs gelten als Sondervermögen (keine Gefahr bei Insolvenz)
Geeignet für das Investieren via Sparplan
Tracking-Error bei ETFs
Grundsätzlich eher für langfristige Anleger geeignet
Wer sich über die Geldanlage Gedanken macht, sollte die Rendite der unterschiedlichen Asset-Klassen gegenüberstellen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Assetklasse Aktien den anderen Vermögenswerten voraus war. Langfristig erzielten Aktien & ETFs eine bessere Rendite als Rohstoffe, Immobilien und Co. Folglich ist das Investieren in den Aktienmarkt grundsätzlich schon einmal sinnvoll.
Darüber hinaus eignen sich ETFs ideal für alle Anleger, die langfristig Vermögensaufbau betreiben und ein überschaubares Risiko eingehen möchten. Exchange Traded Funds sind ein geeignetes Instrument für die langfristige Geldanlage. Schließlich gibt es eine automatische Diversifikation. Dazu sind die Kosten überschaubar und transparent. Weiterhin eignet sich der ETF für Jedermann. Weder das große Börsen-Wissen noch hohe Kapitalsummen sind erforderlich, wenn Sie ETFs kaufen wollen. Vielmehr kann jeder Privatanleger, seine Geldanlage selbst in die Hand nehmen und bei Trade Republic in ETFs investieren.
ETFs Vergleich – Welcher ETF hatte in den vergangenen Jahren die bessere Rendite?
Eine pauschale Aussage zum besten ETF kann man kaum treffen. Schließlich unterscheidet sich die Performance je nach Zeitraum. Folglich wollen wir einen Blick auf verschiedene Zeiträume werfen, um die Wertentwicklung der ETFs gegenüberzustellen. In der folgenden Tabelle finden Sie die besten ETFs aus den folgenden Zeiträumen:
Letzten 5 Jahre
Letzten 3 Jahre
Laufendes Jahr
2020
2019
2018
2017
Zeitraum
ETF
Performance
Letzten 5 Jahre
iShares S&P 500 Information Technology Sector ETF
243,80 %
Letzten 3 Jahre
iShares Global Clean Energy UCITS ETF
129,89 %
Lfd. Jahr (09.05.2020)
iShares Oil & Gas Exploration & Production UCITS ETF
ETFs Gebühren – Wie hoch sind die Gebühren beim Kauf von ETFs? Kann man ETFs kostenlos kaufen?
Damit die Rendite des ETFs Ihnen vollkommen zugute kommt, sollten Sie auf die Gebühren achten. Die TER-Kostenquote ermöglicht einen übersichtlichen Vergleich, um einen günstigen ETF zu finden. Schließlich gibt es häufig verschiedene ETFs, die den gleichen Index abbilden. Mit der TER-Kostenquote finden Sie schnell den günstigen ETF. Doch grundsätzlich handelt es sich bei Exchange Traded Funds bereits um günstige Finanzprodukte. Im Vergleich zu den aktiven Fonds können ETFs überzeugen. Die Kostenquote liegt in den meisten Fällen bei 0,1- 0,6 %. Nur in seltenen Fällen sind die Kosten höher. Mehr als 1 % laufende Kosten pro Jahr gibt es bei ETFs jedoch nicht.
Neben den laufenden Kosten für die ETFs kommt es jedoch auch auf die Gebühren beim Order-Kauf an. Erkunden Sie sich vorher bei Ihrem Broker, ob Gebühren für den Kauf- oder die Verwaltung zusätzlich anfallen. Einige Broker verlangen teure Provisionen für den Kauf, während andere Broker sogar das Kapital auf dem Verrechnungskonto mit Negativzinsen belegen. All diese Punkte sollten in den Vergleich der Gebühren einfließen, um den besten Broker und den günstigsten ETF zu finden.
Für einen Vergleich der Gebühren der Broker haben wir uns auf zwei Favoriten der Anleger beschränkt. Auf der einen Seite steht unser Testsieger Finanzen.net Zero, während sich auf der anderen Seite die Comdirect befindet. Damit unser Beispiel einfach verständlich bleibt, legen wir ein paar Dinge vorher fest:
Kauf eines ETFs für 1000 Euro
Keine Berücksichtigung der laufenden ETF-Kosten
Kurs verändert sich nicht
Verkauf nach nur einem Jahr Haltedauer
Anbieter
Finanzen.net Zero
Comdirect
Einzahlung der Investitionssumme
Kostenlos
Kostenlos
Gebühren für Kauf
Kostenlos
9,90 Euro
Gebühren für das Halten
Kostenlos
Kostenlos
Gebühren für Verkauf
Kostenlos
9,90 Euro
Auszahlung der Summe
Kostenlos
Kostenlos
Gebühren Insgesamt
Kostenlos
19,80 Euro
Allerdings muss man der Comdirect anrechnen, dass es eine vielfältige Auswahl an Aktions-ETFs gibt. Diese lassen sich kostenlos besparen. Sofern es sich um einen Aktions-ETF handelt, zählt somit die folgende Kostengegenüberstellung. Der Gewinner bei den Kosten ist dennoch unser Testsieger Finanzen.net Zero.
Bei den Aktions-ETFs von Comdirect sieht er Preisvergleich so aus:
In ETFs bei Comdirect, Finanzen.net Zero oder eToro investieren? Wieso wir Finanzen.net Zero empfehlen:
Finanzen.net Zero stellt ein großes Portfolio an Aktien und ETFs an. Mit seinem Angebot deckt der Anbieter die verschiedensten Anlageklassen ab, die von Aktien und Anleihen bis hin zu Immobilien und Rohstoffen reichen.
