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Angst vor Investitionen in der Krise? Hör auf diesen Rat von Warren Buffett
Angst vor Investitionen in der Krise? Hör auf diesen Rat von Warren Buffett

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Der Ratschlag, man solle in Krisenzeiten investieren, ist vielen Anlegern durchaus bekannt. Doch oftmals fällt es schwer, diesen Tipp auch wirklich in die Tat umzusetzen. Wenn Angst, Nervosität und Pessimismus das Tagesgeschehen bestimmen, ist es für Privatanleger nicht leicht, den Mut zu fassen, endlich in den Markt einzusteigen. Investmentlegende Warren Buffett weiß, worauf es während einer Krise ankommt. Die folgenden Tipps gibt er Anlegern, die gerade zweifeln, mit.
„Die beste Chance Kapital einzusetzen ist, wenn die Kurse fallen.“

Eine weitverbreitete Börsenweisheit besagt, man solle nicht in ein fallendes Messer greifen. Tatsächlich ist an dieser Aussage viel Wahres dran. Allerdings sollten Anleger sie vor dem Hintergrund eines Börsen-Crashs in den richtigen Kontext rücken. Wenn es rationale, ökonomische Gründe gibt, weshalb der Kurs einer Aktie abstürzt, sollten Anleger in der Tat besser die Finger davon lassen. Wie das Schicksal der Wirecard-Aktie aufzeigt, kann ein solcher Absturz den Wert eines Papiers schnell und nachhaltig vernichten.

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Anders sieht es jedoch aus, wenn die Kurse praktisch aller Indizes weltweit aufgrund eines Crashs abstürzen, wie es vor einigen Monaten der Fall war. Neben der Dividende erzielt man als Aktionär hauptsächlich durch steigende Kurse Rendite. Daraus folgt, dass die Renditemöglichkeit einer Aktie dann am höchsten ist, wenn die Kurse das höchste Potenzial besitzen, in Zukunft zu steigen. Zu keinem Zeitpunkt ist dieses Potenzial jedoch höher als nach einem Crash. Wer günstig einkauft, wenn es gerade schlecht läuft, kann später maximal vom eingesetzten Kapital profitieren.

„Weitverbreitete Angst ist der Freund eines Investors, weil sich dadurch Schnäppchen ergeben.“

Ein noch kürzer formulierter Rat von Buffett, welcher in die gleiche Kerbe schlägt, lautet: „Sei gierig, wenn andere ängstlich sind!“ Buffetts Rat an Anleger ist klar: Angst ist ein Freund von schlauen Anlegern, weil sich ihnen dadurch ungeahnte Möglichkeiten am Markt bieten. Die besten Investoren betrachten Krisen stets als die optimale Zeit, um auf Schnäppchenjagd zu gehen. Zahlreiche Unternehmen sind in dieser Zeit unterbewertet.

Es ist die Furcht der anderen Marktteilnehmer, welche sie davon abhält, in eben solchen Situationen selbst zuzuschlagen. Doch Angst ist niemals ein guter Ratgeber für einen Anleger. Stattdessen sollte man stets rational bewerten, welche Gefahren und Chancen sich durch eine bestimmte Marktlage bieten.

Wenn die Krise vorüber ist und sich wieder allgemeine Euphorie am Markt breitmacht, sollten Anleger hingegen Vorsicht walten lassen. Denn Buffetts Ratschlag geht noch weiter: „Sei ängstlich, wenn andere gierig sind.“ Wenn sich die Märkte überhitzen und auch die besten Aktien überbewertet sind, ist die Chance auf ein Schnäppchen erst mal vorbei. Zumindest solange, bis sich erneut die Angst breitmacht.

„Wer nur anlegt, wenn die Kommentatoren positiv gestimmt sind, zahlt einen hohen Preis für sinnlose Aufmunterungen.“

Meinungen über den Aktienmarkt sowie die zukünftige ökonomische Entwicklung gibt es wie Sand am Meer. Das soll selbstverständlich nicht bedeuten, dass man als Anleger jede Analyse und jedweden Ratschlag komplett in den Wind schießen sollte. Es ist durchaus sinnvoll, sich einen Überblick über das allgemeine Stimmungsbild zu behalten. Allerdings sollte man seine eigenen Anlageentscheidungen laut Buffett nicht davon abhängig machen, ob die Nachrichten gerade voll von positiven Meldungen über die Marktlage sind oder nicht.

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Letztlich ist niemand in der Lage, die Zukunft vorauszusagen. Ein gewisses Maß an Unsicherheit besteht also immer. Wer geduldig darauf wartet, dass Zeitungen und Fernsehen das Ende der Krise verkünden, verschwendet wertvolle Zeit, die besser für das ein oder andere Investment hätte genutzt werden können. Von guten Prognosen kann man sich nichts kaufen. Von steigenden Aktienkursen im Zweifelsfall schon. Und wenn die Aktien erstmal steigen, kommen die guten Nachrichten von ganz allein.

