Die Consorsbank im Portrait
Die Consorsbank ist eine Tochter der französischen Großbank BNP Paribas. Als digitale Direktbank möchten sie ihren Kunden befähigen ihr tägliches finanzielle Leben besser zu erfassen. Mit ungefähr 843.000 Kunden und Einlagen in der Höhe von rund 28 Milliarden Euro zählt die Bank zu den größten Direktbanken in Europa.
Die Consorsbank lässt im Bereich der Handlungsmöglichkeiten kaum Wünsche offen. Die Kunden können ihre Orders für Zertifikate, Aktien und ähnliches an sämtlichen deutschen Börsen, bei 24 Direkthandelspartner und mehr als 20 Auslandsbörsen platzieren. Ein noch größeres Angebot bieten nur wenige Broker. Ein Anleger kann bei der Consorsbank mit allen Anlagenklassen handeln, mit Ausnahme von Währungen. Der Broker im Detail
Die Consorsbank hat seinen Ursprung auf den im Jahre 1994 von Karl Matthäus Schmidt gegründete Discountbroker Consors. Damals war sie noch Zweigniederlassungen der SchmidtBank. 2002 wurde die Consors durch die BP Paribas übernommen. Bis 2014 trat man als „Cortal Consors“ auf, später firmierte sie unter Consorsbank. Gegenwärtig ist die Consorsbank ein Teil der französischen BNP und hat ihren Sitz in Nürnberg. Das Angebot reicht dabei vom Giro- und Tagesgeldkoto, Wertpapierhandel bis zur Produktion für die Versicherungsprodukte, Altersvorsorge und dem Handel mit Gold.
Die Consorsbank im Vergleich
Was die Gebühren für den Wertpapierhandel angeht, ist die Consorsbank im durchschnittlichen Segment einzuordnen. Die Ordergebühren ist hierbei vom Transaktionsvolumen abhängig. Dementsprechend werden Wertpapieraufträge mit hohem Volumen mit ansteigendem Ordervolumen teurer, allerdings sind sie auf 69 Euro gedeckelt. Zum Beispiel zahlen Anleger für den Erwerb einer DAX-Aktie per XETRA eine Gebühr von 12,15 Euro bzw. 30,90 Euro bei einer Order über 10.000 Euro.
Beim Handel mit Fonds kann ein Consorsbank-Kunde aus einer großen Anzahl von Investmentfonds auswählen. Hierbei kann man mit 11.000 Fonds über die Börse oder per Fondsgesellschaft handeln. Bei etwa zwei Drittel wird ein Rabatt auf einen Ausgabeaufschlag gewährt. Fondanleger sollten stets Anbieter mit einem großem Angebot ohne Ausgabezuschlag in die engere Auswahl ziehen. Ein Vorteil bei der Consorsbank ist, dass Sparpläne bei quartalsweiser oder monatlicher Ausführung schon ab 25 Euro gesetzt werden. Allerdings werden während Fondssparpläne keine Orderprovision erhoben, sind die Gebühren für ETF-, Zertifikate- und Aktien-Sparpläne vom Volumen abhängig. Diese betragen 1,5 Prozent der Sparrate. Fazit
Die Consorsbank bietet ihren Anleger ein gutes Angebot. Sie bedienen Anleger, welche ihre Finanzen mit dem Ankauf von Aktien eigenhändig übernehmen wollen. Ebenso bedienen sie Sparer, die aus rund 11.000 Fonds wählen können und somit strategisch in die Vorsorge investieren möchten. Keine Sorgen müssen die Anleger bei der Sicherheit machen. Die gesetzliche Sicherung von über 100.000 Euro sind die Einlagen durch freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken mit 120 Millionen Euro pro Kunde abgesichert.