Des Weiteren ist Finnzen.net Zero einer der günstigsten Broker. Es werden keine Gebühren für Sparpläne und ETFs verlangt. Wer also China ETFs auf Trade Republic kauft, dem bleibt letzten Endes auch mehr vom Gewinn.
Zudem ist der Broker intuitiv und einfach zu benutzen. Ob es sich um die mobile Anwendung oder die Webanwendung handelt, können Sie einfach und bequem von überall aus zu jeder Zeit handeln und einen Blick auf Ihr Portfolio werfen.
Finanzen.net Zero ist nicht nur eine Handelsplattform, sondern auch eine regulierte deutsche Wertpapierhandelsbank, die von der Deutschen Bundesbank und der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) überwacht wird. Das gibt den Kunden die Gewissheit, dass ihre Systeme und Prozesse höchst zuverlässig und sicher sind, wie bei jeder anderen Bank in Deutschland
Wie viel Geld kann man mit dem Investieren in ETFs verdienen? Berechnungen mit unserem ETF Sparplan Rechner:
Die zukünftige Wertentwicklung von ETFs lässt sich kaum voraussagen. Allerdings sprechen gute Gründe dafür, dass der Aktienmarkt langfristig weiter steigt – folglich müssen sich ETF-Anleger langfristig keine Gedanken machen. Die folgenden Aspekte sorgen unter anderem für steigende Kurse an der Börse:
Menschliche Bedürfnisse sind unendlich
Technologische Innovationen
Bevölkerungswachstum
Ausgleich der Inflation
Einfacher Zugang zum Aktienmarkt
Langfristig erzielte der MSCI World seit 1971 eine durchschnittliche Rendite von 4,9 %. In den letzten Jahren lag die Durchschnittsrendite des Aktienmarktes sogar deutlich höher. Es sprechen somit gute Gründe dafür, dass bei einem Basis-Investment eine jährliche Rendite zwischen 5-8 % möglich ist.
Welche ETFs kaufen 2024 Fazit – Unsere Bewertung und Empfehlung
Abschließend kann es nur eine Empfehlung geben. Wer mit dem Investieren am Aktienmarkt beginnt und sich nicht die Auswahl von Einzelaktien zutraut, sollte ETFs kaufen. Aktien & ETFs bieten langfristig die beste Rendite.
Darüber hinaus punkten die Exchange Traded Funds mit zahlreichen Vorteilen. Die kostengünstige Struktur, die hohe Diversifikation, die vielfältige Auswahl und die hohe Sicherheit sprechen für sich. Wer breit gestreute ETFs kauft, kann langfristig bei der Geldanlage nur gewinnen.
Die Wahl des richtigen ETFs sollte immer mit der eigenen Anlagestrategie korrespondieren. Das Gleiche gilt für die Gewichtung. Wer beispielsweise in den MSCI World oder All Country World Index investiert, kann gut und gerne nur einen ETF besitzen.
Demgegenüber sollte bei kleineren Länder-, Themen- oder Branchen-ETFs die Gewichtung geringer sein. Spannend ist eine Mischung aus MSCI World und Emerging Markets ETF als Basis des Depots. Wenige Themen-ETFs können dem eigenen Portfolio dann etwas Würze verleihen.
Weltweit gibt es mittlerweile deutlich über 7500 ETFs. Allein an der deutschen Börse XETRA sind über 1500 ETFs handelbar.
Wie teuer sind ETFs?
Die Gebühren der ETFs unterscheiden sich je nach Finanzprodukt. Hierzulande haben die günstigen ETFs eine Kostenquote von 0,04 % TER. Die teuersten ETFs kosten 0,99 %. Zugleich lohnt sich ein Blick auf den Tracking Error und die Total Cost of Ownership (TCO), die alle Kosten erfassen. Da jedoch die meisten ETF-Anbieter ausschließlich die TER-Kostenquote angeben, ist dieser Vergleich einfacher.
Wie sicher sind ETFs?
Die Auflage der Exchange Traded Funds ist streng reguliert. Anleger investieren mit ETFs in zuverlässige Finanzprodukte. Das größte Risiko sind die üblichen Kursschwankungen an der Börse. Wer jedoch langfristig investiert, macht mit ETFs alles richtig. Denn langfristig steigen die Kurse am Aktienmarkt, sodass ETFs die ideale Lösung sind, um sicher, passiv und ohne großen Aufwand in Aktien zu investieren. Da ETFs Sondervermögen sind besteht auch bei einer Insolvenz keinerlei Risiko.
Wo kann ich ETFs kaufen?
Für den Kauf von ETFs ist ein Zugang zum Aktienmarkt erforderlich. Folglich muss man sich ein Depot bei einem Broker eröffnen. Wir empfehlen unseren Testsieger Finanzen.net Zero, der mit Zuverlässigkeit, großer Auswahl und geringen Gebühren punktet.
Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.
MSc. in Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt auf asymetrische Kryptographie und M2M-Kommunikation. Ich bin seit 2015 im Bereich Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Außerdem interessiere ich mich für das Thema Aktien und ETFs. Meine Publikationen sind auch auf https://coincierge.de/author/martin-schwarz/ zu lesen.
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