„Risiko kommt dann ins Spiel, wenn du nicht weißt, was du tust.“

Wertpapieranlagen sind grundsätzlich immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Selbst der beste Investor macht gelegentlich mal einen Fehler und verliert dadurch Geld. Warren Buffett selbst hat im Laufe seiner langen Karriere so manchen kostspieligen Fehler begangen. Trotzdem hat er über die Jahrzehnte aus einer relativ bescheidenen Anfangssumme ein Milliardenimperium gemacht.

ℹ️ Auch interessant: Die 10 besten Value-ETFs: Investieren wie Warren Buffett

Eines der Geheimnisse von Buffetts Erfolg ist das umfassende Wissen, welches er sich im Laufe der Zeit über die Mechanismen des Marktes angeeignet hat. Sowohl Buffets Beispiel als auch Jahrzehnte von Daten zeigen, dass Anleger, die bestimmte Prinzipien bei der Wertpapieranlage beachten, langfristig gesehen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine attraktive Rendite einfahren werden.

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Entscheidend sind hierbei die Auswahl vernünftiger Aktien anhand rationaler Auswahlkriterien sowie ein breit diversifiziertes Portfolio. Durch das große Angebot an Indexfonds, welche ohne eigenes Zutun die stärksten Aktien auswählen und den Markt abbilden, fällt das erfolgreiche Anlegen heutzutage sogar nochmals leichter. Wenn man anschließend auch noch eine langfristige Anlagestrategie verfolgt und nicht kopflos jedem Trend hinterherrennt, hat man den Grundstein für eine erfolgreiche Börsenkarriere schon gelegt.

All dies trägt dazu bei, das Anlagerisiko erheblich zu reduzieren. Dies bedeutet freilich nicht, dass man nicht trotzdem ab und zu Verluste einfährt, ebenso wie Buffett selbst. Es führt jedoch dazu, dass die Gewinne die Verluste langfristig gesehen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit übersteigen werden.

Wer allerdings nicht bereit ist, sich ausreichend mit dem Anlagemarkt auseinanderzusetzen und sich das fundamentale Wissen anzueignen, erhöht das persönliche Verlustrisiko enorm.

„Vorherzusagen, wann es regnet, zahlt sich nicht aus, Archen bauen schon.“

Jeder versucht Hinweise zu finden, die Aufschluss darüber geben könnten, wie sich die Kurse in den kommenden Monaten und Jahren entwickeln werden. Die Börsen bilden die Zukunft bzw. die Erwartung an zukünftige Entwicklungen ab. Wer schon vorher weiß, was kommt, ist hier klar im Vorteil.

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Allerdings sind Prognosen bekanntlich immer dann am schwierigsten, wenn sie die Zukunft betreffen. Selbst die erfahrensten Analysten sind nicht in der Lage, genau vorherzusehen, wie sich die Märkte zukünftig entwickeln werden. Auch die fundierteste Prognose kann durch eine unvorhergesehene Entwicklung nichtig gemacht werden. Das Corona-Virus oder der Wirecard-Betrugsfall sind die besten Beispiele hierfür.

Es bringt daher nichts, sich um die zukünftige Entwicklung zu sorgen, wenn man die Chancen, die einem die aktuelle Entwicklung bietet, ungenutzt verstreichen lässt. Anstatt zu versuchen, vorherzusagen, wann sich Regenwolken über dem Aktienmarkt zusammenziehen, sollte man lieber die sich bietende Gelegenheit beim Schopfe packen und aktiv für die Zukunft vorsorgen. Das Ausarbeiten einer vernünftigen Investmentstrategie und der Einstieg in vielversprechende Wertpapiere rentieren sich in der Krise garantiert mehr, als der Versuch, Orakel zu spielen.

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„Investiere auf lange Sicht.“

Warren Buffett war im Gegensatz zu vielen anderen Investoren nie als großer Zocker bekannt. Grundlage für seinen Erfolg war stets sein Festhalten an einer langfristig orientierten Anlagestrategie. Anleger sollten sich diesen Rat daher zu Herzen nehmen und sich bei ihren Anlageentscheidungen stets die Frage stellen, welche langfristige Perspektive das jeweilige Investment hat. Wer hingegen nur auf den kurzfristigen Gewinn blickt, wird auf lange Sicht hin meist enttäuscht.

Die langfristige Sichtweise besagt, dass jede Krise einmal vorübergeht. Es spielt daher keine Rolle, wie schlecht die Marktlage momentan ist. Für langfristige Anleger würde sogar ein abermaliger Kursrutsch, nachdem sie bereits in den Markt eingestiegen sind, keinen Beinbruch bedeuten. Entscheidend ist stets, wo die Kurse in 10, 20 oder 30 Jahren stehen.

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